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Dieser Artikel kommt in Summe auf 36 Sitzen bei einer Landtagsgröße von nur 35. Ich hab das gerade selbst durchgerechnet und wenn man genau diese Prozentsätze anwendet kommt man bei der SVP nur auf 11,2 bzw. abgerundet 11 Sitze und nicht auf 12. Das verkompliziert die Lage nach der Wahl zusätzlich.
Das bedeutet nämlich dass die SVP sich insgesamt Koalitionspartner in Gesamtsumme von 7 Sitzen suchen müsste, also selbst mit der von allen so sehr als offensichtlich deklarierten Koalition von SVP+Lega+FdI fehlen immer noch zwei Mandate.
Man darf auf jeden Fall auf das Ergebnis am 22.10 gespannt sein, in den Schuhen der Politiker in den Koalitionsgesprächen danach möchte ich auf jeden Fall nicht stecken...
Listen/Kandidaten machen Wahlfang mit Leerformeln, Politsprech. Die Wähler-innen sind aber kaum informiert. Auch nicht zu Koalitionsaussagen der Parteien vor der Landtagswahl, welche Koalition(en) sie nach der Wahl anstreben/ausschließen. Wer denkt, dass z.B. SVP und "Grüne" nicht einmal eine Zusammenarbeit mit den national-rechtsextremen Brüdern Italiens (Stichwort: "Brandmauer") ausschließen? Es braucht Transparenz im Vorfeld, damit die Wählerschaft überhaupt mündig entscheiden kann. Aber wir haben hierzulande ja nicht mal einen Wahl-O-Mat.
So haben wir - nach Levin Obletter- "Meinungsumfragen. Keiner will SVP wählen, keiner will sie danach gewählt haben...und dennoch werden sie haushoch gewinnen....immer die gleiche Pastasciutta"
32 Prozent sind doch immer noch gut. Und die Vertretung der deutschsprachigen Minderheit in Rom gesichert.
Zu Max Walders Schlussfolgerungen:
Laut Artikel 54 des geltenden Landesgesetzes aus dem Jahr 2017 zur Regelung der Wahlen zum Südtiroler Landtag erfolgt die Zuteilung der Landtagssitze auf der Grundlage eines Wahlquotienten, der von einer fiktiven Vergabe von 35 plus zwei Sitzen ausgeht. Das heißt, dass den wahlwerbenden Parteien bereits für 2,702% (100 : 37 = 2,702) aller abgegebenen gültigen Stimmen ein Vollmandat zusteht. Die SVP würde somit bei dem vom Institut Apollis bei seiner Umfrage ermittelten Stimmenanteil von 32% Anspruch auf 11,843 (35 : 2.702) Mandate haben, also auf 11 Vollmandate und ein wohl äußerst wahrscheinliches zusätzliches Restmandat kommen.
Hallo Herr Zanon,
ja, ich habe diesen Berechnungsschritt in meinem Kommentar weggelassen. In der von Ihnen richtig angewandten ersten Berechnungsrunde kommen genau die im Artikel genannten 36 Sitze heraus, auch mit Ihren exakten Kommazahlen - was zur Anwendung von folgendem Paragrafen führt:
"Übersteigt aufgrund des wie oben errechneten Wahlquotienten die Gesamtzahl der den verschiedenen Listen zuzuteilenden Sitze die für die Landtagsabgeordneten vorgesehene Zahl, wird die Aufteilung mit einem neuen Wahlquotienten erneut vorgenommen, der durch die Verminderung des Teilers um eine Einheit errechnet wird."
Wenn man das Ganze nochmal mit der Teilungsziffer auf Basis von 35+1=36 Sitzen durchrechnet ergeben sich 29 volle Mandate und 6 Restmandate. Und der springende Punkt wäre genau das letzte Restmandat, das mit exakt gleichem Restquotienten (0.52) entweder an die SVP oder FdI geht.
Kompatscher und Widmann werden sich höchstwahrscheinlich nicht zusammenraufen. Stabile Mehrheiten sind ohne Gesichtsverlust nicht möglich. Freuen wir uns also auf eine Wahlwiederholung im kommendem Jahr.
Dem Kompatscher ist es also gelungen, die SVP in einen Abgrund zu treiben. Leider sehen die meisten Alternativen zur derzeit desaströsen SVP nicht besser aus, daher also die vielen Unentschlossenen, von denen die meisten wohl gar nicht zur Wahl gehen werden. Für die Demokratie ist das schlimm.
Was Kompatscher anbelangt sagt die Meinungsumfrage ganz was anderes
Der Absturz der SVP ist auf jeden Fall von Kompatscher zu verantworten. Dass er persönlich sich aufgrund seiner Machenschaften noch irgendwie retten kann, ist möglich. Die entsprechenden Zahlen sind aber noch nicht bekannt, es sei denn, dass hier jemand über Insider-Wissen oder über Zukunvts-Visionen verfügt.
Sie sollten nicht andauernd Ihre persönlichen Animositäten gegenüber Kompatscher als Gradmesser benutzen. Der Absturz ist von ganz anderen zu verantworten, die nicht einmal den guten Geschmack haben, in der Versenkung zu verschwinden.
Es ist einer der wenigen Politiker im Lande, dem auch Nicht-SVP-Wähler über den Weg trauen. A.K. fällt schon allein dadurch auf, dass er sich nicht nach jeder Windrichtung ,verdreht'. So, wie man es von einigen seiner ,ferngesteuerten' Landesräte gewohnt ist. Ausserdem ist der LH perfekt zweisprachig und gibt mit Erfolgen (z.B. Verhandlungsgeschick in Rom) nicht an.
Andere aus seiner Zunft verkaufen sich gut und gerne und erfolgreich usw. usf.
Man muss aber dazusagen, dass er sich damit alleine, ohne Mithilfe seiner Partei-"freunde", viel viel schwerer getan hätte, oder sogar daran gescheitert wäre.
Für den Fall, dass der SVP die 12 Mandate zufallen sollten und dass Forza Italia ein Restmandat schaffen sollte, könnten diese zusammen mit den 5 Sitzen für Fratelli d'Italia und Lega doch noch eine zeitadäquate Regierungsmehrheit ergeben. Und vielleicht würde - zur Abrundung und Absicherung vor Erpressungsgelüsten - noch die eine oder andere Ein-Mann/Frau-Fraktion (mit Voll- oder Restmandat) dazustoßen.
Frohlocke da, wem danach ist!
Lo scenario tratteggiato dal signor Zanon è il più verosimile.
Riguardo ai sondaggi di cui all'articolo, ho qualche dubbio. Sia sui 4 consiglieri dei Verdi - troppi - che sul mantenimento delle posizioni da parte dell'estrema destra sudtirolese STF e Freiheitlichen - troppo pochi -.
Staremo a vedere...
Da werden Sie sich täuschen. Zum Glück gibt es bei uns nicht so viele "Nazis", wie Sie denken. Da schauts auf der italienischen Seite schon etwas anders aus, 4-5 von 7-8 Sitzen rechts bis rechtsextrem.
Mi aspetterei inoltre un esame di coscienza da parte degli italiani locali, quelli che parlano sempre di convivenza, bilinguismo etc, per quale motivo su 7/8 consiglieri, 5 vanno ai partiti di estrema destra Italiana, Lega e FdI, partiti nazionalisti, antieuropeisti e ultraconservatori.
Non è solo il mondo tedesco a doversi muovere verso un futuro più liberale e postnazionalisti, ma amche e soprattutto il mondo italiano del Sudtirolo.
Io penso che l'esame di coscienza spetterebbe a tutti in questa provincia. Serio e approfondito.
Per primi, a chi ha più responsabilità.
«Zum Glück gibt es bei uns nicht so viele "Nazis", wie Sie denken.»
Questo lo dice lei e lei ne risponde, signor M.Gasser. Mai dato del "nazista" ad mentula canis a nessuno, da parte mia. Tranne ovviamente ai nazisti: Alois Pupp, Silvius Magnago, Alfons Benedikter, Anton Zelger, Karl Tinzl, Viktoria Stadlmayer, ecc. I padri (e le madri) putativi del "Sudtirolo" moderno, insomma. E - non tutti: non ci sarebbe abbastanza posto - che fanno bella mostra in piazza Magnago...
PS
A dire il vero, ho scritto un articolo di denuncia sull'uso di slogan di matrice fascista da parte di Forza Italia per le elezioni provinciali imminenti: il problema è che salto.bz non me lo pubblica.
Contrordine, compagni!
Salto.bz il mio articolo l'ha pubblicato. Eccolo qui:
https://www.salto.bz/it/article/30092023/la-potenza-dello-slogan
L'esame di coscienza, semmai, dovrebbero farlo quelli che quei partiti li votano, signor "Johannes A." (metto sempre tra virgolette chi non si presenta con il nome completo). Detto questo, rilevo come al solito quanta "confusione" (qui le virgolette hanno un altro significato) si faccia con i termini destra e estrema destra. Senza nulla togliere - nel senso di colpe - a nessuno, i partiti di estrema destra sudtirolesi ad oggi non hanno un omologo altoatesino di orientamento politico equivalente all'interno della competizione elettorale. L'ultimo partito a loro speculare è stato Unitalia (e non a caso Donato Seppi aveva un rapporto di particolare amicizia con Eva Klotz: avessero parlato entrambi la stessa lingua, avrebbero fondato un partito insieme).
Direi che Fratelli d'Italia e la Lega sono molto più estremisti di destra che Südtiroler Freiheit e Freiheitlichen.
Basta leggere quello che dicono gli esponenti sul fascismo, sugli immigrati, omosessuali, donne, europa etc.
LaRussa ha addirittura Mussolini in casa, pensa un attimo cosa succederebbe, se si trovasse Hitler in casa di un esponente della destra sudtirolese.
L'Italia purtroppo non ha ancora fatto i conti con il proprio passato. Per questo motivo è anche rimasto così indietro sui temi dei diritti sociali e civili rispetto agli altri partner europei.
Sui padri dell'Autonomia non entro neanche in merito. Si disqualifica da solo.
Vuole forse sostenere che le persone da me elencate non erano naziste? Crede che arruolarsi volontari nella Wehrmacht hitleriana - oltretutto con assegnazione al fronte orientale - equivalesse a fare il boy scout? E' forse falso che Viktoria Stadlmayer «Im Jahr 1938 erlangte sie auf ihren Antrag hin als „alte Kämpferin“ die Mitgliedschaft in der NSDAP»? O che Alois Pupp non si iscrisse al partito nazista nel 1943 (Karte nr. 9.561.641)?
L'ultima persona che può dare lezioni di storia a me - e a chiunque altro che non sia della sua stessa pasta ideologica - è lei, signor "Johannes A." E per capire chi veramente si squalifica da solo, basta leggere questo suoi commenti:
«Le leggi razziali non le hanno scritte a Berlino o Londra.»
https://www.salto.bz/it/comment/118055#comment-118055
«...e Mussolini che con le leggi razziali spianò la strada ai lager, saluta tuttora felice dal suo cavallo...»
https://www.salto.bz/it/comment/118054#comment-118054
Un consiglio: ci - plurale humilitatis - risparmi ulteriori figure del genere e si dedichi ad altro.
I fatti le danno ragione sui personaggi citati, tuttavia lei commette un errore dialettico grossolano: questi ERANO, qui si sta parlando della situazione ATTUALE. Quindi è alquanto singolare che lei tenti di sostenere la sua tesi della matrice nazista assai diffusa citando persone ormai defunte. Provi a sostenere la sua tesi con persone in vita, che hanno voce in capitolo. Allora si il suo discorso fila.
Allora anche i Presidenti della Repubblica Giorgio Napolitano e Giovanni Leone sono Fascista, essendosi iscritti nel Partito Fascista.
a differenza è che oggi non esistono più monumenti nazisti in Germania, Austria e Sudtirolo ma ne esitono tantissimi monumenti fascisti in Italia e nel Sudtirolo.
Inoltre, il mondo tedesco ha fatto i conti con la propria storia, e penso che neanche lei può dire che il mondo italiano abbia fatto lo stesso.
Quindi prima di parlare di Nazism, gli Italiani dovrebbero fare i conti con il proprio passato e cercare di capire per quale motivo così tanti Italiani continuano a votate per partiti di estrema destra, mentre i sudtirolesi tedeschi votano a maggioranza per partiti moderati di centro.
E dove sta l'errore se scrivo che Mussolini, che ha fatto le leggi razziali, saluto tuttora da Piazza Vittoria?
Ha mai pensato cosa pensa un Ebreo se vede personaggi come Mussolini, che hanno sterminato i suoi avi, salutare su dei monumenti
La citazione dei nazisti locali, ancorché defunti - la giustizia, alla fine, arriva per tutti - è semplicemente la risposta a questa frase qui:
«Sui padri dell'Autonomia non entro neanche in merito. Si disqualifica da solo.»
Die SVP hatte mal über 60 %. Die Arbeitnehmer hat man sehenden Auges vergrault (und das kann man sicher nicht nur dem AK in die Schuhe schieben). Also jetzt bitte keine Krokodilstränen, schon gar nicht vom Arbeitnehmerflügel der Partei.
Oltre al 25% di indecisi bisogna capire l' affluenza, a mio avviso. Non sono sicuro che tutti vadano a votare. E forse è ancora presto per fare i conti, bisognerebbe vedere il trend. A sensazione niente più potrebbe modificare chi andrà a votare, tranne quel 25% ipotetico. Poi sulle maggioranze sarà comunque una macedonia e quindi perderanno tutti a prescindere. Io la vedo male a prescindere. Peccato solo che il centro sinistra non abbia provato minimamente a vincere.