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Statt "Vergessliche Sprachpolizei" sollte es "Sorglose Übersetzer" heißen. Gemeint sind die Übersetzer des Landtages, die "Südtirol", so als wäre es eine Selbstverständlichkeit, selbst in den Beschlussanträgen der Süd-Tiroler Freiheit, automatisch mit "Alto Adige" übersetzen. Wir haben dies mehrfach bemängelt und haben gefordert, man möge unser geistiges Eigentum respektieren und uns kein faschistisches "Alto Adige" in den Mund legen. Indes wird dies auch weitgehend eingehalten, und wenn nicht, bestehen wir halt erneut darauf.
Uns entgeht bzw. entfleucht sicher KEIN "Alto Adige", höchstens ein "Alto Asino" :-)
oder: alt(r)o asino?
Lieber Kollege Leiter Reber,
Nur zur Klärung würde ich gern wissen, wann ich gesagt hätte, dass Sprache und Namen nicht wichtig sind. Klingt in meinen Augen nämlich sehr komisch. Ich habe x Artikel und Stellungnahmen zum Thema verfasst und mich niemals der Diskussion entzogen (eigentlich habe ich mich nie irgendeiner Diskussion entzogen, soweit ich weiß, aber vielleicht fällt ja dir was ein). Meine Meinung ist, dass jede und jede im Lande die Begriffsfreiheit für die eigene Heimat haben soll. Entsprechend verwende ich selber Südtirol, Alto Adige, Alto Adige-Südtirol und Sudtirolo abwechselnd. Für mich gelten alle diese Heimatnamen. Wäre auch für einen Liberalen kein schlechter Ansatz, wie ich finde. Aber wir können gern noch weiter diskutieren, ob wir Namen aufzwingen wollen, oder Freiheit walten lassen sollen.
Ach ja, die altoatesinischen Verdi-Grünen-Verc: Wenn es um faschistische Kulturverbrechen geht, sind sie freilich ach so liberal und tolerant... schließlich wollen sie niemandem etwas aufzwingen, auch keine gendergerechte Sprache :-)
Äpfel und Birnen bunt gemischt. Kann natürlich passieren, wenn die Argumente ausgehen.