Rizzo, Fortunato
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Transport

„Das sind unmenschliche Zustände“

Der Toblacher Frächter Fortunato Rizzo über unzumutbare Zustände für LKW-Fahrer, die Schikanen, mit denen man täglich konfrontiert ist, und das Wegschauen der Politik.

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Kommentare

Bild des Benutzers Hans Unterholzner
Hans Unterholzner 10.03.2021, 09:57

Die Lösung wäre, die zuständigen Politiker für 24 Stunden hinter das Lenkrad eines LKW zu setzten. Die beschriebenen Umstände sind wirklich unmenschlich! Speziell für Länder wie Deutschland und Österreich, die ja sehr Exportabhängig sind, sind diese Zustände unverständlich, nachdem der Transport auf der Schiene derzeit noch sehr eingeschränkt ist. Wäre ein Streik keine Lösung?

Bild des Benutzers G. P.
G. P. 10.03.2021, 11:13

"Die Lösung wäre, die zuständigen Politiker für 24 Stunden hinter das Lenkrad eines LKW zu setzen."
Ganz richtig, wäre auch für diese Lösung. Und bezüglich Bürokratie, nicht nur im Transportsektor, würde ich die zuständigen Politiker für eine Woche in ein Büro setzen.

Bild des Benutzers Alexander Handschuch
Alexander Handschuch 10.03.2021, 10:05

Ich frage mich schon lange wie das die LKW Fahrer aushalten? Essen und Hygiene sollte möglich sein. Die Saufgelage, wo keine Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden, sind das Problem.

Bild des Benutzers Hanspeter Holzer
Hanspeter Holzer 10.03.2021, 11:16

Man sieht: Bayrische Herrscher sind traditionell nur stark gegen Tirol & Italien. Mit Frankreich legen sie sich nicht an.

Vielleicht müssen die Fahrer*innen die Brennerstrecke nach Bayern blockieren, damit auffällt, wer weiterhin für gefüllte Regale & laufende Industrie sorgt.

Bild des Benutzers Günther Mayr
Günther Mayr 10.03.2021, 11:36

... dann sieht Frau Felipe es noch als Leistung an, den LKW-Verkehr zu "verringert" zu haben!
bringt eh alles amazon...

Floriani läßt abermals grüßen-
und täglich grüßt das Murmeltier!

Bild des Benutzers Sigmund Kripp
Sigmund Kripp 11.03.2021, 07:32

Jeder Güterzug könnte 30 - 40 Fahrern dieses Leid ersparen. Wir brauchen Kostenwahrheit auf der Strasse, dann verlagert sich zumindest der Fernverkehr (und um den handelt es sich auf der Brennerroute hauptsächlich) auf die Bahn. Der Fahrer von kurzen Zulieferstrecken, der abends wieder zuhause ist, erleidet nicht solche Miseren. Die Verantwortung liegt aber auch stark bei den Spediteuren selbst! https://www.allianz-pro-schiene.de/themen/aktuell/740-meter-gueterzug/

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Bernhard Oberrauch 13.03.2021, 09:00

Ich kann mich hier nur wiederholen: Wer erwartet sich schon Logik bei den Corona-Maßnahmen? Vieles in unserem Leben ist begrenzt, aber die Absurdität ist offensichtlich unbegrenzt. Ich mache da nicht mehr mit. Mir reicht es!
Schaut euch diese Seite an https://www.frei-netz.org/aktiver-widerstand

Bild des Benutzers Michael Bockhorni
Michael Bockhorni 13.03.2021, 11:17

warum kritisiert in den Kommentaren niemand die "Frächterlobby"? Ich denke es ist so wie bei den Pflegeberufen, geringe gesellschaftliche Anerkennung, schwache Interessenvertretung der Arbeitnehmer(innen), hoher Kostendruck (weil wir alle alles billig haben wollen).

Bild des Benutzers Klemens Riegler
Klemens Riegler 13.03.2021, 11:27

Ganz richtig! nur trifft es auch hier wieder den letzten, kleinen Wurm. Also die armen Teufel hinter dem Lenkrad und nicht die "Frächterlobby". Diesbezüglich hat Sigmund Kripp sehr wohl kritisiert.

Rizzo, Fortunato
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