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Die Verlegung der olympischen Bobbahn nach Igls wäre unter mehreren Standpunkten zu befürworten, abgesehen davon, dass es in Österreich liegt. Um der Absage der Nationalisten entgegen zu kommen gäbe es einige Möglichkeiten.
(1) Igls wird nach Tolomeischer Art in "Igleso" umbenannt und für die OS-Woche als extraterritorialen Teil der Gemeinde Cortina betrachtet. Genauso wie Campione d'Italia zur Provinz Como gehört, obwohl es von dieser durch die Schweiz getrennt ist.
(2) Italien öffnet ein Generalkonsulat in Igls, gerade am Bobbahngelände.
In beiden Fällen wird es möglich, die Trikolore hoch zu stellen, Carabinieri hin zu schicken und sonstige staatliche Emblemen zu benutzen. Nach internationalem Recht betrachtet, würden die Spiele in Italien stattfinden. Am Ende der OS kommt die Bobpiste nach Österreich zurück und der Name Igleso wird vergessen.
Der meist logische Weg wäre eine direkte und offene Zusammenarbeit mit Tirol. Wenn ein solcher jedoch unerwünscht ist müssen andere, auch unkonventionelle Lösungen probiert werden.
St. Moritz (CH) bietet sich auch an:
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2023/09/bobfahren-in-st-m...
St. Moritz bietet sich mit seiner Natureisbahn an. Angesichts der in den Alpen steigenden Temperaturen könnte aus der Bobbahn aber eine Wasserrutsche werden. Das wäre ein interessanter, allerdings nicht olympischer Wettbewerb.
Man kann dem LH A.K. doch nicht derart in sein liebstes Kompetenz -Ressort hinein grätschen. Da geht es doch um eine Prestige-Angelegenheit, mit der sich LH A.K. glorreich i den Südtiroler Annalen positionieren und genüsslich in den Sonnenuntergang seiner dritten Amtsperiode entgegen galoppieren könnte. Vorausgesetzt am 22. Oktober und ff Wochen gehen Rechnung und Wunschvorstellungen auf.
Scherz beiseite.
Es wäre eine tolle Chance für die EuRegio Tirol. Warum also nicht alles dafür geben?
Wäre vielleicht eine Idee, europäische Winterolympiade. Kostengünstig und pädagogisch wertvoll, für die EU. Europa bewirbt sich, nicht Luxemburg oder San Marino.