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Wie unterschiedlich liest sich hierzu eine alternative Einschätzung :
https://kenfm.de/tagesdosis-5-7-2019-von-der-leyen-hoffnungstraegerin-de...
Wem dient eigentlich dieses Vokabular der Russlandbedrohung? Dem militärisch industriellen Komplex. Aufrüstung ist wieder modern.
Christin Lagarde ist eine gerichtlich schuldig gesprochene Rechtsbrecherin und die mainstream Medien applaudieren zur Ernennung.
Bezüglich EU Schuldenkrise würde ich einem Professor ein objektives Urteil erwarten.
Griechenland wurde in die Knie gezwungen, enteignet, die Jugend ist abgewandert. Die Einschätzung des PROFESSORS klingt wie Hohn.
Dass dieser unsägliche Weber nicht als Kommissionspräsident vorgeschlagen wurde, ist zunächst einmal positiv. Frau von der Leyen ist zwar nicht viel besser, aber das bisschen besser ist zumindest ein Hoffnungsschimmer. Tragisch ist, dass der spanische Nationalist Borells, der Menschenrechte für überflüssig hält, als Außenbeauftragter vorgeschlagen wurde.
Wieder so ein Professor, der die "russische Bedrohung" ernst nimmt. Wieder und immer wieder dieses Spiel mit Worten gegenüber Russland, wobei doch jede Bedrohung der letzten 20 Jahre von über dem Atlantik herkam. Die Kriegstreiberin Leyen mag dem Ami-Schmäh über die russische Bedrohung ja brav zujubeln, aber im Interview ist es der Professor, der sie "ernst nimmt". Dazu: https://www.rubikon.news/artikel/zweierlei-mass-2
Die Wahl von Ursula von der Leyen zeigt typisch (wieder mal nach PESCO), dass Aufrüstung das einzige ist, worauf sich diese Ansammlung nationaler Egoismen namens EU-Rat einigen kann.
Deutschlands Politiker kann man angesichts der Rolle in den Balkankriegen der 90er nur mit einer unverschämten Portion Blauäugigkeit als pazifistisch bezeichnen. Als sechste Kolonne Washingtons (die fünfte ist das britische Establishment) sind sie massiv am antirussischen Kurs beteiligt, das zeigt sich ganz deutlich am letzten Weißbuch der Bundeswehr (aus 2016).
Flinten Uschi for president
Der Herr Professor kann nicht verhehlen, dass die negative Haltung gegen Russland der Freundschaft mit den USA geschuldet ist. Das ist eine machtpolitische Entscheidung, die letzten Endes von Macron und Frau Merkel in Alleinregie entschieden wurde. Russland wird zwar von Oligarchen regiert, ebenso aber die USA. Doch die USA sind das mit Abstand größte politisch-militärische Imperium in der Welt, allerdings im Niedergang nach einer Reihe verlorener Kriege, und verzweifelt darum bemüht, seine Vormachtstellung in der Welt noch zu halten durch Handelskriege, Cyberattacken usw., spezifisch durch den geäußerten Zwang an uns Europäer, ihr Fracking- Gas anstelle des sibirischen zu importieren. Wie dumm wären wir Europäer wenn wir uns einem der beiden Oligarchen definitiv anschließen und gegen den anderen zu Felde ziehen möchten? Ist uns denn nicht Russland geografisch und kulturell näher? Es ist doch intelligenter, auf der Basis der Nichteinmischung Freundschaftskontakte mit unserem hauseigenen Nachbarn aufzubauen, was doch Gorbatschow, Brandt, Schmid und auch Kohl begonnen haben! Haben wir vergessen, dass in letzter Konsequenz die russische Armee (mit hunderttausenden von geopferten Soldaten) uns vom Naziregime befreit hat? Übersehen wir, dass die USA seit Ende des 2.WK mit Hilfe des Atlantikbündnisses die Welt mit stillen und lauten Kriegen überzogen hat, dass das US-Militär von Ramstein aus täglich Drohnenangriffe alleinherrlich und im Widerspruch zum Völkerrecht entscheidet und durchführt im fernen Osten?
Macron will Krieg an der Seite der USA, ebenso vdL. Das ist katastrophal für die Völker nicht nur Europas, wenn auch im Interesse der wahren Finanzmächte!
Nein, Herr Professor! Ich meine, diese Personalentscheidungen an den EU-Spitzen sind zutiefst undemokratisch und ich hoffe inständig, dass das Europaparlament noch die Macht hat, diese zurückzuweisen.