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Io ho usato l'app indicata dalla SEAB che indica il tetrapack (tramite codice a barra) come rifiuto da campana di plastica. Detto questo il problema è chiaramente normativo a livello europeo, perché non è possibile che ogni comune abbia le proprie regole e fatti come quello del sacchetto biologico sono indicative. La soluzione è standardizzare il packeging e relativo riciclo e trovo assurdo che nessuno si batta per questo! nemmeno i ragazzi che porotestano il venerdì. Poi, se devo andare al centro riciclaggio con uno schifosissimo diesel una volta alla settimana per portare oggetti parliamone.Perché la visione dev'essere globale.
Finalmente beschäftigt sich jemand journalistisch intensiv mit dem Bozner Müll! Danke! Ein wichtiges CO2-Thema, im Dornröschenschlaf. Dass die BoznerInnen ihren Müll falsch entsorgen hat etliche Gründe: u.a. eine schlechte Kommunikationspolitik der SEAB und Gemeinde. Wo man die Maissäckchen entsorgt, ist in den vielen Infobroschüren und auf der Home nicht beschrieben. Ich hab die Verantwortlichen gefragt, sie reagierten so, als hätten sie was zu verbergen. Nachweislich. Die gewählten Parteien schert's auch zu wenig. Eine Lösung wäre, endlich eine individuelle Abrechnung (wie in Eppan schon vor 20 Jahren) pro Haushalt einzuführen. Denn nur wenn's ums Geld geht, erwachen die meisten. Dafür gibt's verschiedene erprobte Systeme. Die Biosäcke in BZ landen mit höchster Wahrscheinlichkeit im ewig hungrigen Verbrennungsofenmaul in BZ Süd, den man (!) zu groß projektiert hat. Wir importieren ja auch wöchentlich tonnenweise Müll aus TN, also, wo werden denn da die Biosäcke landen?
Ja, da hat eine Meraner Politikerin neulich in Rovereto nachgfragt, da wurden personalisierte Müllsäcke eingeführt. Da sollte sich auch die Caramaschi-Crew mal schlau machen. Die Trentiner haben ein System, um auch dem Müll der Nachbarn aufzuspüren, der illegal in BZ abgestellt wird.
Danke Fabio für diese Recherche, das Thema Müll scheint einfach nicht aufzuhören, und Fortschritte scheint es nicht zu geben... leider.
@Massimo: Oft können in den Gemeinden Wertstoffe in den Sammelglocken abgegeben werden, in Bozen auch am Ökomobil, das von MO bis DO in der Stadt herumfährt (https://www.seab.bz.it/it/clienti-privati/rifiuti-pericolosi)
@PRI: Ja, individuelle Abrechnung würde vieles verbessern, da es den Leuten an der Brieftasche am meisten schmerzt. Ich erinnere mich an ehemalige Nachbarn, deren Tonne jede Woche voll war mit Glas, Plastik, Papier, und sich nicht die Mühe machten zum Recyclinghof zu fahren. Da sind die Gebühren nach der Mindestmenge einfach zu niedrig... diese sollten stetig steigen, sodass Faulheit auch wehtut.
GENERELL: Die Bio-Sacklan sind echt schwer abbaubar, das zeigen persönliche Versuche in meinem Kompast. Die "weichen" Obst-Sacklan dagegen sind nach wenigen Wochen komplett zersetzt!
Deshalb: robuste Bio-Sacklan vermeiden und eine Stofftasche benutzen, weiche Obst-Sacklan auch vermeiden und Obst-Netze nutzen, ansonsten auf den Kompost damit ;)
Bei Plastik schaue ich immer auf das "Recycling-Dreieck" und auf die Codes (PP 05, PET 01). Wenn diese nicht vorhanden sind (fehlen oft auch österreichischen Produkten), dann leider ab in den Restmüll :(
ABER: Verpackungsfrei Einkaufen - wenn auch etwas zeitintensiver - wird schon von den FFF und einer großen Community propagiert, siehe Facebook Gruppen "Zero Waste in Südtirol"!
Auch hat Südtirol mehrere Unverpacktläden (novo.bz oder Schlösslmühle in Bozen) bzw. mehrere Bestrebungen (z.B. in den PUR Südtirol und diversen Bio-Läden).