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AFI
Werner Pramstrahler
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Arbeitsmarkt

Eine Worthülse namens Sozialpartnerschaft

Südtirols Sozialpartnerschaft ist ihren Namen nicht wert, kritisiert der AFI-Forscher Werner Pramstrahler. Und fordert auf, vom Norden wie vom Süden zu lernen.
Von
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Susanne Pitro05.10.2016

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Kommentare

Bild des Benutzers Dieter Mayr
Dieter Mayr 06.10.2016, 09:44
Eine sehr gute Analyse, wie ich finde. Natürlich macht die Tatsache, dass es viele Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften gibt, die Sache nicht einfacher. Auch kulturelle Unterschiede zwischen Deutschen und Italienern spielen eine Rolle. Ich stimme absolut zu, dass die Ausrichtung der Politik entscheidend ist: Sie sollte den Part des Dirigenten in einem Orchester übernehmen. Spielen müssen aber die Musiker (=Sozialpartner)
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Michael Bockhorni 06.10.2016, 16:39
das Service der Arbeiterkammer für Arbeitnehmer_innen ist weitaus besser als jenes der Patronate. Sie ist natürlich auch viel besser finanziert und kann neben dem Service auch exzellentes Know How für den politischen Diskurs im Bereich Wirtschaft, Arbeit, Soziales, Wohnbau usw. bieten und macht damit politische Entscheidungen fundierter. Seit ich hier in Südtirol wohne und arbeite verstehe ich auch viel besser warum der Österreichische Gewerkschaftsbund auch so auf seine Einigkeit pocht, auch wenn ich dies in Österreich aus demokratiepolitischer Sicht oft kritisiert habe. Da ähnelt sich die Sammelpartei SVP und der ÖGB in gewisser Weise, sowohl bei der Schlagkraft als auch bei der mangelhaften innenorganisatorischen Demokratiekultur. Das Südtiroler Superressort Arbeit - Soziales - Gesundheit hätte ein sehr interessantes Synergiepotential (Einsparungen im Bereich Gesundheit durch besser Wirksamkeit und Effizienz im Bereich Sozialen oder Einsparungen im Sozialbereich durch eine wirksame aktive Arbeitsmarktpolitik würden im gleichen Ressort wirksam), dieses wird aber nicht genutzt.
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