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Werte Frau Lisa Maria Gasser, da ich weder mit Ihnen, noch mit anderen Journalisten anlässlich der Pressekonferenz gesprochen habe, erlaube ich mir betreffend letzten Absatz des Berichtes folgende Stellungnahme, bzw. Richtigstellung: anlässlich der Pressekonferenz hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis mich zu Wort zu melden, da die angesprochenen Materie nicht zu meinen Fachbereichen gehört. Hätte ich diesbezüglich etwas ansprechen wollen, so hätte ich mich auch zu Wort gemeldet. Von anschließend "hoch hergegangen" usw. keine Spur, ganz im Gegenteil, eine sehr gute und fundierte Fraktionssitzung fand im Anschluss statt. Natürlich wären die Medien sehr erfreut über Stunk und Zoff berichten zu können. Damit kann ich derzeit leider nicht dienen.
Guten Morgen, Herr Blaas. Stunk und Zoff sind auch nicht in meinem Sinne – ich habe die erwähnte Stelle am Ende des Artikels entsprechend überarbeitet. Freundlichen Gruß
Nanana! Wurde Gassers ursprünglicher Artikel etwa weniger von Fakten als von Wunschdenken geleitet? Aus reiner persönlicher Antipathie? Qualitätsjournalismus sieht anders aus.
Immerhin wurde der offensichtlich falsche Textteil korrigiert - also Schadensbegrenzung.
Sie hat auch mal einen Artikel über mich bzw. eine Gruppe geschrieben, die ich mitadministriere. Damals war es dasselbe. Sie schreibt gern über Leute, ohne überhaupt mit den Menschen zu sprechen, über die sie schreibt. Dabei ist die Konsultation von Primärquellen die Grundregel Nr 1 im Journalismus.
Ich habe sie damals direkt darauf angesprochen, warte aber seit 2 Jahren vergeblich auf eine Antwort.
Na hoffentlich antwortet Frau Gasser nach zwei Jahren endlich.
Dann gab es ja noch den entsetzlichen Artikel von ihr, in dem eine Roberta Ciola Andersdenkende beim Autonomiekonvent als "Nicht-Menschen" (!) bezeichnete und dies von Lisa Maria Gasser nicht nur kritiklos übernommen, sondern Frau Ciola auch noch positiv dargestellt wurde ("beschäftigt sich lieber mit nach vorne gerichteten Ideen").
Hier der Unartikel, bzw. Nicht-Artikel:
https://www.salto.bz/de/article/08022016/eine-gut-genutzte-chance
Es wäre auch höchst an der Zeit wenn das Schulamt endlich einmal dazu Stellung nehmen könnte, warum es (ohne Not) auf wertvolle Schulstunden so einfach verzichtet hat. Es wurden nämlich im Rahmen einer Schulreform vor einigen Jahren 2 Wochenstunden zunächst aufgeweicht, d.h. aus dem verpflichtenden curriculum herausgenommen und in sog. Wahlpflichtstunden (Pflichtquote) umgewandelt, die für alles offenstanden. Dazu ist zu sagen, dass für diese 2 Wochenstunden (einmal mehr) der verpflichtenden Deutsch- Geschichte- Geographie und Naturkundeunterricht hergenommen wurde. Damit nicht genug. Als man dann die 5-Tage Woche mit meist zweimaligem Nachmittagsunterricht einführte, merkte man dass die Kinder nicht mehr genug Zeit hatten ihren außerschulischen Tätigkeiten (z.B.Sport) nachzugehen. Da kam man auf die glorreiche Idee die 2 Stunden Pflichtquote der Musikschule und den Vereinen zur Verfügung zu stellen. Wer also eine Musikschule besucht oder bei einem Sportverein tätig ist, braucht diese Pflichtquotestunden nicht mehr in der Schule abzuleisten. Was vordergründig als vernünftig aussieht, bedeutet aber in Wirklichkeit, dass die Schule so einfach Stunden die vormals dem verpflichtenden curriculum vorbehalten waren, an außerschulische Bildungsträger verschenkt hat. Jetzt aber nicht wissen wo man zusätzliche Stunden für Sport hernehmen soll. Da wäre die einfache Frage zu stellen, warum diese Stunden nicht in das verpflichtende curriculum zurückgeholt werden können, ohne dass Kinder auf das außerschulische Lernen in Musikschulen und Vereinen aus Zeitmangel verzichten müssen. Die Antwort kann nur lauten, das Schuljahr im Juni zu verlängern und durch die 5-Tage Woche verlorengegangenen Schultage wieder einzuführen. Da könnte der Stundenplan unterm Jahr viel entspannter gestaltet werden, die Schüler könnten außerschulische Tätigkeiten in ihrer Freizeit verrichten und die "verschenkten" Stunden zurückgeholt werden. Jeder weiß, dass derart lange Sommerferien nicht mitteleurop. Standard sind und nur durch überlange Vormittage und unproduktive Nachmittage während des (stressigen) Schuljahres erkauft sind. Diese Fragen sollte die Freiheitliche Partei stellen, vielleicht erhält sie plausible Antworten. Unsereiner versteht diese Ungereimtheiten nämlich nicht.