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Polemik

RAI: "Wo sind die 20 Millionen Euro?"

Replik auf den Frontalangriff von Landeshauptmann Luis Durnwalder auf den RAI Sender Bozen. Chefredakteur Wolfgang Mayr sieht keinerlei Grund sich zu schämen, aber viele Möglichkeiten, mit 20 Millionen Euro guten Journalismus zu machen - wenn er die Mittel zur Verfügung hätte.
Von
Bild des Benutzers Susanne Pitro
Susanne Pitro15.10.2013

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Pressespiegel, 15. Oktober 2013

Wütender Durnwalder

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Kommentare

Bild des Benutzers Bernhard Oberrauch
Bernhard Oberrauch 15.10.2013, 21:20
Das habe ich auch gehört, dass das Land zwar inzwischen mehr Geld für die RAI zahlt, was aber bei der RAI Bozen gar nicht ankommt. Das würde uns Steuerzahler sehr wohl interessieren, wie das konkret ausschaut und ob das stimmt, dass Millionen versickern. Könnte da uns das Land Auskunft geben?
Bild des Benutzers Denny Sun
Denny Sun 15.10.2013, 23:46
Ma..... ich brauche auch 20 Mio. Wo sind meine 20 Mio.! Die 20 Mio. sind Steuergelder des Südtiroler Volkes!! Nicht wo sind die 20 Mio! Wieviel bring uns eigentlich die Rai??? Ich verwende nur Internet!! Es ist besser die 2o Mio. den Arbeitslosen Südtiroler zu geben!Wieviel Südtiroler Steuergelder kostet uns eigentlich der Wolfgang Mayr und wieviele Junge Südtiroler hätten einen Job wenn er nur 5000 euro Brutto verdienen würde?? Nur Geld! Südtirol sind die Wälder, die Berge, die Menschen!!!!
Bild des Benutzers Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 21.10.2013, 15:42
Der Angriff des Landeshauptmannes war plump und ungerecht, andererseits muss sich der RAI-Sender Bozen doch der Frage der Objektivität stellen. Von den vielen Pressemitteilungen, die ich bisher an die RAI geschickt habe, ist keine einzige veröffentlicht worden, von gewissen anderen Parteien wird jede veröffentlicht. Da fragt man sich schon, vor allem als Journalist, der immer alle politische Richtungen zu ihrem Recht hat kommen lassen, warum das so ist.
Bild des Benutzers Willy Pöder
Willy Pöder 30.04.2014, 09:17
"Wo sind die 20 Millionen?", frägt des Senders Chefredakteur, Wolfgang Mayr, in seinem 'salto'-Beitrag vom 15. Oktober 2013. Seither ist ein halbes Jahr vergangen. Wir wissen mittlerweile, dass sich der Sender mit 'Rai Südtirol' einen neuen Namen verpasst hat, den er im Laufe eines Tages dermaßen oft unter die Leute zu bringen versucht, dass es schon aufdringlich und lästig wirkt. Außerdem zeugt es nicht gerade von großem Selbstbewusstsein und mehr: von großer Selbsteinschätzung der eigen Gewichtigkeit. Wie auch immer! Unbeantwortet ließ der Chefredakteur bis heute die Frage, ob die 20 Mill. mittlerweile in die Kassen am Mazziniplatz geflossen sind, und was er bzw. sein Team daraus in den letzten Monaten gemacht haben? Und drauf sei gleich noch eine weitere Frage angehängt: Wenn der rätoromanische Sender (CH) mit vergleichbarem Budget 120 Personen, darunter 90 Journalisten, beschäftigt, wie Mayr selbst schreibt, warum reicht es für die 'Rai Südtirol' (ex Sender Bozen) dann gerade mal für knapp drei Dutzend Journalisten? Will wohl heißen, dass im Vergleich zu den eidgenössischen Kollegen alle samt bodenlos überzahlt werden! Oder woran sonst? Es wäre schön, wenn der Herr Chefredakteur im 'salto' den Qualitätssalto bei seinem Sender erörtern würde, denn für den Hörer ist es so nicht leicht, ihn zu erkennen.
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