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"Giornata nazionale della memoria e del sacrificio degli Alpini"
Finde auch, dass dieser Gedenktag im Kapitel der ital. Geschichtsaufarbeitung noch gefehlt hat.
Ein Feiertag St. Josephi wäre mir lieber gewesen.
Das ist gelinde gesagt, einfach nur skandalös, was sich die Südtiroler Interessensvertretung, die SVP, mit ihrem Hintergrund und in ihrer besonderen Verantwortung, da in Rom angerichtet hat.
Auch die Aussagen und Schutzbehauptungen von Julia Unterberger in diesem Zusammenhang sind einfach nur unfassbar, unterirdisch.
Ich plädiere dafür: Eine Universität sollte in solchen Fällen das Recht haben, akademische Grade zu entziehen. So unwissend und geschichtsvergessen kann/darf man auch in den Rechtswissenschaften nicht sein.
Wir kennen alle die Problematik und den Umgang mit dem jährlichen Gedenktagtag am 10.02 bereits seit seiner Einführung. Nun ein weiterer Gedenktag dieser Art, ausgerechnet auch noch am Vortag zum 27.01. Einfach nur beschämend!
Selbstredend auch, dass Julia Unterberger dann auch noch meint, sich glaubhaft rechtfertigen zu können.
Moechte mich dem anschliessen. Wirklich nur widerwaertig, dass Suedtiroler Parlamentarier fuer die Verherrlichung irgendwelcher italienischen Militaeroperationen stimmen. Ob Alpini oder nicht, spielt dabei die geringste Rolle, jedenfalls scheint es so etwas wie ein Schamgefuehl in den Reihen Jener, die hier abgstimmt haben, nicht zu geben.
Julia Unterberger - Senatorin/senatrice
auch wenn das hochoffizielle Italien allenha(l)lben Tauergemeinden bereits plant und redet. Liliana Segre lebt! Wenn auch exiliert aus Wahldemokratisches Italien; selbst Unterberger aus dem zachen Jammerland: gnadenlos
https://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=71697&fbclid=IwAR3nLn7RZiYLREtc...
Die Julia Unterberger hat entweder überhaupt keine Ahnung von Geschichte, oder es ist ihr vollkommen egal, welche Verbrechen unter dem Faschismus begangen wurden, so lange sie ihre Privilegien genießen kann. Mit ihrer erbärmlichen Rechtfertigung für ihr schändliches Wahlverhalten hat sie ihren nicht geringen Beitrag geleistet, die SVP für alle normal denkenden Menschen unwählbar zu machen.
Italien hat eine grande maggioranza... es gibt kein kritisches Denken mehr, tutti avanti allegramente insieme, evviva il pensier' comune... ma soprattutto salviamo le poltrone!!
Haben die SVP-PolitikerInnen einmal nachgedacht, bzw. in Geschichte wohl nicht geschlafen? 26. Jänner Alpini-Gedenktag Nikolajewka und 27. Jänner Holocaust-Gedenktag!
La SVP è fantastica.
Passa più di settant'anni (ancora in corso, peraltro, anche se si sospetta per poco) un po' in chiaro e molto sottotraccia a cercare di far fuori tutto ciò che odora di italiano da quella che considera "casa sua" e poi si produce in uscite come queste. Fortunatamente non l'hanno chiamata a votare una ipotetica giornata del ricordo della marcia su Roma: se in cambio di ulteriore potere (leggi autonomia per farsi i propri affari), chissà se avrebbe detto di no...
Questa polemica è assurda! Il provvedimento è stato votato da tutto il parlamento italiano senza un unico voto contrario. Tutti i parlamentari fascisti? Oppure è sbagliata la vostra interpretazione? Di certo non si voleva elogiare la guerra di aggressione di Mussolini, ma il sacrificio degli Alpini morti per aprire una via di fuga ai loro commilitoni. Lo si può leggere anche come statement contro la guerra , se non si preferisce aprire un dibattito tirato per i capelli. Inoltre non è certo compito di noi Sudtirolesi sindacare come e in quale giorno il parlamento italiano vuole celebrare il corpo degli Alpini. Rispettiamo le tradizioni italiane, come noi pretendiamo che vengano rispettate le nostre. Paradossale è che le accuse vengano proprio da quelli che accusano la SVP di alimentare tensioni etniche.
Der verzweifelte Versuch in einer der dunkelsten Zeiten europäischer Geschichte etwas Gutes zu finden.
Die hier Genannten waren genauso Mitläufer und Täter und somit Unterstützer des Faschismus zu jener Zeit.
In meinen Augen falsch verstandener Gruppenzwang, mit einer Enthaltung und entsprechenden Verweis bzw. Erklärung hätten man historisch ein besseres Rückgrat bewiesen.
Und da haben Sie keine Zweifel? Z.B. dass diese Alpini keine Freiwilligen waren, sondern junge Männer, die eben unfreiwillig ihren Militätdienst als Kriegsdienst abdiehnen mussten? Und das waren alles Mitläufer? Faschisten oder Sympatisanten?
"Und da haben Sie keine Zweifel?"
Ja ist klar, hinterher waren es lauter Widerstandskämpfer.
Mitläufer bleibt Mitläufer und die Ausreden und Erklärungsversuche sind vielfältig. Die wahren Beweggründe bleiben dem Mitläufer sein Geheimnis.
Vielleicht gehen wir von verschiedenen Annahmen aus. Ich gehe davon aus, dass man auch im Krieg Alpini wurde, weil man vom Militär einberufen wurde und sich nicht als freiwilliger zur Waffe gemeldet hat. Ich wurde zu Friedenszeiten zu Militärdienst eingezogen, ohne dass ich gefragt wurde, zu welchen Waffengattung und mit welchem "Incarico" ich kommen möchte. Das entschieden andere.
Deswegen nehme ich an, dass das im Krieg auch nicht viel anders war. Oder habe ich da ein wichtiges Detail überlesen? Ich weiß von meinen Onkeln, die - nachdem sie für Deutschland optiert hatten - obwohl ital. Staatsbürger zur Wermacht einberufen wurden. Der eine landete auf dem Balkan, der andere in Finnland, usw. - und das alles ohne ihr Zutun.
Wie kommen Sie darauf, dass genannte Alpini ".....Täter und somit Unterstützer des Faschismus" waren?
"Ich wurde zu Friedenszeiten zu Militärdienst eingezogen, ohne dass ich gefragt wurde, zu welchen Waffengattung und mit welchem "Incarico" ich kommen möchte. Das entschieden andere."
Und ich habe den "Dienst an der Waffe" verweigert und musste das schriftlich vor Gericht begründen, meine Brüder mussten 4 Jahre zuvor noch persönlich bei Gericht erscheinen. So ändern sich die Zeiten. Was ich damit meine, es gibt immer eine Möglichkeit sich einer sog. Pflicht zu entziehen wenn man anderer Überzeugung ist. Dem Staat zu dienen, also für die Gemeinschaft etwas leisten kann man auch ohne Waffen.
"Wie kommen Sie darauf, dass genannte Alpini ".....Täter und somit Unterstützer des Faschismus" waren?" Nicht jeder der zu dieser Zeit beim Militär seinen Dienst leistete war automatisch überzeugter Faschist oder Nationalsozialist und somit Täter. Bei diesem Thema sind sich ja auch oft die Historiker unseins wenn es um die Einteilung von Opfer/Mitläufer/Täter geht insbesondere weil ja auch im/nach dem Krieg immer viel geschichtliche/historische Verklärung betrieben wird.
Mit diesem Gedenktag werden alle Alpini von damals als Opfer gewürdigt und dies ist zumindest äußerst bzw. mehr wie zweifelhaft. War man doch auch an einem Angriffskrieg beteiligt.
Es mag reizvoll sein, Julia Unterberger eh. Zeller, zur Erforschung und kritischen Gewiss- und Zukunftsvergessenheit gehört auch die wirkmächtige Tatsache: Auch das (pre- u. post)faschistische Italien hatte Krukkii di M.. ,auch, wenn uns die Tedeska di Tirolo da uns in Rom ganz unterirdisch listig mit alternativem Repertoire der Geschichts- und Wahrzeitserzählungen kommt.
Alle noch Alt- und Naturgynasiales besucht haben, haben auch hierzulande fragen gelernt auf Marienberg, Tirol, Maran, Bozen ...
Nein, Hochfrauliche Unterberger eh. Zellerin. Selbst im politischen Rom hat diesbezüglich ehrenwerterweise zumindest ein parlamentarisches Mandatträgerwesen anders gestimmt. Demokratie kann menschin nicht pausieren. Vgl. Ulrike Guérot
Zur Wahrheitserzählung italienischer Quelle:
"La storia degli Alpini inizia nel 1855, nella Guerra di Crimea, in cui onore una canzone di quei giorni è diventata inno degli Alpini valdostani, e si ammanta di “gloria” con i fatti della Prima Guerra Mondiale, sui quali si è fondata l’ancora attuale retorica fascista secondo la quale l’Alpino sarebbe un montanaro semplice, tenace, buono, coraggioso e patriottico, “valoroso difensore della Patria dal barbaro invasore austriaco”.
Peccato che nel 1915 sia stata l’Italia a dichiarare guerra all’Austria-Ungheria, mentre erano ancora alleate, e ad invadere i territori per mera brama di conquista.
La storia degli Alpini prosegue poi attraverso le atrocità della Guerra di Libia del 1911, attraverso i massacri della conquista dell’Etiopia del 1935, delle invasioni proditorie di Francia nel 1940, di Grecia e Jugoslavia nel 1941 e dell’Unione Sovietica nel 1942, fianco a fianco dell’alleato nazista, con tutti i crimini annessi e connessi.
La cronaca dei crimini contro l’umanità perpetrati in maniera cosciente e volontaria dall’Esercito Italiano è nutrita e corposa, non vi è spazio per la retorica degli “italiani brava gente” costretti alla guerra da un regime tirannico ed antidemocratico “non scelto, voluto e non appoggiato dalla maggioranza”, e comportatisi con “cultura superiore, senso di giustizia e comprensione umana” che ancora oggi domina la storiografia ufficiale italiana. Questa è mera propaganda nazionalista.
Il regime fascista ha in realtà goduto di un consenso popolare largamente maggioritario fino all’8 settembre 1943, ed i reparti dell’esercito non si sono mai ammutinati, nemmeno davanti agli ordini più odiosi. Inclusi gli Alpini.
Questa è Storia, suffragata da testimonianze e documenti incontestabili anche dal più cieco e fanatico dei negazionisti.
Lo Stato italiano, il suo esercito ed i singoli reparti di esso, non hanno mai pagato né fatto pubblica ammenda per questi crimini, eguali per gravità e diffusione a quelli commessi dai loro colleghi della Wehrmacht; anzi, si continua imperterriti a tacere, minimizzare e distorcere il racconto della Storia con queste menzogne auto-assolutrici.
Gli Alpini in questo non sono affatto diversi dagli altri corpi dell’Esercito Italiano; hanno commesso crimini atroci e non hanno mai rotto con il proprio passato, sul quale insistono a mentire e negare."
*... gymnasalias
D'accordo sull'astensione.
Ist das so?
Schließlich ist die Südtiroler Volkspartei 1945 die aus Widerstandskämpfern begründete (einzig) von der amerikanischen Militärregierung annerkannte Interessensvertretung der Südtiroler-innen.
Eine solche Partei müsste aus ihrer DNA heraus, aus ihrem Eigen- und Selbstverständnis heraus also, hingegen sich nicht so selbst preisgeben und verkaufen.
"Cui bono?", fragt der Lateiner.
Sollte dieser absolut unsinnige, mehr als peinliche Entschuldigungsversuch tatsächlich von der Abgeordneten Julia Unterberger stammen, dann muss man wirklich an ihren intellektuellen Fähigkeiten zweifeln. Die Vorgänge im Zusammenhang mit den Gefechten bei Nikolajewka sind allgemein bekannt. Dort haben die Überreste einer deutschen Panzereinheit den in Panik flüchtenden Alpini eine Flucht aus der Umkesselung ermöglicht, obwohl die Alpini kurz davor den Kommandanten dieser deutschen Einheit, einen gewissen Karl Eibl, ermordet hatten. Ob die Frau Unterberger das wohl als Beispiel für den "sacricifio degli Alpini" empfindet? Si sollte sich wirklich schämen, aber das Wort schämen ist ihr wohl unbekannt.
Die Geschichte der deutschen und italienischen Patrioten scheinen sich sehr zu unterscheiden. Aber wo ist die Wahrheit? Und wie ist es mit den Lügen in Kriegszeiten? Möglicherweise stimmen beide verschiedenen Darstellungen nicht mit der damalige Realität überein!
Die Geschichte der deutschen und italienischen "Patrioten", die gemeinsam die Sowjetunion überfallen haben, ist hier nicht wichtig. Was zählt, ist die Geschichte der Historiker, die diese dramatischen Ereignisse aufgearbeitet haben. Wer lesen kann und will, der lese die Geschichtsbücher. Wer glaubt, dass er wahre Geschichte nicht braucht, der braucht eben erfundene Heldengeschichten. Die Frage ist nur, was die entweder vollkommen uninformierte oder vollkommen charakterlose Frau Unterberger glaubt.
Sie glauben, dass die wahre Geschichte von deutschen und/oder italienischen Historikern gleich sein müsste. Ich bin eher der Meinung, dass es in der Realität zwei oder mehrere Wahrheiten gibt, ohne dass das gewollt ist. Außerdem geht es auch um die Bewertung der Wahrheiten!
Die Geschichte muss nicht von deutschen und italienischen Historikern gleich gesehen werden. Es gibt aber geschichtliche Tatsachen, die von allen Historikern weltweit gleich gesehen werden, weil sie einfach nicht zu leugnen sind. Das faschistische Italien hat am 23. Juni 1941 der Sowjetunion den Krieg erklärt. Das ist eine Tatsache, die kein Historiker leugnet. Das italienische Wirtschaftsministerium hat bereits die zu erwartende Beute in den Wirtschaftsplan für das Jahr 1942 eingerechnet. Das ist mit Dokumenten belegt. Mussolini hat zehn schlecht ausgerüstete und noch schlechter geführte Divisionen, insgesamt rund 250.000 Mann, in den Kampf gegen die Sowjetunion geschickt. Die Soldaten, großteils Alpini, waren arme Teufel, die ohne Skrupel geopfert wurden. Manche haben Kriegsverbrechen begangen, die Bevölkerung ausgeplündert, ganze Dörfer niedergebrannt. Einzelne haben auch Menschlichkeit gezeigt. Die sogenannte "Schlacht von Nikolajewka" ist besonders gut dokumentiert. Zahlreiche Alpini, die in Panik, großteils ohne Waffen, sich in Sicherheit bringen wollten, waren von regulären sowjetischen Truppen und Partisanen eingekesselt worden. Die Reste eine deutschen Panzereinheit öffneten den Alpini den Weg nach Westen, obwohl Alpini kurz zuvor den Kommandanten dieser Einheit, Karl Eibl, ermordet hatten. An seiner Stelle setzte sich der italienische General Reverberi auf ein deutsche Sturmgeschütz und führte unter dem Ruf "Tridentina avanti" den Ausbruch aus dem Kessel an. Es wäre angebracht, aller Opfer dieses Gemetzels zu gedenken, und nicht die Alpini zu Helden hochzustilisieren. Sie waren ebenso Opfer wie die von ihnen umgebrachten sowjetischen Soldaten und Zivilisten. Von 250.000 italienischen Soldaten sind nur 60.000 zurückgekehrt. Die anderen sind gefallen, nicht weil sie sich für die "Größe Italiens" aufopfern wollten, wie es auf den Kriegerdenkmälern steht, sondern weil sie für den Größenwahn eines Diktators in den Tod geschickt wurden.
Da stimme ich Ihnen voll zu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die meisten Alpini überzeugte Faschisten waren.
Auch Zustimmung insbesondere das immer gleiche Schema zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte
"waren arme Teufel, die ohne Skrupel geopfert wurden."
Meist junge Mitbürger aus den unteren Schichten der Sozialleiter welche in den Frontenlinien als Kanonenfutter verheizt werden. Gruselig
Cara senatrice Unterberger, le posso garantire che io cittadino italiano-sudtirolese non sono affatto d'accordo con la celebrazione dell'invasione italiana in Russia, come sono convinto che non faccia parte delle tradizioni italiane invadere qualsivoglia Paese.
"...come sono convinto che non faccia parte delle tradizioni italiane invadere qualsivoglia Paese.".... ma questa affermazione è proprio ridicola. Viviamo proprio in un territorio invaso dagli italiani. E questo ormai da più di 100 anni. Non vogliamo finalmente finirla?
Forse lei si riferisce ai numerosi turisti italiani che ogni anno regolarmente invadono il nostro territorio. Per il resto il Sudtirolo è stato annesso all'Italia col trattato di Saint Germain e non ha avuto bisogno di invasione alcuna.
Geschichte scheint für manche Zeitgenossen immer noch die große Unbekannte zu sein. Italien hat uns am 23. Mai 1915 den Krieg erklärt (einer der vielen Aggressionskriege in den Geschichte Italiens), aber es ist Italien nicht gelungen, Südtirol zu erobern. Südtirol wurde nach dem Waffenstillstand von Italien militärisch besetzt, was man als Invasion bezeichnen kann. Annektiert worden ist Südtirol von Italien mit dem am 10. Oktober 1920 in Kraft getretenen Parlamentsbeschluss. Man muss mit Respekt anerkennen, dass die Sozialisten im Parlament entweder gegen die Annexion Südtirols gestimmt haben oder der Abstimmung ferngeblieben sind. Das haben heute viele, vor allem auch die italienischen Sozialisten, so es solche noch geben sollte, vergessen.
Italien hat im Laufe seine nicht besonders rühmlichen Geschichte immer nur Angriffskriege geführt (Kirchenstaat, Türkei, Österreich, Äthiopien, Spanien, Frankreich, England, Griechenland, Sowjetunion, um nur die wichtigsten von Italien angegriffenen Länder zu nennen.) Das gehört also sehr wohl zur italienischen Tradition. Am 23. Juni 1941 hat Italien der Sowjetunion den Krieg erklärt. Nachdem der Krieg gegen Griechenland so kläglich gescheitert war, hat Mussolini wohl geglaubt, sich gegen die Sowjetunion leichter zu tun.
Gab es bei der Besetzung/Kolonialisierung Albaniens, Libyens oder von Somalia keine Kriege? Oder wurden die Besetzungen widerstandslos hingenommen?
Die Aufzählung der von Italien ausgegangenen Aggressionskriege ist natürlich unvollständig, weil es zu viele waren, um hier alle erwähnen zu können. Die Besetzung Albaniens ist zwar gewaltsam erfolgt, kann aber mangels Gegenwehr nicht als Krieg bewertet werden. Das heutige Libyen bestand aus den türkischen Provinzen Cyrenaika und Tripolitanien. Die Eroberung derselben fällt daher unter das Stichwort Krieg gegen die Türkei, auch wenn Italien dann noch 20 Jahre eines mörderischen, zuletzt auch mit Giftgas geführten Krieges gegen die Einheimischen gebraucht hat, um die eroberten und annektierten Provinzen zumindest teilweise zu beherrschen. Somalia fällt in die Reihe der zahlreichen Eroberungskriege, die Italien in Ostafrika geführt hat. Die Kommentarfunktion hier ist nicht dazu da, um historische Vorträge zu halten. Das steht ja alles in den Geschichtsbüchern. Es wäre daher gut, wenn diese unsägliche Unterberger einmal ein Geschichtsbuch in die Hand nehmen und vielleicht sogar lesen würde.
Un consiglio: eviterei di mescolare le azioni dell'Italia nella sua qualità di Stato-nazione con l'Italia del ventennio fascista. Capisco che ottant'anni di propaganda pangermanista postbellica declinata "à la Südtirol" hanno convinto una preoccupante - nel senso di quantità - parte degli abitanti di questa provincia della fondatezza dell'equazione italiano uguale fascista a prescindere: ma è la stessa strada che porta all'equazione speculare tedesco uguale nazista. Dovrebbe essere arrivata l'ora di guarire da queste semplificazioni manichee: ormai non trovano accoglienza nemmeno al bancone di un bar ad un'ora pericolosamente tarda del pomeriggio...
Italien hat auch vor seinem faschistischen Zeitalter bereit verbrecherische Angriffskriege geführt, genauer gesagt Italien hat in seiner Geschichte nur verbrecherische Angriffskriege geführt. Es ist falsch, alles nur dem Mussolini in die Schuhe zu schieben und die Italiener zu Heiligen zu erklären, genauso wie es falsch ist, den Hitler zum Alleinschuldigen und das deutsche Volk zu seinem Opfer zu erklären.
A dire la verità, volevo dire e ho detto altro. Ma sono ovviamente d'accordo sul fatto che né Hitler né Mussolini sono due alieni arrivati in mezzo a noi da Marte e non il prodotto delle rispettive culture di appartenenza dell'epoca.
Sull'affermazione «genauer gesagt Italien hat in seiner Geschichte nur verbrecherische Angriffskriege geführt» non ho gli estremi per pronunciarmi per mancanza di conoscenza specifica. Anche se fosse un falso storico, non lo saprei.
...Ma sono ovviamente d'accordo sul fatto che né Hitler né Mussolini sono due alieni arrivati in mezzo a noi da Marte BENSI' il prodotto delle rispettive culture di appartenenza dell'epoca...
(pardon, colpa della fretta.)
Frau Unterberger, Sie können ein ganzes Buch schreiben, um Ihr Abstimmungsverhalten zu rechtfertigen, es wird damit aber nicht besser. Einfach nur zum Schämen ...
Decenni di SVP a Roma insegnano: invece di "follow the money" (quello in caso potrebbe valere per farsi un'idea sulla vicenda SAD, ma è questione locale) ciò che bisogna cercare è il "do ut des". Ovvero, quello che hanno votato conta riguardo a cosa otterranno in cambio. E considerato cosa hanno votato...