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Ich kann dazu nur herzlich gratulieren.
Fragt sich nur welchen Grund ein SVPler haben sollte, einen Politiker zu wählen, der sich offenbar nicht mit den Werten und Grundsätzen der Südtiroler Volkspartei identifiziert.
Es ist ein riskantes Spiel für die SVP da man bei parteilosen Experten nicht weiß, wie Sie zu wichtigen SVP Thematikem stehen (Proporz, Schutz der deutschen Volksgruppe und der deutschen Muttersprache, mistilinguale Schule etc.). Sie könnten sich nur aus Opportunismus (nicht aus Überzeugung für die Volkspartei) kandidieren lassen nur um dann Kompatschers Schoßhündlein zu sein. Besonders überzeugt scheint er ja nicht von der SVP.
Viele Wähler haben sich bereits vor Jahren nicht davon täuschen lassen, den plötzlich dahergelaufenen opportunistischen Kandidaten der SVP ihre Stimme zu geben.
Oftmals sind genau die vermeintlich unabhängigen Kandidaten genau von jenen Kräften abhängig, die ihre Kandidatur aus dem Nichts fördern (;
Wer weiß. Sicher ist, dass der Ausdruck "sich kandidieren lassen" nicht dem Schutz der deutschen Muttersprache dient.
Schön, dass Sie glauben, dass die SVP Werte, wie der Schutz der angestammten Tiroler Bevölkerung in der Sonderverwaltungszone Bozen umsetzt. Bislang wurden/werden in 77 Jahren nicht mal die eh nur wenigen Schutzbestimmungen des Gruber-De-Gasperi-Abkommen im Rahmen des Pariser Friedensvertrags von 1946, wie z.B. Deutsch (als völlig gleichgestellte) Amtsprache mit dem Italienischen, amtliche Regelung der Topotomastik, umgesetzt und sind völkerrechtlich wohl ein Beispiel für totes Recht. Insofern.
Politik heißt der res publica dienen. Da mutet es schon seltsam an:
"Arno Kompatscher wollte Messner bereits 2018 als angehenden Sanitätslandesrat ins Rennen schicken. Doch am Ende sagte er (...) ab."
Heißt das, als es ihn - bes. nach der Abberufung Widmanns - so dringend brauchte, wollte er nicht ("zierte er sich"), nun aber mit (fast) 70 will er plötzlich doch?
Nur eine Bemerkung dazu: die angestammte Bevölkerung sind die Ladiner.
@TM Die kommen im Gruber-De-Gasperi-Abkommen genauso wenig vor wie die dt. Bevölkerung des Kanaltals.
Finde ich ziemlich kühn zu behaupten, dass sich Messner offenbar nicht mit den Werten und Grundsätzen der Südtiroler Volkspartei identifizieren soll - ohne, dass er sich selbst dazu geäußert hat.
Im Übrigen hielte ich es für völlig ausreichend, wenn er sich zum SVP-Wahlprogramm für die Landtagswahlen bekennt.
Zur Abwechslung mal eine erfreuliche Nachricht. Alles Gute Hubert Messner!
Wer der Parteilogik folgt bekommt Bauchweh. Allerdings ist Messner ohne Mitgliedskartl auch für jene wählbar, die beim Anblick des Edlweiß Bauchweh bekommen.
Nein, bestimmt nicht, um einen unabhängigen Kandidaten auf einer Liste zu wählen muss man ja trotzdem die Liste wählen.
Hubert Messner, der neue Sanitätslandesrat, wetten!
WERTE und GRUNDSÄTZE der SVP ...?
Da hat es bisher nicht WENIGE gegeben, die nur den Sessel gewärmt,
nur als "Lock-Kandidaten für RECHTS- und LINKS-lastige Schwestern und Brüder angesetzt,"
ihre "Wahlhelfer gemästet,"
die "Arbeitnehmer nach der Wahl nich mehr gekannt,"
an den "Marionetten-Fäden der Verbände artig getanzt,"
"das Mandat nur zur Aufreißung von Kunden für ihre Rechtsanwalts-Kanzleien missbraucht,"
trotz mehr als reichlicher Versorgung, "noch ordentlich hingelangt"
und sogar mehrmals bei Wahlen "die Partei-Kasse der SVP gründlich geplündert HABEN."
Vom Hubert Messner kann man durchaus erwarten, dass er bei der Sanität gründlich aufräumen wird.
Alle, außer einem sind abhängig!
Was machen Abhängige mit einem Unabhängigen?
Was kann ein Unabhängiger mit vielen Abhängigen?
Wie eine Karriereleiter vom hoch qualifizierten Techniker zum Reinemachepersonal. Für alles braucht es ehrlichen Willen und Überzeugung. Aber nicht mein Ding.
Posso affermare che la candidatura del Dr. Hubert Messner riscuote un forte consenso tra i medici, il personale Tecnico Assistenziale ed il personale amministrativo di Reparti e Servizi della nostra Azienda Sanitaria Pubblica. Hubert Messner è stimato ed amato per il suo impegno in neonatologia, è esperto di organizzazione clinica ed è conosciuto per le sue doti umane. Questa scelta coraggiosa di Kompatscher e Messner è certamente nell'interesse di tutti. Il resto è rumore.
Meine große Hoffnung: Hubert Messner soll es bei den Landtagswahlen deutlich schaffen. Und danach: an die Arbeit bei einer der größten Baustellen des Landes, die Voraussetzungen dazu bringt er alle mit. Auch in der allgemeinen politischen Diskussion erwarte ich mir von ihm Weitsicht, Mut und praktische Vernunft. Alles Gute
Friedrich P. Mair - Bruneck
Ein großes Kompliment für diesen wertvollen Kanditaten!
Ich bezweifle, dass Dr. Messner mehr als 3.000 Stimmen bekommt. Er kommt eher in die Exotengalerie, die bei der SVP eine lange Tradition hat: Noch bei jeder Wahl waren ein paar gesellschaftlich auffällige buntgefiederte Schmuck-KandidatInnen dabei, die ein paar tausend Stimmen zusammenklauben durften, die sonst an andere Parteien gegangen wären.
Ich würde ein Kistl Bier für meine Aussage einsetzen, dass der verdiente Arzt auch nach dem Herbst 23 weltweit und abenteuerlich unterwegs sein darf.
Der Grund liegt im Wählerverhalten der immer weniger werdenden SVP-WählerInnen: Eine Stimme dem LH, eine für den Bezirk oder für den Berufsstand und vielleicht noch eine für den Bezirk oder Berufsstand. "Und a Frau sollet man a nou weldn". Dann ist fertig, denn im Schnitt werden von dieser bürgerlichen Spezies 2,7 Vorzugsstimmen abgegeben.
Für die Wahlen im Herbst wird es auf der SVP-Liste mindestens zwischen 6.500 bis 8.000 Stimmen brauchen, um zu den famosen 13 zu gehören. Und da sind Kaliber aus Bezirken und Lobbies auf der Liste...
No way, Dr. Messner!