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Brennerautobahn

Stunk an der A22

Schadstoffbelastung und Tempolimit 90. Dorfmann: "Keine Lösung." Gurgiser: "Weinerliche, peinliche Diskussion." Freienfelds Bürgermeister fordert Entschädigungszahlungen.
Von
Bild des Benutzers Lisa Maria Gasser
Lisa Maria Gasser21.08.2015

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Kommentare

Bild des Benutzers Christoph Moar
Christoph Moar 21.08.2015, 22:37
Das Rätsel der maximalen Kapazität einer Verkehrsstrecke haben die zahlreichen Lehrstühle für Verkehrswesen schon längst gelöst: die höchste Kapazität einer PKW/LKW Verkehrsstrecke liegt bei ziemlich genau 80 km/h. Das ist nun wirklich lange bekannt - und kann nicht mit Bauchgefühlen, sondern mit ganz rationalen mathematischen Modellen nachgewiesen werden. Warum das so ist? Weil dann die Abstände der Autos zueinander optimal sind: Wenn man schneller fährt, brauchen die Fahrzeuge mehr Platz, um die Sicherheitsabstände einzuhalten. Auch Verkehrsplaner wissen das, darum gibt es auch viele hoch belastete Straßen, die grundsätzlich! auf Tempo 80 begrenzt sind. Für mich: unverständlich, dass unserer mit Schadstoffen und Lärm transitgeplagten Bevölkerung statt mit Maßnahmen zur sofortigen Entlastung immer nur mit Lösungen in ferner Zukunft gedient wird. Schade, wenn dann zur Argumentation der maximalen Kapazität einer Verkehrsstrecke auf die eigenen Bauchgefühle vertraut wird, statt wissenschaftlich fundiert zu argumentieren.
Bild des Benutzers Fritz Gurgiser
Fritz Gurgiser 23.08.2015, 13:02
Nun, bei allem Respekt, aber der Herr LR Theiner ist halt 10 Jahre "hinten" - denn das "dynamische Tempolimit" ist der größte Unfug, der einem einfallen kann. Schadstoffgrenzwertüberschreitungen lassen sich nicht "dynamisch" reduzieren, dass wurde im Norden Tirols ja schon erfolglos praktiziert und hat nichts gebracht. Die einzigen, die ein Interesse daran haben, sind die, die dann sündteure Anlagen errichten und die, die dann irgendwo "dynamisch" herumschalten. Im vollen Wissen, dass das ein Quatsch ist. Im Übrigen war das ein wesentlicher Grund, warum der EuGH das sektorale Lkw-Fahrverbot für den Transport von Müll, Schrott etc. kippen konnte. Die Narren sind wieder einmal die, die an der Transitstrecke seit Jahrzehnten wohnen, leben und wirtschaften und die mit dem Verlust ihrer Lebens-, Gesundheits- und Wirtschaftsqualität büßen. Nicht "dynamisch", sondern dauerhaft. Tag und Nacht, Stunde um Stunde, während sich Politgaukler mit solchen Narreteien öffentlich herumstreiten, statt zu handeln. LG Fritz Gurgiser
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