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Sparkasse

Aufgeschobene Enthüllungen

Paukenschlag im Konflikt zwischen der Südtiroler Sparkasse und Christoph Franceschini: Das Erscheinen seines Buches "Bankomat" wird auf Druck der Bank verschoben.
Von
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Susanne Pitro02.12.2015

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Kommentare

Bild des Benutzers Klaus Egger
Klaus Egger 02.12.2015, 08:44
Wer war da der Kommunikationsstratege der Sparkasse??? Souveränes, aus Fehlern lernendes, Handeln sieht anders aus. Von was will sich die Sparkasse da distanzieren? Ich dachte, sie hat zugegeben, dass Fehler gemacht wurden. Ein solches Vorgehen gegen einen Autor und Verlag bringt der Sparkasse nichts, dem Autor und Verlag aber eine Menge Werbung für das Buch. Christoph, ich glaube die Buchvorstellung musst du jetzt in einen größeren Saal verlegen:-)
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Sebastian Felderer 02.12.2015, 08:51
Der Meinung bin ich auch. Das Waltherhaus liegt in der Nähe! Kommunikation war nie eine Stärke der Sparkasse. In solchen gravierenden Situationen greift keine Strategie mehr, sondern nur mehr Befehle von höchster Ebene. Dass dort aber Leute sitzen, die mit der Brechstange eigene Fehler beseitigen wollen, stimmt mich bedenklich und verunsichert mich total.
Bild des Benutzers Sebastian Felderer
Sebastian Felderer 02.12.2015, 08:44
Da fällt mir ein Ausspruch von Gottfried Masoner ein: "Das einzige Nackte, das gewisse Leute nicht gerne sehen, ist die Wahrheit". Gut entschieden, Verlag und Autor: 11. Dezember 16.01 Uhr. Das wird deinem Buch Flügel verleihen und ein weiterer Bestseller ist vorprogrammiert. Das System "Südtirol" schlägt immer wieder zu, sogar über Mailand. Wenn Christoph Franceschini im Buch das gemacht hat, was die Sparkassenführung leider nur angekündigt hat, nämlich Enthüllung und Aufklärung, kann dies doch keine Straftat sein. Früher hätte es die Sparkasse großzügig unterstützt, wenn über sie ein Buch geschrieben worden wäre. Eine Schande!
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Willy Pöder 02.12.2015, 09:21
Ich denke, der Buchautor sollte der Sparkasse gegenüber etwas dankbarer sein. Eine bessere Werbung hätte Franceschini für das Buch wohl niemals bekommen können. Der erhobene Zeigefinger - die Drohgebärde der Mailänder Juristen steigert die Neugier auf das Buch ungemein. Die Reaktion Franceschinis darauf, wonach er das Werk vorerst "aus Respekt gegenüber der Institution Sparkasse und deren 24. 000 Kleinaktionären" nicht veröffentlichen werde, erscheint unangebracht, unzutreffend und unglaubwürdig drüberhin. Denn hierfür hätte es die Drohung aus Mailand erst gar nicht gebraucht. Oder ist der Respekt erst aus der Mailänder Abmahnung erwachsen? Andererseits ist die von den Juristen befürchtete Verunsicherung seitens potentieller Investoren, welche die Bucherscheinung nach deren Auffassung zur Folge gehabt hätte, durch ihre Maßnahme nun von ihnen selbst verursacht und angeheizt worden. Wie dem auch immer sei. Sicher ist, dass die Sparkasse mit ihrer Aufklärungsarbeit hinsichtlich des Megaskandals und der damit verbundenen Verantwortlichkeiten gewaltig im Verzug ist bzw. mit den Informationen hinterm Berg hält. Ohne Transparenz wird es ihr äußerst schwer fallen, das verlorene Vertrauen von Sparern bzw. Aktionären zurückzugewinnen.
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Sepp Bacher 02.12.2015, 13:45
Ähnliche Gedanken gingen mir auch durch den Kopf. Hätten nicht gerade die Kleinaktionäre evtl diese Infos benötigt, bevor sie weitere Aktien kaufen? Verständlich ist, dass Christoph sich lieber nicht auf eine Prozess David gegen Goliat einlassen will!
Bild des Benutzers Peter Lustig
Peter Lustig 02.12.2015, 10:39
Ui ui uiuiui, ich dachte bei der Sparkasse sind jetzt Profis am Werk, scheint aber nicht so. PR mässig ein Desaster. Die grösste Unsicherheit bei Menschen entsteht durch fehlende Informationen und Aufklärung. Durch das Nichterscheinen des Buches vor dem Ende der Kapitalerhöhungsfrist ensteht genau diese Unsicherheit bei potentiellen Aktionären. Welche sich jetzt entscheiden könnten zu warten, wer weiß was in dem Buch wohl drinsteht.
Bild des Benutzers alfred frei
alfred frei 02.12.2015, 12:12
Handelt es sich hier um einen Präventivschlag oder einen Präventivkrieg. Oder geht es nur um einen für “Südtirol einmaligen Einschüchterungsversuch “ ? Es stellt sich die Frage, woher diese Konfusion auf einmal kommt. Die Auswirkungen auf die laufende Kapitalerhöhung der Sparkasse kann man am 11. Dezember, ab 16 Uhr messen. Oder nicht ?
Bild des Benutzers Tomas Kofler
Tomas Kofler 02.12.2015, 12:16
„einmaliger Einschüchterungsversuch" „drastische Vorgangsweise“ „Präventivschlag“ „Bedrohungsszenario“ …. Franceschini bemüht eine recht martialische Sprache. Die Sparkasse wahrt -objektiv betrachtet- ja eigentlich nur Ihre Rechte. Sie will nicht, dass ein Enthüllungsbuch, das persönliche Schlussfolgerungen und Meinungen des Autors enthält, eine laufende Kapitalerhöhung beeinflusst. Nirgends steht in Stein gemeißelt, dass Franceschini allwissend und fehlerlos ist. Daher kann sein Buch genauso Fehler enthalten. Bei Biografien ist es z. B. Gang und Gäbe, dass die Verlage mit Gerichtsverfahren rechnen und darauf Rücksicht nehmen, bzw. heikle Passagen, die nicht verifizierbar sind, streichen. Und die Sparkasse will ja nicht das Buch an sich verhindern, sondern lediglich, dass die Veröffentlichung um 1 Woche verschoben wird. Dass dann noch von Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit gesprochen wird, ist nur mehr ein schlechter Witz. Franceschini tritt hier als Buchautor und nicht als Journalist. Den Unterschied sollte er doch kennen. In letzter Zeit muss ich bei ihm aber (leider) eine gewisse Arroganz und Dünnhäutigkeit feststellen. Damit will ich natürlich nicht entschuldigen, dass die Sparkasse in den letzten Jahren Schweinereien sondergleichen abgeliefert hat.
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Klaus Egger 02.12.2015, 14:09
Wo steht geschrieben, dass ein Buchautor sich von seinem Beruf "Journalist"trennen muss? Es gibt hervorragende Tatsachen-Berichht/Bücher von Journalisten-Autoren eben weil sie sich in der Materie so gut auskennen. Und ich denke nicht, dass ein Franceschini "an Bledsinn" in dem Buch schreibt. Er weiß ganz genau mit wem er sich da anlegt und dass somit jede seiner Behauptungen hieb und stichfest prüfbar und belegbar sein müssen. Alles andere wäre fahrlässig und Unsinn. Und nebenbei; ich gestatte es einem Franceschini absolut zu auch mal menschlich zu agieren und zu reagieren. Verdanken wir ihm doch einige der größten investigativen Erfolge in Südtirol. Wenn SEL & viele Co's auf dem Tisch sind hat das unter anderem auch mit dem persönlichen Einsatz von Menschen wie ihm zu tun. Und wer was macht darf auch mal Fehler machen.
Bild des Benutzers Wolfgang Mair
Wolfgang Mair 02.12.2015, 12:55
Herr Thomas Kofl.scheint die Rechte mit den Wünschen der Sparkasse zu verwechseln; ist wäre das Recht der Aktionäre, alles über die Bank zu erfahren, vor allem bevor sie neues Geld in diese Bank investieren. Die Intervention der Sparkasse könnte ja die Vermutung wecken, dass noch einiges im Argen liegt und die Kapitalerhöhung nicht gefährdet werden darf.
Bild des Benutzers Tomas Kofler
Tomas Kofler 02.12.2015, 13:14
Sehr geehrter Herr Mair, das "Enthüllungsbuch" einer Privatperson ohne irgendwelche von unabhängiger Stelle verifizierten Schlussfolgerungen ist aber sicherlich nicht der Königsweg, um Informationen über die eigene Bank zu erhalten... das werden Sie mir doch zugestehen. Die Informationen, um als Aktionär eine Entscheidung zu treffen, haben Sie ja bereits z.b. von der Bankenaufsicht. Ihre Behauptung "ALLES über die Bank wissen zu wollen" bevor Sie entscheiden, ist wiederum kein Recht sondern absolutes Wunschdenken. Die Bank hat dagegen sehr Wohl das Recht gerichtlich vorzugehen. Das Buch wird ja wie gesagt NICHT verboten.
Bild des Benutzers josef.kaufmann@dnet.it
josef.kaufmann@dnet.it 02.12.2015, 13:42
Eine Buchankündigung wird von einer Bank derart gefürchtet? Was da in der Bank derzeit wirklich läuft, scheint hier niemanden sonderlich zu interessieren, oder? Was macht die Sparkasse gerade. Sie sitzt auf vielen äußerst fragwürdigen Kreditforderungen (über 200 Mio). Sollten diese wegbrechen, bricht der Eigenkapitalanteil der Bankbilanz schlagartig zusammen. Die Bank wäre INSOLVENT und müsste vom Steuerzahler gerettet werden, so die Meinung. Zuerst hat die Sparkasse Raiffeisenkassen und Volksbanken um Hilfe gebeten. Die lehnten jedoch dankend ab, warum wohl? Wahrscheinlich kein so lohnendes Geschäft, oder? Also was macht die Bank dann? Sie animiert die Bürger/Einleger/Sparer, Aktien zu kaufen. Was bedeutet das? Das Geld der Sparer sind die Bankverbindlichkeiten/Bankschulden in der Bankbilanz. Kauft nun ein solcher Sparer der Sparkasse mit diesen Bankschulden (seinem Geld) Aktienpakete wird aus den Verbindlichkeiten in der Bankbilanz, wie von Zauberhand Eigenkapital. Das Akteinankaufprogramm der Sparkasse ist nichts anderes als eine Umwidmung von Bankverbindlichkeiten/Bankschulden in Eigenkapital. Der Eigenkapitalabfluss durch ausfallende Kreditforderungen wird über Eigenkapitalbildung durch Aktienankaufprogramme kompensiert und so eine misswirtschaftende Bank, die andere Banken nicht haben wollen, von gutgläubigen Aktionären gerettet! Sollten allerdings die Aktienkäufer nun durch die Buchveröffentlichung abspringen, könnte unter Umständen diese Bankenrettung nicht funktionieren. Was kaufen aber die Aktionäre da? Eigentumsanteile an einer maroden Bank, was sonst! Wer macht so etwas?
Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 02.12.2015, 13:53
Wenn der Steuerzahler eine insolvente Bank retten müsste, wäre das wohl noch schlimmer, sage ich mal so als totaler Finanzignorant.
Bild des Benutzers josef.kaufmann@dnet.it
josef.kaufmann@dnet.it 02.12.2015, 19:31
Sepp Bacher, stimmt! Die Aktionäre tun mir ehrlich gesagt auch gar nicht leid. Die Leute sollten nur verstehen, was da gespielt wird, oder?
Bild des Benutzers Martin Daniel
Martin Daniel 02.12.2015, 17:43
Laut neuen Regeln zur Bankenrettung sollte kein Steuergeld mehr dazu verwendet werden. Nach dem Bail-in-Prinzip, um dem moralischen Hasardieren ein Ende zu setzen (Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen) haften in einer ganz klaren Abfolge: 1.Aktionäre, 2.nachrangige Anleihegläubiger, 3. Inhaber vorgereihter, nicht besicherter Obligationen, 4.Spareinlagen über 100.000 Euro, 5. Ein von den Banken alimentierter Rettungsfonds, 6.Der klassische Einlagensicherungsfonds und erst dann spränge der Staat ein, um die Einlagen unter 100.000 zu schützen (Verfassungsauftrag). Dass damit Ernst gemacht wird, zeigen die Beispiele der 4 mittelitalienischen Banken, im Zuge deren "Umstrukturierung" Aktionäre und Obligationäre soeben z.T. alles verloren haben. Damit sollte die Angst vor (und das politische Argument von) weiteren steuerfinanzierten Rettungen vom Tisch sein, die Anleger wären aber gut beraten, ihre Risikobereitschaft zu überprüfen.
Bild des Benutzers josef.kaufmann@dnet.it
josef.kaufmann@dnet.it 02.12.2015, 19:40
Sehr gut Martin Daniel. Alle sollen endlich bereifen, wie Banken wirklich funktionieren. Sollte eine Bank, wie die Sparkasse trotz aller Bemühungen pleite gehen, dann könnte man sie ganz elegant ohne Steuergeld mittels Dept Equity Swap retten. Stell dir das mal vor! Wer am Freitag beim Geldkongress in der EURAC war ist hier eindeutig im Vorteil! Liebe potentielle Aktionäre, wer sich wirklich informieren will, die DVD bestellen sie hier: http://humaneconomy.it/deutsch/links-bucher-videos/videos/audio/
Bild des Benutzers Willy Pöder
Willy Pöder 02.12.2015, 13:49
"Aufgeschobene Enthüllungen", naja, was den Sparkassenskandal bzw. die Veröffentlichung des diesbezüglichen Buches von Christoph Franceschini angeht, stimmt das wohl. Dafür hat die "Rai Südtirol" im Zuge einer Programmvorschau (heute, 2. 12. vormittags) schon mal eine Enthüllung zum Autor des möglichen "Bestsellers" gemacht. Laut dem Sender sei Franceschini Träger des "Walther-von-Vogelweider-Preises". Das ist mir völlig neu. Mir war bekannt, dass Franceschini den Claus-Gatterer-Preis erhalten hatte. Aber bitte, ich kann mich ja täuschen. Trotzdem - ich sehe keinen Grund, von meiner Version abzurücken, selbst in Anbetracht dessen nicht, dass Rai Südtirol von sich behauptet, die beste Information für Südtirol zu liefern. Meine Information, so denke ich, ist in diesem Falle besser - da richtig.
Bild des Benutzers alfred frei
alfred frei 02.12.2015, 14:42
Langsam stellen sich mehrere Fragen: wenn mit der Sparkasse etwas nicht stimmt, kann der Präsident sich selbst verteidigen oder besorgt das die Anwaltssozietät Clifford -Chance ? War die Annahme der Präsidentschaft seinerzeit eine Art Deliktprovokation ? Können die 24.000 Aktionäre vor der Buchvorstellung höflichst nachfragen, warum sie keine Vorzugsrecht für einen transparenten Informationsfluss im Vorfeld einer Strafandrohung gegen Dritte anmelden können. Wie steht es um einen demokratischen Entscheidungsablauf in “ihrer-unserer (siehe öffentliche Beteiligung) Bank. Auch ein Rauchzeichen von der Mendel könnte eine Antwort sein.
Bild des Benutzers kurt duschek
kurt duschek 02.12.2015, 14:55
Im Vatikan wird zwei Journalisten der Prozess gemacht, sie haben Informationen "gestohlen" und darüber geschrieben. In Bozen wird bereits gedroht bevor man wissen darf, was eigentlich geschrieben wurde. Die Vorgangsweise in Bozen irritiert mich ehrlich gesagt mehr! Die Kirche hatte immer schon Angst vor der Wahrheit, eine Bank sollte allerdings der Inbegriff von "Wahrheit", Transparenz und Ehrlichkeit sein. Wenn hier etwas offenbar verheimlicht wird, ja dann freue ich mich schon auf BANCOMAT! http://meran-denkt.info/einschuechterung/
Bild des Benutzers Wolfgang Mair
Wolfgang Mair 02.12.2015, 15:53
Sehr geehrter Herr Kofler, was der Königsweg für die Informationsfindung ist, muss wohl jeder Anleger für sich selber entscheiden. Dass die Sparkasse als Aktiengesellschaft an keiner geregelten Börse quotiert ist, ist im übrigen ein weiteres Indiz für die wenig schmeichelhafte Informationspolitik der Bank. Wer kann schon mit Sicherheit sagen, wie der Aktienkurs für Käufer (sofern es welche gib) und Verkäufer (die warten ja schon lange auf Verkaufsmöglichkeiten) zustande kommt. Im übrigen bewerte ich allein den Umstand, die Veröffentlichung eines Buches zur Sparkasse zeitlich zu verzögern, schon als Zeichen der Schwäche. Einer Bank, die glaubhaft entsprechende Sanierungsmassnahmen umsetzt, kann so ein Buch nichts anhaben.
Bild des Benutzers Ein Leser
Ein Leser 02.12.2015, 16:18
Ein wenig off Topic: Warum ist auf der Titelseite des Buches unter dem Anzug ein blauer Schurz (typisches Kleidungsstück, mit dem in Südtirol die Bauern in Verbindung gebracht werden) abgebildet?
Bild des Benutzers kurt duschek
kurt duschek 02.12.2015, 16:35
Richtig ! Anzug, blauer Schurz, aber auch weißes Hemd und rote Kravatte! ....also die Bank für alle Südtiroler, eine richtige SammelBank.
Bild des Benutzers alfred frei
alfred frei 02.12.2015, 16:44
in der nächsten Druckausgabe wäre eine Tarzan auf der Titelseite angebracht, mitten im Dschungel .....
Bild des Benutzers Ein Leser
Ein Leser 03.12.2015, 11:32
Schon klar Herr Duschek. Aber, dass das Bild im Hintergrund (Anzug, weißes Hemd, rote Kravatte) die Uniform der Sparkassenmitarbeiter ist, wissen sie doch auch. Siehe Bild: www.stol.it/var/ezflow_site/storage/images/media/images/bildverwaltung/node_395783/160-jahre-sparkasse/10503425-1-ger-DE/160-Jahre-Sparkasse_artikelBox.jpg Ob der blaue Schurz dann die Südtiroler Identität darstellen soll? Ich habe keinen zu Hause
Bild des Benutzers kurt duschek
kurt duschek 03.12.2015, 12:40
...hatte keine Ahnung wie sich ein Angestellter der Sparkasse kleiden muß, ich bin nämlich nicht Kunde dieser Bank!
Bild des Benutzers Martin B.
Martin B. 04.12.2015, 01:32
Den Schurz finde ich auch nicht so angebracht. Die SK war immer eher die Bank der "besseren" Wirtschaftstreibenden bzw. Stadtler. Bauern sind historisch eher bei den Raikas wo ja auch nicht alles clean war (Lanabau usw.) aber im Verhältnis zur SK-Situation sind das wohl Peanuts.
Bild des Benutzers Willy Pöder
Willy Pöder 02.12.2015, 16:47
"Rai Südtirol" bleibt dabei: Vor wenigen Minuten wurde Christoph Franceschini, der Autor des noch unveröffentlichten Buches über den Sparkassenskandal, im Laufe des heutigen Tages (2. Dez. 015) schon zum wiederholten Male als Träger des "Walther-von-der-Vogelweide-Preises" bezeichnet. Den hat er meines Wissens nie verliehen bekommen: weder den Waltherpreis noch den Förderpreis. Zugesprochen war Christoph Franceschini hingegen der Claus-Gatterer-Preis geworden.
Bild des Benutzers Stefan Wedra
Stefan Wedra 04.12.2015, 10:34
Wenn von jemanden Geld leihen möchte, braucht man Vertrauen. Wie die Sparkasse mit der Unterdrückung von Informationen, Vertrauen aufbauen möchte, ist mir ein Rätsel. Sinnvoller wäre es gewesen, die Veröffentlichung abzuwarten, damit man mit den Anlegern reden kann und Befürchtungen aufgrund des Geschehenen ausräumen zu können. So bleibt die Frage: "Wer wirft schon gerne sein Geld in ein schwarzes Loch?" ... und wenn ein Goliath (Bank) sich mit einem David (Franceschini) anlegt, kann jeder ahnen, bei wem die Sympathien sind.
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