Diese Worte sollen von Albert Einstein stammen und der war ja bekanntlich ein recht kluger Mann. Fakt ist: Die Zukunft der Biene sieht nicht sehr rosig aus. Den Bienen geht es schlecht. Und Schuld daran ist, wer hätte das gedacht, der Mensch.
Das weltweite Bienensterben wird von vielen Menschen ignoriert. Vielleicht weil sie nicht wissen, dass mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ohne die Bestäubung der Bienen nicht gedeihen würde. Trotzdem wollen wir perfektes Obst, makelloses Gemüse und den lästigen kleinen Ungeziefern machen wir durch Pestizide einfach den Gar aus. Dumm nur, dass dieser Einsatz von Chemikalien auch zu massiven Schäden bei den Bienenvölkern führen. Und was die Pestizide nicht schaffen, macht die parasitäre Varroa-Milbe wett.
Vor einem Jahr zog die EU-Kommission, lieber später als nie, die Notbremse. Seit Dezember gibt es eine EU-weite Beschränkung für Pestizide. Drei von sieben für Bienen akut gefährliche Pestizide wurde für zwei Jahre vorübergehend in der EU verboten.
Aber warum eigentlich? Wir brauchen die Bienen ja nicht mehr! Oder? Der Mensch liebt es Gott zu spielen und hat bereits einen Ersatz für die aussterbenden Bienen entwickelt: Robobee. Das sind fliegende Miniroboter, die Insekten nachempfunden sind. Kleine, praktische, smarte, pflegeleichte Drohnen, ohne lästigen Stachel und die ganz gemütlich überwintern. Oder etwa doch nicht?
In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit, war eine Biene sehr bekannt. Von der sprach alles weit und breit. Und diese Biene, die ich meine nennt sich Maja, kleine, freche, tote Biene Maja.
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Am 5. August sendete die ARD einen Beitrag über das von Pflanzenschutzmitteln verursachte Bienensterben.
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