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Wäre toll, wenn bei der kurzfristigen Wiederherstellung des Bahnverkehrs Bruneck - Innichen ein mittelfristiges Ausbaukonzept einer (auch stellenweise) zweigleisigen Strecke angedacht würde.
Ein solches Konzept kann man leider nicht nebenher erarbeiten. Es gibt aber bereits eine Arbeitsgruppe zwischen Land + RFI + STA, welche sich um das Gesamtkonzept eines zweigleisigen Ausbaus zwischen Franzensfeste + Innichen kümmert. Die Größenordnung liegt je nach Möglichkeiten zwischen 50 und 300 Mio. Euro.
Berücksichtigt wurde hierbei auch der Bedarf für den Bahnhof Prags. Dieser ist auf der eingleistigen Strecke möglich, zwei Kurven müssen begradigt werden.
Der weitere Ausbau im Pustertal erfolgt aber erst nach 2026 und der Riggertalschleife.
Danke für die Antwort, Martin. Ein solches Projekt hat mittel- bis langfristige Züge (no pun intended!). Schön zu erfahren, daß es in Betracht gezogen wird :)
#offtopic @salto: Ich sehe, daß die Kommentarbewertung fehlt. Schade: Man hätte es so einrichten können, daß beispielsweise eine kollektive Bewertung (hätte ich in diesem Fall vergeben), den Thread dann nach oben platziert.
Leider wird derzeit die Bahnstruktur weiter reduziert, was zwar Erhaltungskosten etwas reduziert aber negative Auswirkungen auf einen flüssigen Betrieb hat und das Führen von Sonderzügen wohl ganz unmöglich macht: 3. Gleis in Toblach schon länger abgebaut, jetzt auch Gleis 2 in Vintl und weitere Gleise in Innichen und Bruneck.
Das stimmt, aber diese Gleise werden im Betrieb nicht benötigt, weil sich keine Züge kreuzen.
Sollten Wartungsarbeiten an den Zügen notwendig sein, so müssen diese in den Remisen getätigt werden.
Schon komisch, die Straße war nach knapp drei Wochen wieder tip top befahrbar, bei der Bahnstrecke braucht es zwei Monate. Und niemand soll mir jetzt sagen, dass die notwendigen Eingriffe an der Bahnstrecke größer wären als bei der Straße. Jedenfalls begannen die Arbeiten an der Straße zwei (!) Tage nach dem Unwetter, jene an der Bahn - ich schätze - einen Monat später.