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Io spererei veramente che dal mondo della scuola arrivi una voce, su quante volte veniamo chiamati a ridare i voti o rifare gli scrutini, per i più vari motivi, su quante volte veniamo "costretti" a cambiare i voti, perché i voti non vanno dati dal singolo insegnante, ma giustamente da tutto il consiglio di classe, e se anche non si è d'accordo, bisogna cambiarlo. Gli errori formali esistono spessissimo, tutti noi abbiamo dovuto lasciare pranzi e bambini piccoli per correre a scuola a correggerli, volenti o nolenti. Questo al di là della singola vicenda, che non posso conoscere, ma faccio presente tutte le inevitabili "irregolarità" del periodo della pandemia. Ripeto, che proprio in questo momento così delicato per la scuola locale ci siano queste vicende, è un problema, e spero solo che la questione venga trattata con rispetto delle persone e della giustizia.
Heißt das, dass ich z.B. als Techniklehrer mitbestimmen kann, welche Note Sie als z.B. Italienischlehrerin einem Schüler in Italienisch geben "müssen"?
Obwohl ich keine Ahnung habe?
Die Fachlehrkraft beobachtet, bewertet kontinuierlich die Leistungen der Schüler-in aufgrund objektiver und transparenter Kriterien. Es geht in der Grund-, Mittel-, und Oberschule aber um Erziehung und Bildung. Der Klassenrat als kollegiales Organ beschließt auf der Grundlage einer Gesamtschau, wie z.B. individuelle Entwicklung, Fortschritte ..., unter anderem auch die Schlussbewertung.
Certamente. Questo è il normale funzionamento di uno scrutinio scolastico. I voti vanno decisi da tutti i docenti su tutte le materie, ascoltata la proposta del docente titolare. Io ho dovuto cambiare spesso voti su cui non ero d'accordo, ma bisogna rispettare la decisione della maggioranza.
Sehr geehrte Frau Lucchi,
ich bin seit 17 Jahren Schulführungskraft und kann - zumindest in meinem Erfahrungsbereich - Ihre Schilderung überhaupt nicht bestätigen.
Die Fälle, wo ein Klassenrat in der regulären Bewertungskonferenz den Bewertungsvorschlag einer Fachlehrperson überstimmt hat, kann ich an einer Hand abzählen. Dabei gab es nach meinem Gedächtnis nur 2 Begründungen:
- Entscheidung zum Selbstschutz des Klassenrates, da die betreffende Lehrperson formale Fehler bei der Registerführung gemacht hatte - oder:
- Anhebung einer negativen Note auf eine positive, damit der zumindest altersmäßig überreife Schüler die Mittelschule verlassen kann - auf dass ihn das Leben lehre, was Eltern und Schule nicht vermocht haben...
Sig. Sitzmann
Io insegno da oltre trent'anni in scuole italiane tedesche e ladine. Sono convinta che ogni scuola abbia stili diversi. Ma Le assicuro che ricordo perfettamente quando ho dovuto cambiare voto da sei a cinque a una mia alunna, o viceversa. E assicuro che non ho mancato di discuterne. Ma così è.
Verehrter Herr Sitzmann,
herzlichen Dank für Ihren kompetenten Kommentar.
Selber unterrichte ich jetzt im sechsten Jahr Deutsch und Englisch an italienischen Ober- und Mittelschulen, habe auch schon an unzähligen Notenkonferenzen als Fachlehrer beigewohnt und kann Ihre Darstellung vollumfänglich bestätigen.
Allenfalls gab es in seltenen Fällen manchmal eine wohlwollende Heraufstufung von "5" auf "6" (insufficiente => sufficiente), wenn eine aufsteigende Leistungstendenz zu beobachten war, andere objektive Gründe dafür sprachen und die Konferenzteilnehmer dies durch Abstimmung mittels Handzeichen per Mehrheit WÄHREND DER SITZUNG entschieden.
Dass eine Note von "6,17" auf "8" erhöht wurde, habe ich persönlich noch nie erlebt.
Kompliment an den Musikprofessor Michele Di Mauro, der offenbar der Einzige mit Charakter und Rückgrat zu sein scheint.
P.S. Bye the way: Wen interessieren denn im späteren Leben noch die Noten aus der 2. Klasse Mittelschule? => Niemanden!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.