Support Salto!
Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte einloggen!Kommentare
Super! So wähle ich erst recht nicht die SVP ...
Man kann eine Partei nicht zweimal nicht wählen bei einer Wahl. von daher...
Vor den nächsten Landtagswahlen werden sie dann wohl den Magnago ausbuddeln.
Der gute Luis, alias Durni, könnte auch beim Bombenalarm in der Baustelle am Verdiplatz behilflich sein, wie bei der Volksabstimmung für das WaltherPark Kaufhaus mit Benko im Don Bosco-Viertel, oder nicht ?
Ist L. D. nicht ein rechtmäßig verurteilter straftäter (unterschlagung sonderfond!)? Wieso holt man nicht noch die svp-getreuen 600 € schmarotzer inklusive sbb-obmann zum wahlkampf hinzu?
tut weh dass es doch gut funktioniert oder?
"Interessante" questa ricerca del "voto italiano" per Bolzano.
C'é un aspetto, di semplice coerenza, che non comprendo e non comprendevo anche in altri appuntamenti elettorali quando era in carica l'ex presidente della Provincia.
Nello statuto della SVP, disponibile anche in lingua italiana, https://www.svp.eu/.../sub/_published/svp_statuto_2016.pdf c'è chiaramente scritto che "§ 1- Natura della Südtiroler Volkspartei- La Südtiroler Volkspartei (SVP) è il partito di raccolta dei sudtirolesi tedeschi e ladini di tutti i ceti sociali."
Nel terzo paragrafo si legge in modo sibillino che "Ha l'obiettivo di rappresentare gli interessi generali e particolari dei sudtirolesi con tutti i mezzi legittimi e a tutti i livelli", ma appare chiaro che i sudtirolesi sono quelli indicati nel primo paragrafo.
Nel resto del testo dello statuto non ci sono le parole "italiano" o "italiani". "Ragionateci sopra" (cit.)
Strano che nessuno abbia mai evidenziato né ultimamente né in passato questo piccolo ma decisivo particolare che è "nero su bianco".
Sorry, ho inserito un collegamento web non valido. Questo quello corretto: https://www.svp.eu/smartedit/documents/content/sub/_published/svp_statut...
nunja, auch die selbstbestimmung steht im statut, und was tut da die SVP dafür`? goar nix! von daher ist alles relativ
... und?
Es gibt Menschen aller Sprachen und auch Italiener-innen, die Minderheiten unterstützen.
Ist dies ein SVP Verzweiflungsakt vor lauter Angst um verlorene Stimmen???
Mich verwundert dieses Energiebündel, Berater für ein Personentransportunternehmen und nun zugleich Testimonial für die SVP.
Aber wenn er s derpockt, Blinwattn werd sicher druntr an wian leidn.
oanmol geats no laicht....
Wie verbittert dieser Artikel doch wirkt. Hat der Autor eine grundlegende Abneigung gegen die Volkspartei oder fällt ihm einfach nichts sinnvolles ein? Es liest sich wie ein Sommerlochartikel um Skeptikern Auftrieb zu geben.
Die Kommentare tun ihr übriges, aber das ist man ja auch gewohnt.
Mein Großvater hat immer gesagt: "wer schimpft, der kaft".
Von daher mache ich mir weder für die nächste, noch für die übernächste Wahl und auch für die Zukunft wenig Sorgen um die SVP...
Nein, da bin ich überhaupt nicht einverstanden mit dieser Auffassung. Die SVP erinnert sich nicht an den Luis von den Wahlen. Das würde ihr wenig nützen. Vielmehr meldet sich der Luis zu Wort und sagt: Liebe SVP, ich bin auch noch da. Solange ich Prozesse laufen habe, die mir Geld kosten, gebe ich die Macht nicht ab. Gatterer in Südtirol und Mainrad in Rom sind die besten Beweise dafür. Und er hat Recht, der Luis, und wie. Eine Schattenfigur wie Kompatscher als sein Nachfolger ist nicht würdig. ihm die Schuhe zu putzen. Er wird Fehler gemacht haben, aber er war ein Landeshauptmann. Ohne wenn und aber. Heute haben wie einen Zauderer am Werk, er nicht Fisch noch Fleisch ist. Luis Walcher tut gut daran, seinen Namensvetter ins Spiel zu bringen. Durnwalder hat die Stadt Bozen im Griff gehabt, mehr als jeder Bürgermeister es tun konnte. Er hat es verstanden, die Italiener einzufädeln und für seine Gunsten zu nutzen. Durnwalder ist ein Politiker mit Fleisch und Blut, das andere sind Dampfploderer und Stümper noch und noch. Es ist nur zum Schämen, was da abläuft.
Stellen Sie sich vor, Herr Felderer, ich gebe Ihnen was die Person Kompatscher betrifft, absolut recht.
Nur glaube ich, dass die SVP mehr ist als Luis, Meinrad oder sonstwer. Die SVP ist Südtirol und auch wenn sie in den letzten 2 Jahrzehnten mit Sicherheit mehr Fehler als in der Vergangenheit gemacht hat, das Urvertrauen der Bevölkerung gehört immer noch dem Edelweiß.
Während Grüne in utopischen Dimensionen denken, STF und F obschon der gleichen Ideologie angehörig, getrennt agieren und damit das Wählervertrauen schmähen, bliebe als Alternative nur Team K. Man darf deren Stellenwert nicht unterschätzen, denn einige Inhalte dort sind durchaus akzeptabel.
Aber der Wähler wählt v.a. Menschen und es ist sehr schwierig geeignete Kandidaten zu finden. Denn die heutige Politik ist derartig gestrickt, dass nur Jungspunde, Lehrer und Pensionisten die Zeit finden sich in die Materie, auch rechtlich, hineinzuknien. Deshalb finden sich auch nur solche in den Reihen der Parteien, diese Personengruppen überzeugen weder durch Visionen noch durch Charisma - also sind sie "gleich wie der derselbe in der anderen Partei". Also ein gefundenes Fressen für Lobbyisten, die diese quasi gezielt rekrutieren und zu ihren Marionetten machen.
Und da die sog. Vernünftigen das sich nicht antun wollen, bleiben nur mehr die "Schattenfiguren" (guter Ausdruck!) übrig. Also werden sich die Lobbies schön dort bedienen wo sie sich bereits in der Vergangenheit bedient haben - und wir sind wieder am Ausgangspunkt der Diskussion.
"....das Urvertrauen der Bevölkerung gehört immer noch dem Edelweiß."
Ich würde eher von Ur-Abhängigkeiten und Ur-Freunderlwirtschaft sprechen als von Ur-Vertrauen. Und da ist es für Herr und Frau Südtiroler eben besser so zu wählen, dass man die jahrzehntelang aufgebauten Connections auch weiterhin nutzen kann.
Klar! Aber Politik ist nun mal nicht das Schulbuchgefasel vom Prinzip, dass das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat blablabla....
Aufgabe jeder Regierungspartei ist es so viele Bürger als möglich "mitzunehmen" und im Moment gelingt dies dem Edelweiß immer noch am besten. Sicher, in den letzten Jahren wurden einige stiefmütterlich behandelt, aber was dem Südtiroler Volk noch viel mehr fehlt, ist der charismatische Leader. Dann wäre auch weniger "Gsumpere".
Wallnöfer, Strauß, Durnwalder, das waren echte Leader-Typen, die auch mal unkonventionelle Wege gegangen sind und dem Volk aufs Maul geschaut haben. Solche fehlen, wie Felderer richtig bemerkt.
Eine Krise der Partei auszumachen ist überzogen, aber wenn, dann liegt es beim aktuellen Personal. Deshalb muss das alte Flaggschiff Luis noch weiterhin herhalten - was er ja gerne tut.
"Klar! Aber Politik ist nun mal nicht das Schulbuchgefasel vom Prinzip, dass das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat blablabla....":
Was ist denn Politik dann? Klären Sie bitte auf. Das, was man gemeinhin meint, dass es Politik ist, ist für Sie (als Politiker, wage ich zu fragen?) - so sagen Sie - nur "blablabla..."
Das Volk braucht also einen "charismatischen Leader", der "dem Volk aufs Maul schaut"...
"charismatische Leader" haben schon im alten Rom die Republik durch den Imperator ersetzt.
Man müsste fast sagen, man muss sich wünschen, dass Sie niemals Politiker werden ... Sie haben's nicht recht mit der Demokratie.
Elsa Leitgeb, bezugnehmend zu "Leadertypen, welche dem südtiroler Volk anscheinend fehlen:
Kaum etwas ist heute noch so, wie es vor einigen Jahren war. Viele Konzepte und Vorstellung (auch in der Politik) sind deswegen auch nicht länger haltbar.
Natürlich kann man dann auch trefflich darüber debattieren, welcher Regierungsstil für Südtirol geeignet ist.
In einer Welt die sich in atemberaubendem Tempo ändert, bin ich persönlich froh, eine Persönlichkeit wie Arno Kompatscher, als LH Südtirols zu wissen.
Und andere eben nicht, bitte seien Sie so tolerant dies zur Kenntnis zu nehmen.
@Gasser, wenn Sie nach der Bankenkrise 2008, dem Wirecard- und Cum-Ex Skandal, in Italien dem MPS-Skandal, den "mani pulite" und dem INGIC-Skandal, in Südtirol dem SEL-Skandal und der Sparkassengeschichte und was weiß ich noch alles immer noch glauben, dass Volksvertreter die Belange des kleinen Mannes*Frau vertreten, dann ist Ihnen aber wahrlich nicht zu helfen.
Politik ist Lobbyismus, auf Staatsebene, im Land und bei Ihrer und meiner kleinen Gemeinde; sind Sie Teil der Lobby, Glück gehabt. Wenn nicht, müssen Sie schauen wie Sie durchkommen.
Charismatische Leader bedienen die Lobbies ähnlich wie Personen ohne Charisma; bei den ersteren fühlt sich das Volk jedoch wohler. Dass das für Sie, den post-modernen Menschen nicht zutreffen mag, kann sein. Frau kann es jedoch als allgemein gültig darlegen.
Was soll man da antworten, wenn demokratische Strukturen als blablabla abgetan werden? Wenn nach dem starken Leader (Führer?) gerufen wird?
Am besten Blablabla.
Kompatscher ist demokratisch legitimiert unser aller Landeshauptmann. kann man gut finden oder nicht, aber jemandem die Würde absprechen geht nicht.
"Eine Schattenfigur wie Kompatscher als sein Nachfolger ist nicht würdig."
§1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren."
Tatsache ist leider, dass fast niemand mehr zum eigentlichen Problem Stellung nimmt. Trotz fortschreitender Klimakrise feiert man die Investition von 200 Mio Euro in ein Projekt zu Förderung der Autoverkehrs. Das kann es doch nicht sein.
Elsa Leitgeb, ich gebe Ihnen keine Antwort, obwohl Sie mir diesmal von einer Seite kommen, die mich sehr anspricht. Sehr ungewohnt, fürwahr. Aber ich traue Ihnen nicht und seien die Argumente noch so plausibel. Das ist eben der Nachteil. Wer sich nicht outet, der verdient auch kein Vertrauen.
Herr Felderer,
ich möchte hier nicht inhaltlich eingehen, da dies nicht der Grund ist, warum ich diesen Kommentar schreibe, sondern mit ist aufgefallen, dass wenn Sie auf Kommentare anderer antworten des öfteren nicht den Link "Antworten" unter dem konkreten Kommentar benutzen. So landet der Antwortkommentar am Ende des Kommentarbereichs anstatt unter dem Kommentar auf dem Sie antworten.
Ich möchte Ihnen nahelegen, damit Diskussionsverläufe im Kommentarbereich auch für Dritte nachvollziehbar bleiben, sich an die üblichen Gepfolgenheit zu halten Antworten auf anderer Kommentare an die entsprechende Stelle zu setzen.
Danke!
Wenn sie mit Diskussionsverläufen nicht mitkommen, ist das allein ihre Sache. @Gorgias
Bei so einer geringen Anzahl von Kommentaren kommt man wohl noch mit. Doch je mehr Kommentare es werden, um so unübersichtlicher wird es. Und für jene die einen Kommentarbereich mit mehreren dutzend Kommentaren das erste Mal lesen ist es sicher nicht angenehem, wenn die unterschiedlichen Kommentarverläufe im ganzen Kommentarbereich verstreut sind. Dass es zudem schnell unbersichtlich und zweideutig werden kann, haben Sie doch selbst die Erfahrung gemacht, wenn Sie erstaunlich feststellten dass einer Ihrer Kommentare "irgendwie" auch an die Stelle passte, an der Sie ihn versehentlich gepostet haben. So müsste Ihnen doch mit ein bischen Nachdenken einleuchten, dass es nicht immer so ganz leicht ist, einzelne Kommentare bestimmten Diskussionenverläufen zuzuordnen.
Ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der darauf wert legt, dass man sich an naheliegenden Gepflogenheiten hält. Es ist eigentlich erstaunlich, dass jemand daraus noch eine Polemik machen will, ob man Antworten zu Kommentare an die Stelle posten soll wo der entsprechende Kommentar gepostet wurde - und dass man Ihnen das noch erklären muss, dass das einen Mehrwehrt haben kann und man so für andere vermeidet es unnötig umständlich zu machen.
Auf jeden Fall hoffe ich, konnte ich dazu beitragen, dass Sie nun das Ganze besser verstehen.
@Sebastian Felderer 10.09.,13:50 Dem kann man nur zustimmen...
In Bozen ist jetzt sicher nicht die Zeit der politischen Kleingeister und der Neiddebatten zwischen den demokratischen Mitbewerbern.
Ein Langer hätte es verstanden. Ein Durnwalder, die SVP verstehen es auch: Man kann/darf Neofaschisten und Nationalisten mit ihren Spitzen nicht Bozen kampflos übergeben. Alle demokratischen Kräfte sind gefragt - auch der "Feuerwehrmann" Durnwalder!