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Danke Herr Benedikter. Anstatt immer nur landwirtschaftliches Grün zu verbauen, sollte geprüft werden, ob bei Sanierungen alter Bausubstanz nicht auch anteilsmäßig etwas für den geförderten Wohnbau ausgewiesen werden kann. Wieso sollen immer nur die Bauern bei Enteignungen zum Handkuss kommen? Es sollte doch möglich sein, Spekulationen einen Riegel vorzuschieben. Im Übrigen ist das Renovieren alter Kubatur zu begrüßen.
Der Schonung des Bodens, der sich zur landwirtschaftlichen Nutzung eignet oder aus Gründen des Artenschutzes im Naturzustand belassen werden kann und soll, ist generell und allüberall absolute Priorität einzuräumen. Allen seit längerer Zeit und aus nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen ungenutzten Bauten und versiegelten Flächen jedweder Art ist rigoros zu Leibe zu rücken: durch eine Besteuerung, die weh tut, und auich durch Enteignung.
Die Gesetze zu einem solchen Vorgehen sind schleunigst zu erlassen.
Stimme Ihnen voll zu Herr Zanon! Besonders Ihre Aussage: „Schonung des Bodens, der aus Gründen des Artenschutzes im Naturzustand belassen werden soll“. Dies trifft im besonderen Fall auch beim bedrohten Brixner Auwald zu, welcher auch Brutplatz von 7 Arten der Roten Liste ist.
Ich frage mich wieso kann die Firma Progress ihr 3D-BETON-Drucker Industriegebäude nicht auf der Freifläche vor der Firma Alupress oder auf dem aufgelassenen Firmengelände von Holz Magagna errichten? Oder gleich in der neuen Progress Filiale in Schrambach unterirdisch erweitern?
Was die Enteignungen bei leerstehenden Industrieflächen angeht, greift bereits das neue Raumordnungsgesetz von 2018, welches vorsieht dass nach zwei Jahren Leerstand in Zukunft enteignet werden kann!
Details zum Brixner Auwald: https://instagram.com/save.the.auwald.brixen?igshid=YmMyMTA2M2Y=
https://www.facebook.com/profile.php?id=100069151023316
Es ist natürlich klar, dass in Ballungsräumen wie in Bozen kein weiteres Stück Grün mehr versiegelt werden darf. Zumindest solange Wohnraum leer herum steht.
Die Maximalbesteuerung über die Gis ist dabei ein wichtiger Ansatz. Sollte das nicht fruchten, müsste sogar über Enteignung diskutiert werden. Nicht bei jenen die vielleicht momentan eine Wohnung "übrig" haben, aber bei jenen die seit Jahren ganze Wohnblöcke leer belassen. Es handelt sich dabei um jene Kondominien, die nur als "Wert" auf der Bank liegen und bei denen im Prinzip kein Interesse besteht die Wohnungen zu vermieten oder zu verkaufen.
Zudem sind Immobilienspekulanten eh schwer zu verstehen. Aufgrund der demographischen Situation dürfte schon in 15 bis 20 Jahren das "Wohnungsproblem" ein anderes sein. Will heißen, schon in 20 Jahren dürfte Wohnsubstanz inflationsbereinigt weniger Wert haben als heute. ... Und spätestens in 40 Jahren sind die letzten Babyboomer auch "ausgezogen".
Sono 20 anni che lo dico quindi non è una novità. La soluzione proposta non serve a nulla. Se si vendono monolocali in centro di 44 mq a 420.000€ significa che la situazione è sfuggita di mano. E comunque anche in questo caso è la Provincia che deve decidere
La protezione del “verde” è sicuramente condivisibile e ci sono moltissimi immobili non utilizzati
in città che potrebbero contribuire, se non risolvere, il problema della carenza di alloggi. Purtroppo però, per quanto riguarda la salvaguardia della biodiversità che si otterrebbe salvando il “verde”, bisogna osservare che l’abbondante utilizzo di prodotti chimici nell’agricoltura industriale, quale in effetti è l’agricoltura che si pratica dalle nostre parti, contribuisce ad abbattere la biodiversità più che a promuoverla.