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Jugendschutz

Empörung über verpflichtenden Strafauszug bei Arbeit mit Jugendlichen

Verpflichtender Strafauszug für alle, die beruflich mit Minderjährigen zu tun haben: Ein ab Sonntag geltendes Dekret zum Jugendschutz sorgt bei Betrieben und Freiwilligenorganisationen für Empörung.
Von
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Susanne Pitro04.04.2014

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Kommentare

Bild des Benutzers △rtim post
△rtim post 04.04.2014, 10:14
Ob Lehrer, Kinderarzt, Fußballtrainer oder Chorleiter – wer mit Minderjährigen zu tun hat, muss schon ab Sonntag, einen Strafregisterauszug vorweisen. Da wird immer wieder von Bürokratieabbau geredet. Da gibt es das Ges. 241/2003 ..., das bestimmt, dass ein Bürger nicht immer wieder Dokumente von Verwaltungen ausstellen lassen muss, sondern dasss der Bürger nur das Amt darauf hinweisen muss, wo ein Dokument bereits aufliegt. Das Amt hat im Rahmen des Dienstweges dann dieses Dokument selbst anzufordern. Ähnlichen Zweck sollen ja auch die Selbsterklärungen unter eigener Veranwortung dienen (galt bis jetzt auch für den Stand zu Verurteilungen, lf. Strafverfahren ... ) Insofern ist es mir unverständlich, warum jetzt alle diese so bürgernahen Instrumente nun plötzlich nicht mehr gelten sollten und der Bürger gegen Zahlung von Gerichtsgebüheren alle sechs Monate sich einen Strafauszug ausstellen lassen muss? http://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Lokal/Jugendschutz-Strafauszug-fuer-alle-Pflicht
Bild des Benutzers Patrick von Gelmini
Patrick von Gelmini 04.04.2014, 12:32
Habe diesbezüglich den Jugendring kontaktiert, für Ehrenamtliche die in den verschiedenen Vereinen und Organisationen tätig sind, gilt dieses Gesetz vorerst nicht.
Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 04.04.2014, 14:25
Hier zeigt sich wieder einmal was für Menschen in den Parlamenten sitzen. Als ob diese Maßnahme unsere Jugend schützen würde. Muss man für so einen Strafregisterauszug eigentlich eine Gebühr entrichten und wenn ja, bei wem? Mich würde es nicht wundern...
Bild des Benutzers gorgias
gorgias 04.04.2014, 17:24
denn die Erfahrung zeigt dass diese verzapften Gesetze in Italien bald wieder zurückgenommen werden, sobald sie sich als nicht umsetzbar herausstellen.
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