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e dietro il palco il busto di Giacomo Matteotti, girato dall'altra parte ..... un po rosso, forse dalla vergogna ....
Al ragazzo di colore che, almeno pare, ammira FDI o la Meloni (o entrambi), cosa li possiamo dire?
Che si legga un pò di storia, sia quella remota che non...?
Wir leben in einem allgemein geistigen Klima des Unmuts. Der Unmut ist im 21. Jahrhundert zum Weltgeist geworden (vgl. Sloterdijk) und die Feinde der offenen Gesellschaft (vgl. Popper) nutzen diesen für sich. Mit fatalen Folgen, wie derzeit gerade erleben müssen.
Den medialen psychopolitischen Trigger “disagio”, kennt man auch in Südtirol. Gleichwohl die Autonomie als auch die europäische Integration für alle in Italien, auch für (identitätere) Italiener-innen in Bozen, einen enormen Gewinn darstellt. Der psychopolitische "disagio" ging vielmehr einher mit der Verlustunfähigkeit, aufgrund einer gewissen Dekolonialisation Südtirols durch die Umsetzung des 2. Autonomiestatuts (1972) und den damit einhergehenden Previlegienverlusten, die Zumutung bzw. der Unmut den Mitmenschen wertschätzend in ihrer Kultur und Sprache zu begegnen.
Dass der Preis für den unfreiwilligen Verbleib Südtirols seitens Italiens im Rahmen des Pariser Friedensvertrages 1946 besondere Schutzbestimmungen und Autonomie waren, insbesondere nach den gemachten Erfahrungen während der Terror- und Gewaltherrschaft (1922-1945) und des kulturellen Genozids, darf man ja nie vergessen.
Was, wenn nicht Minderheiten- und Autonomieschutz, verpflichtet den Staat grob gesprochen dazu „gleiches gleich, ungleiches ungleich“ zu behandeln?
Seltsamerweise neigen viele Menschen dazu, politischen Extremismus nicht als Problem der offenen Gesellschaft zu identifizieren. Die verharmlosende Selbstdarstellung einer Meloni wird medial einfach übernommen, das Führen des Mussolini-Feuerzeichens, ihre Unterstützung für rechtsextreme Schlägerbanden, die Befürwortung von Zwangsaustreibung für Südtiroler-innen, kulturellem Genozid, von Folter im Namen des it. Staates, ihr Umgang mit Geflüchteten u.a.m. in der Vergangenheit werden hingegen, da diese gerade nicht in ihrem (wahltaktischen) Interesse sind, einfach ausgeblendet. Dagegen gilt es sich zu wehren!
Bisschen weit ausgeholt, finden Sie nicht?
@"AM PERE" - wieso?
Es ist mir nicht die Mühe wert auf dem unsäglichen BBD nachzuschauen, aber ich glaube Sie haben dort den identischen Kommentar abgegeben. Wenn Ihre Kommentare nicht spezifisch zu den jeweiligen Artikeln gemacht werden, sagt dies bereits einiges über Sie aus.
Der sogenannte "disagio" ist nicht psychopolitisch, sondern absolut gegeben.
Ihre Freunde von BBD bemühen sich Tag für Tag in Südtirol geborene und dort lebende Italiener (mich, z.B.) zu Menschen zweiter Klasse zu verdammen indem sie die Loslösung vom italienischen Staat fordern. Bevor Sie von Dekolonisation (nicht wie Sie es geschrieben haben) sprechen, sollten Sie berücksichtigen, dass im Laufe der Zeit sich etliche gemischtsprachige Familien (unsere, z.B.) entwickelt haben, die mit der schwarz-weiß-Malerei zwischen Deutschen dort und Italienern da nichts anfangen können.
Allgemein beinhaltet Ihr Kommentar den Tenor, dass es den Südtirolern in Italien nicht gut geht. Ich behaupte das Gegenteil, aber wenn Sie richtig Mumm haben, dann sollten Sie Ihr Vorhaben, mitsammen den Zündlern von BBD, in rund 2 Wochen in Rom vortragen.
Abgesehen davon, dass ich mit Frau Meloni vielleicht noch viel weniger anfangen kann als Sie, gebe ich zu bedenken, dass sich die deutschsprachige Politik in Südtirol bereits seit einigen Jahren auf Umarmungskurs mit nationalen Kräften befindet - ein Blick in die Regierungsbank Südtirols würde genügen.
Somit sollten Sie sich zuallererst gegen Ihre eigenen Landsleute wehren, bevor Sie, durchaus zurecht, gegen Faschisten agieren. Aber Sie hätten bereits bei der Lega beginnen sollen.
Man kann ihre merkwürdige Argumentation auch umdrehen. Sie scheinen der Meinung zu sein, dass die Südtiroler zu Menschen zweiter Klasse verdammt sein sollten, indem die Loslösung von Österreich verewigt wird. Vielleicht merken sie an diesem Beispiel, wie unsinnig ihre Argumentation ist.
Staffler, es sind Nationalisten wie Sie, die durch ihr Zündeln den ethischen Diskurs anregen, obwohl er eigentlich ruht. Aber was soll ich mit Ihnen konversieren, Sie haben sich bereits so oft lächerlich gemacht mit Aussagen, die nicht zum Kontext gehören. Und mit Leuten der STF weigere ich mich grundsätzlich eine Konversation einzugehen, da sowieso nichts bei rum kommt.
Sie haben sich tatsächlich aufs Glatteis führen lassen. Ich habe ihre Worte lediglich spiegelverkehrt, und sie haben dies als ethnisches Zündeln bezeichnet. Damit haben sie sich selbst bloßgestellt. Ob sie mit Leuten der STF diskutieren wollen oder nicht, geht mich nichts an. Ich diskutiere mit diesen Leuten auch nicht. Ich bin aber bereit, mit ihnen zu diskutieren, um ihnen begreiflich zu machen, wie nationalistisch sie denken. Nationalismus ist etwas, was ich zutiefst verabscheue, aber man hat immer die Hoffnung, Menschen, die sich in den Nationalismus verrannt haben, wieder in normale Bahnen zu lenken.
Sono andato con mio figlio - che ha 17 anni e ancora non può votare - un po' per portare lui ad un comizio (da qualche parte bisogna pur cominciare) e un po' per sentire cos'ha da dire la nostra.
Innanzitutto il luogo: già fare un comizio in qualità di partito con la fiamma missina nel simbolo in una piazza dedicata ad un martire dell'antifascismo come Giacomo Matteotti è tragicomico (più tragico che comico, a dire il vero).
In ogni caso, nulla ha turbato l'evento: le solite forze dell'ordine schierate - nemmeno tante, per la verità - mezza piazza piena (o mezza vuota che dir si voglia), un sacco di bandiere (pure una albanese e una cubana double/face, ovvero sul retro di quella di FdI) e quattro gocce di pioggia.
Giorgia Meloni è arrivata con più di mezz'ora di ritardo, è stata circondata dai media, ed essendo circa un metro e sessanta, è praticamente sparita un una specie di pacchetto di mischia da rugby. Quando finalmente è riuscita a montare sul palco, ha esordito dicendo che si sarebbe trattenuta pochissimo perché alle sei doveva essere a Venezia (e infatti se ne è andata dopo mezz'ora).
Veniamo quindi ai contenuti: di un quarto d'ora di discorso, me ne ricordo tre.
Il primo, «la sinistra ci odia ma sono senza idee e l'unica che è loro rimasta è di come restare attaccati al potere». Non discuto sull'odio che mi pare comunque un parolone - a me FdI più che altro intellettualmente fa paura e a pelle irrita - ma su una sinistra (lei la chiama proprio così, non centrosinistra, ma sinistra) attaccata unicamente al potere con manco un'idea degna di questo nome che sia una non è che abbia molto da confutare, specialmente se penso al PD.
Il secondo, che «noi è dieci anni che siamo all'opposizione e non siamo ad alcun titolo coinvolti nei disastri combinati». A parte il fatto che così su due piedi non mi ricordo se FdI manchi veramente dal governo da dieci anni, i suoi due partner di potenziale prossimo governo, al potere nei predetti dieci anni ci sono stati eccome. Ne consegue che ha dato degli incapaci, anzi, "combinatori di disastri" a Lega e Forza Italia.
La terza, che «abbiamo provveduto a blindare (non so se ha proprio detto così, ma il senso è quello) un vostro rappresentante che in tutti questi anni è sempre stato dalla vostra parte: Alessandro Urzì»: e qui, va detto, gli applausi sono stati un po' più tiepidi di quelli precedenti.
Ecco, questo è quanto. E alla fine del comizio, l'inno nazionale: che per un partito che si chiama Fratelli d'Italia, c'è anche da aspettarselo.
Ah, dimenticavo. Non parla: tendenzialmente, urla. E lo fa davvero come una appena uscita da Porta romana.
E in effetti - qui mi riferisco ad una vecchia polemica - una turista "rovesciata" (e quei pochi che come me la polemica se la ricordano, capirà anche la necessita del termine tra virgolette) fuori da un pullman lo sembra ogni volta che arriva da queste parti, da quanto l'accento romanesco e contenuti in coerenza son disarmonici se sentiti quassù.
ottimo, ottimo commento. soltanto che la turista non è rovesciata, ma vomitata. e poi mi fa vomitare. ecco.
Occhio, Ceterum, occhio: la shitstorm è dietro l'angolo...
ceterum censeo, fascismum esse delendum.
Chi urla, di norma, non ha argomenti, d'altrondo l'Urzì "blindato" non molto tempo fa in Consiglio Provinciale aveva dato il meglio di se e ha dimostrato di che pasta è fatto.
No, non intendevo riferirmi a chi cerca di sovrastare le voci degli altri urlando.
La Meloni dà l'impressione di urlare anche quando va dal fruttivendolo, chiacchiera con la vicina di casa o viene chiamata da un venditore che le vuole rifilare un qualche abbonamento. E' proprio la sua impostazione del volume.
Praticamente parla a voce molto alta.
Schwarzhemden bleiben Schwarzhemden. Es wundert mich, dass es innerhalb der SVP Leute gibt, die bei den Fratelli keine Angst davor haben, sich an der MSI-Flamme zu verbrennen. History will teach us nothing, singt zumindest Sting