Support Salto!
Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte einloggen!Kommentare
Gegen "dem" Landschaftsleitbild? Mir tun die Ohren weh.
Das Landesgesetz Raum und Landschaft in Kraft treten zu lassen, war ein unverzeihlicher Fehler.
Zu viele Interessensverbände, Lobbyisten und Privatpersonen haben versucht, ihre Interessen durchzudrücken und nun haben wir ein Gesetz, welches schlicht und einfach unanwendbar geworden ist.
Voll von Widersprüchen und Unklarheiten, welche selbst Planer:innen und Verwaltungspersonal der Gemeinden nicht mehr entflechten können.
Dieses Gesetz war von Beginn an zum Scheitern verurteilt – nur darf oder will man sich dieses Scheitern nicht eingestehen.
Frau Hochgruber Kuenzer,so ein FIASCO ! Architekten,Geometer und Co.sind äußerst verärgert,wie man so " blöd" sein kann ein Gesetz durchzudrücken und dann fast täglich Abänderungen zugeben muss,letztendlich ist nur mehr ein unbrauchbares " Skelett" von diesem Urbanistikskandalgesetz übriggeblieben.Unwissenheit und Unprofessionalität pur! Nur zum Staunen!!!!
Die Raumordnung wäre an sich nicht sooo komplex. Es bräuchte halt eine klare Vision, in welche Richtung sich das Land entwickeln soll. Dann gibt es Fachleute die das in Pläne und Normen umsetzen können.
Das Problem ist, dass vor lauter Einzelinteressen das große Ganze nicht mehr erkennbar ist.
Das Gesetz wurde ja deswegen neu geschrieben, um alle Inhalte in eine Form zu bekommen. Bei inzwischen über 500 Änderungen seit seinem Erlass im Jahr 2018 kann man nicht mehr von einem Gesetz sprechen. Erinnert mich eher an den Piratenkodex aus Fluch der Karibik, gibt's halt aber sind mehr grobe Richtlinien...
"Bei inzwischen über 500 Änderungen"
Deutlicher Hinweis auf Freundlwirtschaft bei uns auch Vetternwirtschaft genannt.
"Fluch der Karibik"
Fluch der Dolomiten wäre treffender in 2-facher Hinsicht :-)
"Wir können nicht allen Anfordderungen gerecht werden, aber dem Großteil ..."?
"Rechtssicherheit" für alle Spekulanten, Wochend-Villa-auf-den-Almen-Bauenden, für den Zweit-Wohnungs-Bedarf-möglichst-Landschafts-exponiert, für die nimmer-satten 4 / 5 Sterne-Pioniere, für Kubatur-Zauberer / Verstecker und alle ähnlichen Bedürfnisse ..., zum einem Preis den sich die meisten Einheimischen nicht mehr leisten können.
Bis zur nächsten Runde mit der Kuenznerin nach nach dem Grundsatz: "Wer hat noch noch nicht, wer könnte etwas MEHR brauchen?"