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Interessant. Beim Kastelbeller Umfahrungstunnel, der 3,36 km lang wird, braucht es nur die Ost- und Westöffnung. Insofern ist der im Artikel geäußerte Verdacht auf Begünstigung einer bestimmten Gruppe wohl berechtigt.
Und das bestätigt alle im Vorfeld geäußerten Befürchtungen, falls die Bau- und Autolobby in Meran ans politische Ruder kommen sollte!
Autolobby? Was bitte soll das in diesem Zusammenhang sein?
Man kennt die Autolobby aus Deutschland, das sind die großen Unternehmen, aber in Meran...
....besser wäre von Kavernen-Garagelobby zu sprechen. Diese hat sicherlich Vorteile bei einer Nutzung des Kapuzinergartens!
Aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Lobbyismus
Autolobby auf Meran bezogen sind jene, die größere Straßen, mehr Parkplätze im Stadtbereich, mehr Umfahrungen etc. und weniger Fahradwege, Fußgängerbereiche, Öffis, etc. wollen. Man muss nicht Autoproduzent sein, um Autolobbyist zu sein...
und wer soll das sein? keiner will mehr verkehr, jeder mehr radwege. ich kenn die meinung von den italienern in meran nicht. ist das ihr ding?
Keiner will mehr Verkehr. Das stimmt. Nur gibt es eine Menge Leute, die im Auto sitzen und empfinden, dass zuviel Verkehr ist. Es geht ja nichts weiter!! Und für diese Leute ist das erste Rezept immer noch: Breitere Straßen, Umfahrungen, keine Radewege, die die Autospuren einengen, mehr Parkplätze in der Innenstadt usw. Und die wählen dann jene, die ihnen diese Lösung auch versprechen. Eben die Autolobby...
sinnloser artikel. die entscheidung trifft dann das denkmalamt und gut ist. problem ist der verkehr das staut sich wieder zurück. also besser lassen
das Denkmalamt und auch alle anderen für Heimatpflege und Umweltschutz zuständigen Gremien haben unter der Regierung Kompatscher NICHTS zu melden!
Die da sicher involvierte Kirchenlobby ist gefährlicher (obwohl heutzutage wahrscheinlich nicht mächtiger) als die Autolobby.
> "Soweit der Plan, gegen den sich in Meran und darüber hinaus niemand stellt."
Das kann nicht unwidersprochen bleiben, denn es werden zwar nicht mehr viele sein, die sich noch öffentlich gegen dieses Bauvorhaben äußern, aber ich bin nicht niemand und ich habe meine Argumente unter anderem auch in zwei Artikeln auf Salto dargelegt.
https://www.salto.bz/de/users/walter-bernard
Des weiteren hatte auch die "Ökosoziale Linke" auf ihrem Wahlprogramm 2020 unter dem Titel "Die solidarische Stadt" den folgenden Punkt:
> "Verzicht auf den Weiterbau der Nord-West Umfahrung im Tunnel und stattdessen Realisierung einer Tram durch den Küchelberg bis zum Pulverlager (mit Möglichkeit zur Fortsetzung ins Passeiertal und zum Bahnhof)"
Im Übrigen ist es schon verwunderlich, dass in Zeiten in denen die Notwendigkeit von Klimaschutz und Nachhaltigkeit allen bewusst ist, die Nord-West Umfahrung im Tunnel kaum mehr auf Widerstand stößt.
Es sollte allen klar sein, dass nur mehr in Infrastrukturprojekte investiert werden darf, welche den Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft ermöglichen. Ein solches Projekt wäre eine schnelle öffentliche Verbindung (Tram, Seilbahn) von Meran zu den Nachbargemeinden und ins Passeiertal.
Nebenbei: Dies ist auch eine der Forderungen auf dem neuen Wahlprogramm der "Ökosozialen Linken", für die ich auch in diesem Jahr wieder kandidieren werde :)
schöne wahlwerbung :unrealisitsch aber schön