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In den öffentlichen Verkehrsmitteln werden die Maskenträger immer weniger - entweder gar nicht, oder Nase frei, oder nur als Kinnschutz.
In einem vollen Bus oder Zugabteil mit geringem Luftaustausch und teilweise Fahrten von über einer Stunde schätze ich das als ziemlich kritisch ein.
Aber während in Österreich inzwischen gestraft wird, wenn in öffentlichen Verkehrsmitteln keine Maske getragen wird, und auch in Deutschland darüber debattiert wird, scheint das in Südtirol kein Thema zu sein.
Warum wird hier nichts getan? Aus meiner Sicht ist das ein selbstverstärkender Prozess: Wenn das Personal schweigend an den Nicht-Maskenträgern vorbeigeht, und ein guter Teil der Einheimischen keine Maske mehr trägt, dann wird dieser Teil immer größer werden ("wieso soll ich eine Maske tragen, wenn die anderen es auch nicht tun"), auch die Touristen machen es nach (denn man passt sich ja den Gegebenheiten vor Ort an), und das Prinzip Fremdschutz durch Mundnase-Schutz funktioniert nicht mehr.
Vielleicht sollte man, bevor man sich um Menschenansammlungen im Freien (wo es allen Anscheins nach nur sehr wenige Ansteckungen gibt) kümmert, erstmal an dieser Stelle eingreifen?