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...ich kann mich erinnern wie einst Griechenland 2004, mit dieser Taktik tief zu stehen, unter Rehagel Europameister wurde. Sie mauerten auch im Finalspiel und es reichte ein Kopfballtreffer (Zufälle gibt's ;-) von Charisteas zum Titel!
O-Ton Rehagels: "Modern spielt, wer gewinnt!"
Man muss spielen was man kann bzw. was der eigene Kader hergibt. Wenn es der Gegner dann nicht besser macht muss man sich auch nicht entschuldigen. In der zweiten italienischen Liga wurde meines Wissens nie sonderlich attraktiver Offensivfußball gespielt.
Es wäre besser, wenn sich Salto auf politische Themen konzentriert und die Sportberichte denen überlässt, die davon etwas verstehen. Man muss nicht alles schlechtreden!
Naja und wo genau lesen Sie denn gutgeredete Sportberichte?
Diesmal muss ich Herrn Hofer zu seiner Analyse gänzlich zustimmen. Einzig und allein,daß Bisoli kein ausgewiesener Taktiker ist,stimmt nicht,denn auch wenn man sich fast nur aufs Verteidigen konzentriert, muss eine auf den Gegner angepasste Taktik mit den Spielern einstudiert werden.Zudem kommt hinzu,daß Bisoli ein Spiel sehr gut "lesen" kann und er immer wenn nötig Veränderungen vornimmt.Das die Spiele des FCS nicht spetakulär sind,ist ja klar,aber die Vorgabe der Verantwortlichen des FCS an Bisoli war, er soll/muss die Mannschaft vor den Abstieg retten und dies wird ihm mit seiner Taktik sicher gelingen.
Gewiss ist Bisoli ein äusserst gewiefter taktischer Fuchs. Taktik ist nicht immer das, was man üblicherweise aussschliesslich dafür hält. Er kennt seine Spieler bestens und weist ihnen Aufgaben zu, denen er sie gewachsen weiss. Taktikinteressierten empfehle ich das wunderbare Buch "Revolutionen auf dem Rasen" von Jonathan Wilson. Die Älteren unter Ihnen werden da durchaus auch Mannnschaften und Spielweisen wiederfinden, die sie in Ihrer Jugendzeit begeistert oder auch nur überrascht haben, ohne vielleicht ganz den Grund jener Erfolge zu verstehen.
Besonders interessant das Kapitel über Watford, eine Provinzmannschaft, die es bis in den UEFA-Cup geschafft hatte.