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Es ist augenscheinlich, dass Franceschini einen privaten Feldzug gegen Athesia, den Ebners und wem in diesem Zusammenhang auch immer, führt. Dies wurde bereits mehrmals auch von anderen Kommentatoren auf diesem Portal angemerkt.
Die Gründe hierfür wissen wohl nur die beiden Kontrahenten selbst. Die Frage, die sich jeder Leser stellt, ist vielmehr, ob jeder kritische Artikel gegen die Ebnerischen Unternehmen gerechtfertigt ist und warum bzw. ob salto.bz hierfür herhalten soll.
Das sehe ich auch so, Stalking ist der richtige Ausdruck in diesem Fall. Man hat immer öfters den Eindruck als ob Salto geradezu fixiert darauf ist, an Athesia & Co. etwas aussetzen zu können.
Es wird schon langsam peinlich….“fissazione“ nennt man das auf Italienisch!
Schade….
Die Umsetzung eines "Informationssicherheitsmanagementsystems" wie von Bundeskanzler K(k)urz vor seiner Absetzung beauftragt, könnte auch in Südtirol der "Verbreitung von Halb- und Unwahrheiten in den sozialen Medien entgegenwirken". Oder nicht Herr Pichler Rolle ?
Ich denke nicht. Weder in sozialen noch in anderen Medien.
Ch. Franceschini, wir (Lehrer*, also die unterste Etage im Bildungssystem und im beruflichen Wertesystem) haben Dich schon verstanden...und es verhält sich auch so oder ähnlich wie Du schreibst. Da kann Herr Pichler-Rolle noch so gut argumentieren...in Südtirol ist fast alles von SVPs-Gnaden und vom traditionellen Tagblatt direkt oder indirekt abhängig. Absolut nicht neu - längst eine Art 'Gewohnheitsrecht'. Deshalb wird wohlweislich keine einzige Bildungs-Direktion (von XXS bis XXL) dem 'geschenkten Papier-Gaul' ins Maul schauen. Da wär' der Karriere-Ast dann ab.
An Elmar Pichler Rolle, Siegfried Freud, Isabel Alessia Benvenuti und alle, die es nicht begreifen wollen:
Christoph Franceschini hat aufgezeigt, dass der Begleitbrief von Michl und Toni Ebner einer Selbstermächtigung zu schulischer Medienerziehung gleichkommt, was zu Recht zurückzuweisen ist. Zum einen wird der Anspruch einer objektiven, vielseitigen und gründlichen Berichterstattung in den Athesia-Medien sehr oft nicht erfüllt, weil man selbst Akteur auf allen Ebenen der Südtiroler Parteienpolitik ist. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Interessen und Verflechtungen des Athesia-Imperiums, die in diesem Verweis auf journalistische Qualitätsstandards geschickt getarnt werden. Das spricht freilich nicht gegen einen spesenfreien Bezug der Tageszeitung „Dolomiten“. Was die Medienvielfalt derzeit mehr bedroht, sind die Sparmaßnahmen in der Bildungspolitik, da in vielen Schulen beim Ankauf von Zeitungen und Zeitschriften drastisch eingespart wird.
Der zweite Teil des Beitrags von Franceschini bezieht sich dann auf die mangelnde Ausgewogenheit der Bildungsdirektion und Schulverwaltung, die ein ziemlich durchsichtiges Framing zulässt, aber die Kontaktaufnahme der Lehrerinitiative „Lehrerwunderland“ zum Lehrpersonal über die Lasis-Adressen behindert. (https://www.salto.bz/de/article/15122020/die-schule-im-feudalismus-modus)
Da erinnere ich Pichler Rolle und andere nur an den Spruch „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ (Martin Luther).
An Markus Klammer, dem der alte Spruch "Lehrer haben vormittags Recht und nachmittags frei" gewidmet sei.
Ich selbst bin mit der Montags-Dolomiten in der Schule jahrelang aufgewachsen und kann trotzdem noch gute von schlechter Berichterstattung trennen. Athesia ist in erster Linie ein Unternehmen und als solches versucht es, wie jedes andere Unternehmen übrigens auch, seine Produkte zu platzieren. Unternehmen besitzen die Eigenschaft Arbeitsplätze und damit verbundenen Wohlstand zu schaffen.
By the way, Herr Klammer, wie vielen Menschen haben Sie in Ihrem Leben Arbeit und Wohlstand gegeben? Sie sind, besser gesagt waren, jahrzehntelang Teil eines Systems, bei welchem Sie ebenfalls das Lied singen mussten, das Ihnen Ihr Brötchengeber vorgeträllert hat. Dass Sie jetzt, am Ende Ihrer Lehrerkarriere, ein bisschen gegen das System rebellieren, sei Ihnen vergönnt. Aber glaubwürdig macht es Sie deshalb trotzdem nicht.
Schau, ist schon wieder Schlussverkauf? Oder warum hauen Sie denn mit so billigen Sprüchen um sich, Herr Siegfried? Sollte das als Einladung gedacht sein, auf Ihr - sagen wir ingottsnammen mal: "Argumentations"-Niveau hinunter zu steigen, damit Sie da unten nicht so allein vor sich hin dämmern müssen, werden Sie leider Pech haben. Aber warum müssen Sie als Sparringpartner mit dem Herrn Klammer auch gleich jemanden anvisieren, der Rückgrat, Mut zur offenen berechtigten Kritik und dankenswertes Engagement bewiesen hat? Möchten Sie's nicht noch eine Weile ein paar Nummern kleiner probieren? Sie finden sicher jemanden, der sich lieber - so wie Sie selbst - im Schatten eines klingenden Pseudonyms versteckt, ab und an aus dem Hinterhalt herauskläfft und hinterrücks das Stiizl hebt, um jemandem unbemerkt ans Bein zu pinkeln. "Der will bloß spielen...!" Soll er.
Ich verzeihe Ihnen Ihre präpotente Art aus dem Grund, da Sie offensichtlich, sei es beim Lehrerberuf als auch in Bezug auf Stellungnahmen, einem romantischen Denkmuster verfallen sind, in welchem ersterer noch zu den wichtigsten Personen im Dorf gehörte und letztere mit Bild und Unterschrift zu erfolgen hatten. Beides ist seit Jahrzehnten obsolet.
Was jedoch geblieben ist, ist der Sozialneid, den gewisse Gesellschaftsschichten gegen "den Unternehmer generell" hegen. Selbstverständlich lässt sich dieser in einem linken Medium wie salto.bz am besten ausdrücken, glaubwürdig macht es die Neider deshalb trotzdem nicht.
Bitte, Herr Freud, oder wie auch immer, könnten Sie mal eine andere Platte auflegen? Ihre immer wieder Wiederholte über Wohlstand und Arbeitsplätze schaffen, wird langsam langweilig, und ist erwiesenermaßen falsch bedruckt. Der von Ihnen so geliebte Neo-Kapitalismus der letzten Jahre verschärft immer stärker die Kluft zwischen Wohlstand und Armut, zwischen reich und arm. Und noch was, lassen Sie es doch bitte sein, über Menschen herzuziehen, weil diese "nur" gearbeitet haben. Danke
Stalking gegen Athesia !!! Dass ich nicht lache. Das wäre so, als ob eine Mücke einem Elefanten in den Hintern treten würde. Und der Elefant lässt sich durch seinen Pressesprecher verteidigen.
Stalking ist eine kriminelle Handlung.
Man kann anderer Meinung sein als Franceschini, aber ihm kriminelle Taten zu unterstellen ist unter jeder Kritik.
Moment, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Eine kriminelle Handlung wollte ich dem Herr Franceschini ganz sicher nicht unterstellen!
Habe das Wort „stalking“ im Sinne von „auflauern“ (bis man wieder etwas negatives über Athesia schreiben kann) verstanden, so gesehen ist also dann wohl „fissazione“(fixe Idee) der treffendere Ausdruck!
Herr Pichler Rolle lassen sie bitte ihre Unterstellungen,die bringen nichts,ausser dass sie und ihre Athesia sich lächerlich machen!
Sehr geehrter Herr Pichler Rolle. Ihr Austritt aus der Politik war ein echter Segen! Jetzt sind sie da wo sie hingehören.