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Entscheidung

Nur eine halbe Sache?

Auf Druck der Opposition streicht der IV Gesetzgebungsausschuss die Passagen zur Flughafen-Finanzierung aus dem Entwurf zum neuen Mobilitätsgesetz. Ein "Aber" bleibt.
Di
Ritratto di Lisa Maria Gasser
Lisa Maria Gasser15.10.2015

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Ritratto di Willy Pöder
Willy Pöder 16 Ottobre, 2015 - 08:38
Äußerst aufschlussreich, dass genau die beiden Pusterer Provinzräte (Maria Hochgruber-Kuenzer, Bauernvertreterin, und Christian Tschurtschenthaler, Vertreter des Einzelhandels, in der Gesetzgebungskommission für das Flughafengesetz stimmten und es damit über die Linie retteten, obschon genau das Pustertal sich vom Bozner Flughafenbetrieb aus tourismuswirtschaftlicher, geschweige denn aus bäuerlicher und einzelkaufmännischer Sicht kaum positive Impulse erwarten darf. Dass die in der Provinz angesiedelte Industrie die fliegende Anbindung zwecks Expansion und Existenzsicherung bräuchte, ist darüber hinaus nicht mehr als ein schlecht erzähltes Märchen. Der Flugplatz ist beileibe nicht die Voraussetzung für den Verbleib alter bzw. für die Ansiedlung neuer Produktionsbetriebe. Keiner der abgewanderten Betriebe, und solche gibt es, führte den fehlenden Flugplatz als dafür ausschlaggebendes Element an. Es sind mir andererseits auch keine Investoren im Industriesektor bekannt, welche sich in Südtirol nur deshalb nicht niedergelassen hätten bzw. niederlassen würden, weil die Provinz vor Ort keinen international verketteten Flugverkehr böte. Und die hinterfragungswürdige HGV-Umfrage, wonach die Mehrheit der Südtiroler den Flughafen herbeiwünsche, um von hier aus billig in alle Welt fliegen zu können, ist schon deshalb abwegig, weil man von Bozen aus zu keiner Zeit billig fliegen konnte. Warum sollte es dann in Zukunft anders sein? Es sei denn, die Tickets würden aus der Steuerkasse bezuschusst werden - und das kann es wohl nicht sein!
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