Sven Knoll
STF
Advertisement
Advertisement
Wahlen 18 Elezioni

“Vogliamo la polizia sudtirolese”

Sven Knoll (Süd-Tiroler Freiheit) su elezioni, Svp, il rischio Italexit per il Sudtirolo e il doppio passaporto. “Io, straniero per la mia famiglia in Tirolo”.
Von
Bild des Benutzers Stefano Voltolini
Stefano Voltolini12.10.2018

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement
Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers pérvasion
pérvasion 12.10.2018, 11:53

«Piuttosto difficile, ottenere la prima, una delle principali competenze statali. Non trova?​»

???

Bild des Benutzers Christoph Moar
Christoph Moar 12.10.2018, 12:03

Kannst du die Frage ausformulieren? Auf einen Diskussionsbeitrag einzugehen, der nur aus drei Fragezeichen besteht, ist schwierig...

Bild des Benutzers pérvasion
pérvasion 12.10.2018, 12:06

Die Frage lautet, wie du schon verstanden hast: »Was ist das denn für eine (merkwürdige) Frage?« Ich füge noch hinzu: Und zwar insbesondere die Formulierung.

Bild des Benutzers Christoph Moar
Christoph Moar 12.10.2018, 13:00

Darauf komm ich nicht, insofern: nein, du irrst dich, ich hätte das verstanden.

Weder die Formulierung noch die Frage erscheint mir merkwürdig, man kann sogar eine Antwort geben, die auf die mutmaßliche Schwierigkeit eingeht...

Bild des Benutzers pérvasion
pérvasion 12.10.2018, 14:09

Ist ja auch gar nicht wirklich erheblich. Ich kann ehrlich gesagt damit leben, dass einer meiner Kommentare nicht (von allen) verstanden wird.

Nichtsdestoweniger: Was hat der Hinweis auf eine (mutmaßliche) Schwierigkeit für einen Zweck? Haben wir uns darauf geeinigt, nur noch einfach zu lösende Fragen anzugehen? Die Formulierung scheint mir zudem herausfordernd nicht im Sinne einer inhaltlichen Nachfrage, sondern des Vorwurfs und der Belehrung. Aber letzteres ist natürlich ein subjektiver Eindruck.

Bild des Benutzers Christoph Moar
Christoph Moar 12.10.2018, 14:44

"Haben wir uns darauf geeinigt, nur noch einfach zu lösende Fragen anzugehen?"

Nö, warum. Das interpretierst du jetzt rein. Wenn jemand fragt, ob diese Brücke nicht schwer zu bauen ist, heißt es ja nicht, dass man die Brücke deswegen gar nicht bauen sollte. Sie ist halt schwer zu bauen. Man kann ja antworten, in der Tat, ist schwer, aber wenn man die und die Schritte vollzieht, und den Weg einschlägt, und die Voraussetzungen schafft, dann klappt das.

So wie die Reise zum Mond schwer war. Haben wir auch geschafft.
Wenn uns jemand fragt, ob etwas schwer ist, kann ich lernen, dass es Leute gibt, die sich von Schwierigkeiten nicht entmutigen lassen. Die ihren Weg gehen, warum und mit welchen Mitteln sie glauben, auch dieses schwere Ding zu schaffen.

Ich denke, auf so eine Frage kann man gut inhaltlich antworten. Ich könnte denjenigen, die es nicht wissen, - und dazu zähle ich mich dazu - erklären, ob das etwas ist, was mit einfachem Dekret oder Gesetz umsetzbar ist, ob es etwas ist, wo eine Zweidrittelmehrheit oder sonstige verfassungsmäßige Mehrheit notwendig ist.

Ich könnte erklären, ob ein erster Schritt derjenige sei, eine Ortspolizei mit weiteren Befugnissen auszustatten, um dann über eine Änderung des Autonomiestatus oder im Rahmen einer föderalistischen Reform die und die Kompetenzen darauf zu übertragen. Ich könnte einen Weg aufzeigen, wie man das machen kann.

Ich kann natürlich auch antworten, dass die hier vorliegenden Kräfte nicht die Qualität aufzeigen, die ich mir wünsche, und es offen lassen, ob ich eine Strategie habe, wie ich den Wechsel erreichen will oder nicht.

Ich finds übrigens fein, dass einer deiner Kommentare nicht von allen verstanden wird. Mit drei Fragezeichen tut sich halt nicht jeder leicht, da darfst du nun denken was du willst. Fein ist, dass du auf meine Nachfrage geantwortet hast, da löst sich gleich das Rätsel.

Bild des Benutzers pérvasion
pérvasion 12.10.2018, 18:25

Ich hätte dir jetzt beinahe unterstellt, dass du ja verstanden haben musst, worum es mir geht... nämlich um die Attitüde des Interviewenden und nicht darum, wie man auf die Frage auch hätte antworten können.

Bild des Benutzers Christoph Moar
Christoph Moar 12.10.2018, 18:46

Und du liest aus der Frage eine Attitüde heraus?

Bild des Benutzers pérvasion
pérvasion 12.10.2018, 11:54

»Noi non abbiamo un’ideologia di destra o sinistra perché in Sudtirolo non esistono queste ideologie di destra o sinistra come in Germania o Italia.« Was soll das denn heißen?

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 12.10.2018, 16:45

Dass es laut Knoll in Südtirol, diesen Dualismus nicht gibt. Genau, jetzt kommt die Frage: In welcher Welt lebt der Mann?

Bild des Benutzers pérvasion
pérvasion 12.10.2018, 18:13

Er sagt, dass es diese Ideologien hier nicht gibt. Eine solche Aussage verstehe ich beim besten Willen nicht. Ist dann die konkurrierende »Vereinigte Linke« nicht existent? Spielen die nur Theater? Sind die »Freiheitlichen« oder Urzì nicht rechts (wenn er schon glaubt, die STF sei es nicht)?

Bild des Benutzers Simon Lanzinger
Simon Lanzinger 12.10.2018, 12:11

Die STF als nicht rechts zu bezeichnen fällt schwer bei einem Hofer, der sich auf diversen Clubtreffen herumtreibt. Mir scheint, die STF macht sich das Leben oft selbst durch dumme oder populistische Aktionen schwer.
Rein vom inhaltlichen, mag es auch nicht meine Vorstellungen entsprechen, ist es sicher eine wichtige Partei für den südtiroler Landtag.

Bild des Benutzers Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 12.10.2018, 13:33

Was den Spiesser glücklich macht:
Polizei, Grenzen, Ausweise, Fahnen, Uniformen ...

Bild des Benutzers pérvasion
pérvasion 14.10.2018, 10:34

Glücklich machen... weiß nicht.

Wir können ja gern über ein Staatsmodell ohne Polizei, Grenzen etc. nachdenken — bis es umgesetzt ist, müssen wir uns aber fast notgedrungen mit diesen spießigen Dingen herumschlagen.

Bild des Benutzers Dominikus Andergassen
Dominikus Andergassen 12.10.2018, 13:41

... und ein gerader Scheitel, verdammt und zugenäht!

Bild des Benutzers Max Benedikter
Max Benedikter 12.10.2018, 15:10

Danke. Hab endlich wieder gelacht.

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 13.10.2018, 09:59

Was mich bei diesem Interview und den folgenden Kommentaren wundert, ist die Tatsache, dass sich kein/e Italienisch-sprachige/r beteiligt! Dass die Forderung "“Vogliamo la polizia sudtirolese” oder die Aussagen zum Status und der Kultur der Italiener in Südtirol nicht mehr Reaktion bei denen auslöst? Ist es eine Weigerung, darüber mit den deutschen Südtirolern zu diskutieren, wie sich die meisten weigern auf einen in Deutsch ausgesprochen Gruß oder auf eine Entschuldigung überhaupt zu reagieren?
Nun die Forderung nach einer Südtiroler Polizei scheint mir an sich noch keine „rechte„Forderung zu sein. Wen es sie gäbe: wäre sie vielleicht preußische als z. B. die Bayrische Polizei? Welche perfekt zweisprachigen Südtiroler oder Italiener würden sich dafür melden und ausbilden lassen? Zum Schluss müsste man froh sein, dass sich - ähnlich wie in Deutschland - junge Menschen der zweiten Zuwanderer-Generation, die dann vielleicht beide Sprachen nicht perfekt beherrschen, melden und für die Ruhe und Ordnung im Sinne des Sven Knoll sorgen.

Bild des Benutzers Ludwig Thoma
Ludwig Thoma 13.10.2018, 12:11

Die perfekt zweisprachigen können sich zum Polizisten oder Carabiniere ausbilden lassen und für Ruhe und Ordnung sorgen, kein Mensch braucht noch eine Polizei.

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 14.10.2018, 09:22

Das mit " Ruhe und Ordnung sorgen" war ironisch/satirisch in Bezug auf die stramme Haltung des interviewten Politiker gemeint. Dass wir keine Polizei mehr brauchen, kann ich aber nicht unterschreiben.

Sven Knoll
STF
Advertisement
Advertisement
Advertisement