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Interreg-Projekt

Tourismusbranche: Der Schlüssel zum MitarbeiterInnen-Glück

Nach einer Interreg-Studie ist für 95 Prozent der im Tourismus Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf irrelevant. „Weil sich a priori nur Menschen bewerben, die keine Kinder haben“, sagt Erika Pircher. Die Organisationsentwicklerin rät im salto.bz Interview: „Stellen wir die Bedürfnisse der MitarbeiterInnnen in den Mittelpunkt.“
Von
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Ursula Lüfter12.11.2013

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Kommentare

Bild des Benutzers Sabrina Eberhöfer
Sabrina Eberhöfer 13.11.2013, 08:24
Vielen Dank für den tollen Artikel und vor allem für das Bemühen endlich mal in die Tourismusbranche reinzuschauen. Habe selbst 10 Jahre im Gastgewerbe gearbeitet und auch wenn ich Glück hatte, einen tollen Betrieb zu finden, habe ich genug andere gesehen, wo die Meinung der MitarbeiterInnen nicht gefragt ist, nur eben die Auslastung zählt und somit nur die Leistung der ArbeiterInnen. Es wird als selbstverständlich angenommen, dass man extrem viele Stunden arbeitet und Flexibilität muss zu 100% gewährleistet sein. In vielen Betrieben weiß man erst am Tag vorher, dass man am nächsten Tag frei hat oder welchen Turnus man hat. Was für Lebensqualität soll das noch sein? Man lebt nur noch um zu arbeiten, weil man selbst in der Freizeit noch daran denken muss. Wir könnten uns ein Beispiel an der Schweiz nehmen. Dort gibt es für das Gastgewerbe genauso wie für andere Berufe eine 43 Stunden Woche mit 2 Tagen frei. Und diese Tage varieren- so kann man auch mal ein Wochenende frei haben. der HGV sollte sich schämen, solche Studien und Bemühungen nicht zu unterstützen. Es ist allerhöchste Zeit, dass man da was macht. Die Betriebe selber sind oft so sehr in ihrer Arbeit drin, dass sie es gar nicht merken, dass es ihren MitarbeiterInnen nicht gut geht und sie wundern sich auch nicht wenn jede Saison so gut wie alle MitarbeiterInnen neu sind. Ich hoffe der HGV wacht auf und setzt sich für bessere Bedingungen im Gastgewerbe ein.
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