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Iatz und jetzt!

Der Ruf nach Freiheit soll am Samstag in Meran erschallen
Von
Bild des Benutzers Christine Helfer
Christine Helfer15.05.2013

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Kommentare

Bild des Benutzers Riccardo Dello Sbarba
Riccardo Dello Sbarba 15.05.2013, 09:39
cara svp, deciditi: autonomia o secessione? non è una bazzecola su cui si può scherzare, o orientarsi come gira il vento
Bild des Benutzers Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 15.05.2013, 12:24
Zutiefst fragwürdige Veranstaltung die unter dem Deckmantel der Folklore den feuchten Traum der Eigenstaatlichkeit beträufelt. Und auch die Titelgebung weisst schon auf die Sackgasse dieser Kirchturmgesinnung hin. Da müssen dann irgendwelche Separatisten aus Spanien und UK herhalten damit das ganze nicht zu einer komplett introvertierten Parade des Kleingeistes wird.
Bild des Benutzers Rupert Gietl -r
Rupert Gietl -r 15.05.2013, 22:54
Ziemlich agressive Wortwahl, Herr Zanardi... Was könnte ein toleranter Mensch dagegen haben, wenn ein Verein im Zuge einer öffentlichen Veranstaltung ein Forum bietet, in dem alle Landtagsparteien und darüber hinaus, die Möglichkeit haben, ihre Ideen für die Zukunft unseres Landes zu präsentieren? Gehen Sie etwa davon aus, dass die Gäste aus Katalonien, Schottland, Flandern,... nicht freiwillig, oder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Meran gelockt werden? Ich orte bei Ihnen einfach eine generelle Ablehnung des Schützenbundes, egal welche Initiativen dieser ergreift. Vielleicht sollten wir für die Mitbürger in Schützentracht einfach die Versammlungsfreiheit aufheben, damit wir endgültig festlegen, wer in diesem Land das Monopol auf "Weltoffenheit" und "Toleranz" inne hat.
Bild des Benutzers Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 16.05.2013, 11:29
Habe nichts gegen die Schützen, bin aber genervt von dem ständigen Aufkochen der ethnisch-separatistischen alten Suppe. In einem Europa in dem nationale Grenzen zunehmend überwunden und vielleicht einmal ganz obsolet sein werden ist das aus meiner Sicht ganz klar der falsche Weg. Diesen Irrweg unter Mitwirkung von Randgruppen aus Liechtenstein, Barcelona etc. zu feiern erlaube ich mir zu kritisieren. Und schliesslich finde ich den Titel der Veranstaltung sprachlich und inhaltlich gelinde gesagt nur mäßig gelungen.
Bild des Benutzers Martin Geier
Martin Geier 15.05.2013, 23:11
Hier muß ich als Unabhängigkeitsgegner die Schützen einmal in Schutz nehmen. Stimme mit Rupert Gietl überein daß die Wortwahl hier mir zu aggressiv ist. Eigentlich kopieren die Schützen in gewisser Weise das was die Alpini letztes Jahr als adunata in Bozen veranstaltet haben zumal sie verstanden haben daß der Marsch letztes Jahr wenige Wochen vor der adunata ein Schlag ins Wasser war; wenn etwas in Südtirol funktioniert dann ist es politische Muster als Volksfest zu veranstalten; auch wenn die adunata weit unpolitischer diese Veranstaltung ist. Zuletzt; das Ansinnen der Schützen ist politisch vollkommen legitim; politisch und rechtlich realistisch ist es nicht; und ob es auch wünschenswert ist? Werde von tiefen Zweifeln beschlichen. Daß Martha Stocker dabei ist würde ich hier nicht überbewerten; innerhalb der Sammelpartei ist sie für dieses Thema zuständig und es ist klar daß sich die(jede) Partei vor Wahlen möglichst present und aufgestellt sein will. In diesem Sinne will die Mehrheitspartei den Spagat zwischen Teilnahme bei Iatz bis zum liberalen Quasigrünen schaffen; was nicht leicht aber lohnenswert ist. Iatz wird mA eine schöne, friedliche und bunte Veranstaltung mit Volksfestcharakter mit Musik und Trachtengruppen sein. Ein Erfolg für die Veranstalter mit viel Medieninteresse bei der keine(deutsche) Partei fehlen wird(und darf).
Bild des Benutzers Sylvia Rier
Sylvia Rier 16.05.2013, 06:59
das hier sehr. Zum Einen habe ich nicht den Eindruck, die Schützen seien ein "Verein" wie z. B. die Volkstanzgruppe. Die Kerlchen machen doch haarscharfe Politik, aber bitte, wenn wir's nötig haben. Aber was mir hier wirklich sauer aufstößt, ist, wie säuberlich man legitimiert, dass sich unsere regierende Sammelpartei nach allen Richtungen anbiedert, wenn es im Sinne der Wahlen = Wählerstimmeneinsammeln opportun erscheint. Hätte Frau Stocker gesagt, sie wolle präsent sein, weil es schließlich klug sein, so genau wie nur möglich zu wissen, wie "der Gegner" (hier: beliebige Wortwahl) tickt, um ihm begegnen/entgegnen zu können, dann wäre das in Ordnung und politisch völlig korrekt gewesen. Aber zu sagen - wohlgemerkt: eine "altgediente", erfahrene, hochrangige Politikerin - dass sie (für ihre Partei) dabei sei, weil "der Wind sich ja auch drehen könne", das allerdings ist unerhört bis höchst beschämend.
Bild des Benutzers Sylvia Rier
Sylvia Rier 16.05.2013, 06:40
... "in futuro il vento potrebbe anche cambiare". Aha. So geht also Politik.
Bild des Benutzers Sylvia Rier
Sylvia Rier 16.05.2013, 07:00
eigentlich auf den Kommentar von Rupert Gietl nicht (mehr) antworten?
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