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Mich interessiert eigentlich nicht, warum die StF den Achammer ausspart, oder die Athesia gegen Kompatscher Stimmung macht. Die Gründe dafür kennen wir dank Salto und Tageszeitung sehr gut.
Interessieren würde mich aber, warum diese – auch hier wieder sehr gut nachgezeichnete – Auftragsvergabe nicht stärker thematisiert wird und was es eigentlich mit den Wahlkampfausgaben so auf sich hat.
Bei Kompatscher kann man mit viel Liebe und in gutem Glauben noch von Ausgaben für den „Spitzenkandidaten“ sprechen (auch wenn im entsprechenden Landesgesetz das Wort „Spitzenkandidat“ gar nicht vorkommt), aber was ist mit den € 100.000 für Widmann und den € 50.000 für Alfreider? Wer hat noch Zahlungen für „seinen“ Wahlkampf erhalten?
Und warum wird immer von „Rest für Partei“ gesprochen, wenn doch alle diese Spenden den Wahlkampf der Gesamtpartei abdecken hätten sollen?
Aber womöglich ist für einige die Überschreitung der Wahlkampfkostenobergrenze ja nur ein „Kavaliersdelikt“ in diesem eigenartigen Wettkampf, welche Seite bzw. welches Lager innerhalb der SVP nun den größeren Skandal für sich verbuchen kann.
Ganz lupenrein scheint keine der beiden Seiten zu sein und die parteigleich gespaltene Medienlandschaft ist einer transparenten Aufklärung leider auch nicht förderlich.
Man ist somit verleitet, das Ganze resignierend als „Von der Sammelpartei zum Sammelsauhaufen“ zu bezeichnen.
Es kann doch nicht wahr sein. Wir spekulieren, reden hier nach über drei Jahren immer noch über durchgereichte, wie bereits früher, zu nicht authentischen Listen…
Wieso hat der SVP- Landessekretär Premstaller, statt den UA anzugehen, nicht schon längst, die vollumfängliche authentische Dokumentation samt Spenderliste dem UA zur Verfügung gestellt und Fragen zu diesem als völlig „normal“ empfundenen Günstlingsystem und der (parteiinternen) Begünstigung einzelner Kandidaten und der Auftragsvergabepraxis beantwortet, die so ja erst gar nicht bestritten wird.
Es gilt nun vielmehr für Transparenz zu sorgen und die Demokratie im Land zu stärken. Wieso sind UA des Südtiroler Landtags nicht zumindest so ausgestaltet, damit sie, anders als bisher, endlich ihre Kontrollfunktion auch erfüllen (können)? Oder woran liegt es sonst?
So ein Zufall, dass gestern, "Am runden Tisch", sowohl Atz-Tammerle oder Knoll und
Edelweiss-Obmann Achhammer in der Runde fehlten. Scheuen die Genannten eine direkte Konfrontation mit den kritischen Geistern, Ch. Franceschini, H. Kössler u. A. Dall'o? Ganz klar ja.
Das war ja nicht das Thema des Runden Tisches am 05.22.22. Es ging um Kompatschers Ja.
Sammelpartei, ... kann man unterschiedlich auslegen.
Dann wäre aber jede Partei eine Sammelpartei.
Statt mit konkreten Lösungen der anstehenden Probleme die Wähler zu überzeugen glaubt die Obrigkeit anscheinend, dass sie "mit Parmeggianis zukunvt das Haus sauber beieinand und die Probleme unter dem Teppich verräumt hat."