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Concordo perfettamente con quanto evidenziato dal Sig. Koler ai ns. sindaci. Purtroppo, soprattutto a Bolzano, manca evidentemente la necessaria lungimiranza e saggezza! E questo è un gran peccato che causa danni enormi!
Genau, danke Herr Koler, danke Frau Holzeisen,
ich bin doch nicht alleine mit meiner Meinung!
Falls die Bozner Entscheider der 200m-Regel hier mitlesen: Können Sie mir bitte erklären, wie die 200m-Regel die Anzahl der Infektionen senkt? Es geht doch nicht, um den Abstand zum eigenen Haus, es geht um den Abstand zwischen den Menschen, das ist der Abstand, der für das Virus relevant ist! Dann würde ich noch gerne wissen, ob es gewollt ist, dass es immer schwieriger gemacht wird, das Immunsystem, das Herzkreislaufsystem fit in Schuss zu halten (magari auch ein Vorteil bei einer evtl. Virusinfektion!), ob es nicht besser ist, den eingeschlossenen Menschen mal Auslauf zu gönnen, das ist gesund und notwendig! Ich werde auf jeden Fall langsam aggressiv und gereizt!
Finalmente qualcuno affronta questo aspetto drammatico! Paura, conflitto, invidia affliggono la cittadinanza da settimane, soprattutto a causa delle informazioni contrastanti che sono state date e dello sporco gioco tra le parti a cui abbiamo dovuto assistere. Sarebbe compito degli amministratori rimanere lucidi e centrati in una situazione come questa, informare correttamente e prendere decisioni ponderate e lungimiranti, non votate ai click su facebook.
Volle Zustimmung. Zur Zeit werden wir behandelt wie unmündige Volldeppen. Jedes Augenmaß, jede Vernunft und der gute alte Hausverstand werden durch autoritäre Strenge ersetzt. Manchen wirds freuen. Caramaschi hat die Bewegungsfreiheit in Bozenab Heute auf 200 Meter vom Wohnsitz eingeschränkt. Kinder über 2 Jahren müssen Mundschutz tragen. Das sitzen auf Bänken, auch wenn man alleine dort sitzt, ist verboten. Applaus. Bravo. Die Strecke zu meiner Arbeit (ca. 5 km Radweg) wurde von 4 Polizeisteifen überwacht und von 2 Hubrschraubern überflogen. Wahnsinn.
Jetzt können sich gewisse Leute, z. B. ein Caramaschi, mal so richtig ausleben und zeigen, wo der Hammer hängt ...
Vielen, vielen Dank, Herr Hartmann, 100% Zustimmung. Aber wir scheinen in der Minderheit zu sein mit dieser Meinung?
Ich halte zu Caramaschi! Ich bin mir sicher, die Entscheidung für die 200-Meter-Marke fußt Caramaschi auf gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse anerkannter Epidemiologen, die besagen, dass der Ausgang bis auf eine Distanz von 200 Metern sicher ist und schon bei 210 Metern wahrscheinlich die sichere Verbreitung des Virus droht. Alles andere würde ja bedeuten, dass Caramaschi die Idee zu den 200 Metern einfach nur morgens beim Stuhlgang gekommen ist oder gar, dass hier schlicht auf Kosten der Freiheit der Bürger Bozens Wahlkampf gemacht wird. Nein, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen!
sehr schön, Borja Schwember!
Und bestimmt werde ich den Bürgermeister, den ich gewählt hatte, auch dieses Mal wieder wählen, bei solch sinnvollen und gesundheitsfördernden Maßnahmen, Wahlkampmaßnahmen funktionieren!
Schwer zu sagen wie lange man sich von diesen reservesheriffs noch was sagen lasst.
Ja, genau *das* hat Boris Johnson aus so gemeint: jetzt hängt er intensiv am Sauerstoff.
Wollen wir hoffen, dass er seinen fahrlässigen Leichtsinn ohne bleibende Schäden überlebt, und dieser nicht unnötig viele tausend Briten das Leben kostet.
Gibt es denn auch "epidemiologische" Hochrechnungen zu den gesundheitlichen Folgen der nun bereits Wochen währenden Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen?
Wie gesund sind diese z. B. für alte Menschen, gerade jene welche durch die Maßnahmen besonders geschützt werden sollen?
Beschäftigt sich die Task Force des Südtiroler Sanitätsbetriebes auch damit, oder kommt das erst dran sobald wir den Virus "besiegt haben"?
Ich habe diese Woche im Kondominium gegenüber zweimal ältere Menschen (unterschiedliche) gesehen, die auf dem Balkon immer auf und ab gegangen sind, mindestens 10 Minuten lang, und diese sahen nicht glücklich und entspannt dabei aus. Mir kam dabei sofort das Bild von Tigern in kleinen Zookäfigen in den Sinn, Hospitalismus lässt grüßen.
Ich frage mich ja schon seit einiger Zeit wie es möglich ist, dass unsere Grundfreiheiten dermaßen eingeschränkt werden können - wohlgemerkt ohne eine klar kommunizierte Strategie, wie man aus der derzeitigen Lage wieder hinauskommen will und nach welchem Zeitplan - und gefühlt 90% aller Mitbürger das Spiel ohne jegliche Kritik mitmachen. Es ist klar, dass der Verbreitung des Virus entgegengewirkt werden muss und dass es Maßnahmen braucht.
Auch ich persönlich versuche mein Bestes, um meinen 80jährigen Schwiegervater mit Vorerkrankungen vor einer Infektion zu schützen. Es soll mir jedoch einmal jemand erklären was es bringt, wenn er sich nicht mehr zu einem Spaziergang (allein!!!) in den nahen Wald traut aus Angst, ein Förster könnte aus einem Gebüsch springen und ihm eine Verwaltungsstrafe aufbrummen.
Es gibt viele Beamte und Ordnungshüter, welche die Vorschriften mit Hausverstand anwenden und im Sinne der Verordnungen (also um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen bzw. zu stoppen). Leider aber auch andere.