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Grandios geschrieben und beschrieben.
Angesichts der Gedankentiefe, der Ausgewogenheit und der analytischen Stringenz dieses Beitrags ist es möglich, dass sich manche Autor*innen, deren Texte in der Auswahl zur Geburtstags-Anthologie belassen wurden, die eine oder andere unangenehme Frage stellen dürften.
Peterlini gibt hier jedenfalls einen bedeutsamen Impuls zur Selbst-Befragung und Selbst-Verortung unserer Gesellschaft - ähnlich wie der Herausgeber der Anthologie mit seiner Entscheidung, den Text aus sicher interessanten Gründen fallen zu lassen...
Ohne Rauswurf des HKP damals aus "FF" hätte er wohl nie seine akademische Karriere gestartet. Auch damals meinte ein Verleger so handeln zu müssen.
Die cancel culture des Verlegers des Durnwalder-Geburtstagsbuches kann ich nicht nachvollziehen.
Wie gut, dass nun sogar eine breitere Öffentlichkeit auf Salto die beanstandeten Beiträge lesen kann und jede und jeder sich selbst ein Urteil bilden kann.
Jetzt verstehe ich zumindest, warum der Beitrag zensuriert wurde.
Danke Salto, danke Herr Peterlini.
Wenn etwas unbequem wird,muss man zensurieren??? Schon deshal würde ich dieses Buch NIE kaufen!
Verständlich, dass diese Analyse nicht ins Durnwalder-Buch mit aufgenommen wurde.
Psychologischer Quatsch mit Soße.
Nichts gegen Sie persönlich, Herr Peterlini, dass das klar ist.
... ich habe da jetzt ein Stück hineingelesen, und es dann wieder “gelassen”. Der Autor spricht darin vorwiegend von sich selbst.
Durnwalder wird Attribut der Selbstdarstellung des Autors - DIES ist ohne weiteres psychologisch interessant.
Allerdings.
Die Frage ist, ob Menschen, die so einen langen nichtssagenden Text schreiben, nicht selbst ein Narzissmus Problem haben.
Hans Karl Peterlini, verfällt in diesen Darlegungen keineswegs einer narzistischen Selbstbeweihräucherung. Erst wenn man sich ernsthaft darum bemüht, die eigenen Hintergründe zu verstehen, kann man verantwortungsvoll das Verhalten Anderer zu deuten versuchen. Eben dieses tut HK Peterlini hier. Dieser Mut zur Preisgabe ganz persönlicher Erfahrungen qualifiziert diese seine Darlegungen. Ein großes Dankeschön !
Idem. Freud würde es auch so sehen. Siegfried hat ein Magengeschwür.
Nicht jede/r hat die Gabe zwischen den Zeilen zu lesen...der Text ist, mit Verlaub, kein "psychologischer Quatsch" (@Karlegger) sondern das genaue Gegenteil davon...Herr Trojer hat es auf den Punkt gebracht.
Die Beweggründe, den Beitrag nicht in die Anthologie aufzunehmen, dürften m.M.n. höchst uninteressant/gewöhnlich (@Strobl) sein. Heißt, ein möglichst breites Publikum soll das Buch kaufen, es flüssig lesen und weiterempfehlen. Das funktioniert nur mit bodenständig-einfacheren Traktaten.
PS: Einige würden ja schon beim Titel von Peterlinis Beitrag einen Fremdwort-Kropf kriegen, geschweige denn, den feinmaschigen und mehrperspektivischen Rest verstehen. (Achtung, a bissl Sarkasmus im PS)
@Garber
Natürlich ist das psychologischer Quatsch, was denn sonst?
Eine wissenschaftliche Analyse etwa?
Oder ist das vielleicht eine
Doppelblindstudie? ¯\_(ツ)_/¯
Schon gut Frau Karlegger... Viel Spass mit "Momente" vom Perwanger.
Sie haben Philosophie studiert, glaube ich mich zu erinnern.
Das muss ja ein ganz einseitiges Studium gewesen sein! Mir fehlt bei Ihnen der breite Horizont, den man erwarten könnte.
@Sepp Bacher,
da irren Sie sich, ich habe meinen Magister in Philosophie und Kommunikationswissenschaft im Lotto gewonnen.