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Reaktionen

Die wahre Erneuerung sind die Freiheitlichen

Das stellt Pius Leitner als Reaktion auf die SVP-Basiswahlen klar. Kompatscher sei lediglich Spitzenkandidat seiner Partei so wie Leitner selbst auch.
Von
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Christine Helfer22.04.2013

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Kommentare

Bild des Benutzers Albert M.
Albert M. 22.04.2013, 13:42
Wenn die Parteivorsitzende ohne Gegenkandidatur “nur” 75% Zuspruch erhält, weiß man, dass es in dieser Partei mehr brodelt, als man zugeben will. Nur weil man sich über Basiswahlen in anderen Parteien lustig macht, wäre ich mir nicht so sicher, dass die “Blauen” den besseren Weg gehen. Jahrelang haben die Südtiroler Freiheilichen die Werbeslogans der österreichischen FPÖ oder BZÖ übernommen, siehe “Kinderscheck” oder “Südtirol zuerst”, es würde mich nicht wundern, wenn die Entzauberung des “Blauen Wunders” ähnlich abläuft, wie in Kärnten.
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Martin Geier 22.04.2013, 22:50
Stimme zu. Die Freiheitlichen haben massive Probleme mit Teilen der eigenen Partei. Laut Medien nicht nur mit ihrere eigenen Jugend sondern auch mit einem eigenen Mandatar... " Immerhin sei es um einen Putschversuch gegen sie selbst gegangen, erklärt Mair offen. Sie macht allerdings weniger die Parteijugend dafür verantwortlich. Vielmehr würden Kreise „rund um Thomas Egger im Wipptal und im Burggrafenamt“ dahinter stehen, so Mair." http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2013/04/22/ulli-mair-mit-nur-749-prozent-als-obfrau-bestaegit.html Was ich mich frage ist was ein Thomas Egger den ich wegen seiner konstruktiven Beiträge(bsw. gerade auch in Sachen Sel) und seiner Arbeit im Landtag schätze und zudem als ehemaliger Bürgermeister Erfahrung in der Verwaltung besitzt, noch bei dieser Partei macht. Einer wie er hätte es nicht nötig sich von der Parteispitze(der Obfrau) öffentlich abwatschen zu lassen. Ich denke(schrieb es bereits einmal) daß sich Frau Mair in ihrem Ambiente langsam zu dem entwickelt was Frau Biancofiore in ihrigem ist. Die die auf ihre Umgebung einen mA politisch destruktiven Einfluß hat. Das Wort Putsch ist maßlos übertrieben; aber der Parteitag war selbst für neutrale Beobachter wohl eher ein Misserfolg; nicht nur für Ulli Mair sondern besonders auch für die Partei insgesamt. Die Jugend hat andernorts mehr Gestaltungsfreiraum(auch mA bsw. in der STF um in patriotischen Gefilden zu bleiben). Welcher Jugendlicher will sich auch die Leine umhängen lassen und welcher verdiente Mandatar will sich öffentlich so abwatschen lassen? Es ist alles zu scharf gewürzt und zu ethnisch eintönig; bereits der Dämpfer bei den letzten Wahlen(bes. im Unterland) hätte zu denken geben müssen. Konsequenzen und Lehren für eine andere Politik wurden daraus kaum gezogen. Wer als einziges Thema Freistaat, Migranten und die SVP hat ist schlecht aufgestellt. Die Schärfe der Worte schreckt viele mögliche moderate Wähler ab; will aber die Partei wachsen braucht sie diese verbreiterte Basis. Der Gegner heißt nun Kompatscher und gegen den wird es für die FH sehr schwierig; gerade auch wenn ihnen engagierte Sachpolitiker wie Egger abhanden kommen wird. Als Freunde bleiben ihnen anscheinend nur mehr die FPÖler; die sitzen aber in Österreich nur mehr auf einen dünnen Ast. Seit Kärnten ist der Lack ab. In Südtirol meiner Ansicht auch.
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