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Sanità

Il bilinguismo può attendere

L’Asl annuncia: 50 medici senza patentino e la proposta piace ai sindacati. Ci saranno contratti triennali.
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Ritratto di Sarah Franzosini
Sarah Franzosini13.01.2017

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Ritratto di Hubert Frasnelli
Hubert Frasnelli 14 Gennaio, 2017 - 18:31

"La cronica mancanza di medici", mit diesen Worten leitet Sarah Franzosini ihren Beitrag zur Problematik des Ärztemangels in Südtirols Gesundheitsstrukturen ein. Die Lösung, die die Verantwortlichen anbieten, seien befristete Arbeitsverträge für ÄrztInnen und Ärzte, die
"von außen" angeworben werden sollen und, dass man dabei wiederum "befristet" vom Zweisprachigkeitsnachweis absehen könne.
Zweierlei Überlegungen drängen sich mir dazu auf, die m. E. im Artikel hätten behandelt werden sollen : "von außen", bedeutet dies beispielsweise auch aus Mitgliedsländern der Europäischen Union und darüberhinaus? Denn wenn schon "von außen", dann darf man wohl, um die Besten der Besten nach Südtirol zu holen, das "Rekrutierungsgebiet" nicht etwa auf Nachbarregionen oder das Staatsgebiet insgesamt begrenzen, sondern muß es wohl erheblich weiter fassen. Mehrsprachigkeit des ärztlichen Personals gehört europaweit zum üblichen Rüstzeug für diese Jobs, so dass der hierzulande notwendige formale Nachweis wohl zügig erbracht werden kann. Südtiroler Ärztinnen und Ärzte im Ausland verfügen zudem in großer Zahl bereits über den in Südtirol geforderten Nachweis der Kenntnis der Landessprachen.
Wa r u m aber soviele Südtiroler Ärztinnen und Ärzte par tout nicht in ihre Heimat zurückkehren wollen, um zum Wohle von Patientinnen und Patienten im Landesgesundsheitsystem zu arbeiten, findet im Artikel gleichfalls keinerlei Erwähnung, obschon es dringend geboten wäre, auf derlei Fakten Antworten zu bekommen.

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