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Wir wollen, wir werden ... das übliche Blablabla. Der LH in seinem Element, alles wird schöngeredet. Und ob die Schuld letztendlich in Rom oder in Bozen liegt, ändert an der ganzen Misere, der überbordenden Bürokratie, nix.
Wenn die Politik und die Bürokratie beim Ehrenamt herum basteln, wird es mit Sicherheit so kompliziert und aufwändig, dass dem gutmütigsten Ehren-amtlich Tätigen die Freude an der Arbeit verleidet wird und der Verein nach einer Veranstaltung mit einem dicken Loch in der Kasse dasteht.
Unsere lokale Politik hat die Reform des Dritten Sektors ganz einfach verschlafen oder schlichtweg sich nicht interessiert gezeigt. Die Reform ist nicht letztes Jahr urplötzlich beschlossen worden, sondern war schon seit 3-4 Jahren in Planung. Vereine mussten bereits vor 2 Jahren ihre Statuten dahingehend anpassen. Wenn man sich vor Augen führt, dass das Ehrenamt mit den vielen Vereinen einen Eckpfeiler in der Südtiroler Gesellschaft darstellt, wäre eine Intervention zur Reform von Seiten der SVP schon viel früher angebracht gewesen. Jetzt im Nachinhein aufwachen, nachdem die Kritik immer größer wurde, ist einfach zu spät.
Aber ums mal ganz polemisch zu sagen: Hätte es den Tourismus oder die Landwirtschaft betroffen, wären in Rom schon lange alle SVP Senatoren und Abgeordneten in Bewegung gesetzt worden.
Sind Sie sich da sicher?
Mir fallen da bei den Bauern schnell ein: Sozialgenossenschaft der Bäuerinnen, Bäuerlicher Notstandsfond oder Verein freiwill. Arbeitseinsätze...
Findet man auch im Runts https://servizi.lavoro.gov.it/runts/de-de/Liste-der-Institutionen
Die Statuten wurden anscheinend schon 4 Jahren angepasst...
03. Juli 2019 - Statutenanpassung im Rahmen der staatlichen Reform des Dritten Sektors. Bäuerlicher
Notstandsfonds (BNF) - Ehrenamtliche Organisation
(https://www.menschen-helfen.it/wp-content/uploads/2022/05/BNF-Sozialbila...)
Somit wohl nichts mit viel Bewegung in Rom...