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Danke für diese notwendige Rekonstruktion.
Ich hatte das Gespräch zwischen Obexer und Gruber auf salto.bz mit großem Interesse gelesen. Dann auch den erfrischenden Podcast von Maxi Obexer über die Brixner Rede von Kaser zufällig erwischt. Hatte aber nicht verstanden, dass diese 2009 aufgenommen wurde.
Ich selbst komme aus einer sehr belesenen Familie, obwohl ich selber diesem Vorbild nur stockend gefolgt bin, weshalb ich die Nachrichten um die Südtiroler AutorInnenvereineigung (SAAV) nur spärlich verfolge. Mein Vater aber kannte und frequentierte Kaser. Jedes mal wo es am Tisch über Kaser ging, schwärmte mein Vater über ihn mit Bewunderung, während meine Mutter sich nie einen sarkastischen Kommentar über seine ungenierten frauenfeindlichen Manieren verkneifen konnte.
Schon interessant, dass heute noch einige Literaturkritiker in diesem Land das Patriarchat mit subtieler Perversion verteidigen und den Rücktritt von Maxi Obexer verlangen.
Bitte keine Sachen aus der Luft greifen und haltlose Anschuldigungen erheben:
a) die Literaturkritiker verteidigen nicht „das Patriarchat mit subtieler (sic!) Perversion“, sondern die Würde der Person und das Werk n. c. kasers;
b) niemand hat den Rücktritt von Maxi Obexer verlangt. Sie ist aus eigenen, freien Stücken, unabhängig von und nicht im Zusammenhang mit der Kontroverse um ihre Aussage zu n. c. kaser zurückgetreten.