Matteo Salvini
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Regierungsbildung

Der Volkstribun

Matteo Salvini gibt sich gerne jugendlich. Doch er ist länger in der Politik als Silvio Berlusconi. Gearbeitet hat er nie.
Von
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Gerhard Mumelter15.05.2018

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Kommentare

Bild des Benutzers alfred frei
alfred frei 15.05.2018, 11:20

Jetzt fehlen noch der gesegnete Lebenslauf von Silvio Berlusconi, die Auflösung des Parlaments, Wahlen in der Badehose und die Übernahme der Macht des sogenannten Rechtslagers. Mit einer blockfreien SVP, den Schützenbeistand und einer doppelten Staatsbürgerschaft kommen wir in Südtirol über die Runden, oder nicht ?

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Karl Trojer 15.05.2018, 11:26

Diese Biographie haut einen um... Was steht uns da mit einem Salvini, x-volte-riciclato, noch bevor ? Zu dumm die PD-ler, die ihm den Vortritt ließen und nun auf der Rutsch sitzen... Italien mag ein Paradies für Kreativität sein, wenn diese aber nach weit rechts ausufert und das nun zur Zähmung fähig erscheinende Chaos die Balance halten soll, dann muss sich Europa warm anziehen...

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Alex MBenga 15.05.2018, 13:55

Naja, Gott sei Dank, haben wir es nicht mit der PD zu tun. Was sicherlich nicht heisst, das Lega und M5S besser sind, obwohl, schlimmer als die PD, na da müssten sich die Herren Salvini und DiMaio schon sehr anstrengen. Was die PD und ihre Konsorten alles auf dem Kerbholz haben, diese muntere Schar an Ex-DC-lern, möchtegern Kommunisten und sonstigen Politikwaisen, allen vorran ihr sauberer Herr Renzi, man will es nicht wissen. Im Sumpf der italienischen Politik, sind diese "Saubermänner" ohnehin alle gleich schlimm. Warum also nicht mal das Ruder einem anderen überlassen, lange wird diese Regierung, sollte sie denn überhaupt zu Stande kommen, ohnehin nicht dauern.
Und Europa muss sich nicht erst wegen Italien warm anziehen: GB, Katalonien, Frankreich, Ungarn, Polen, etc. Es krieselt und brodelt überall, ganz einfach weil die Menschen und die Politiker sich entfremdet haben. Man lebt in Parallelwelten und solange die Politik nicht auf den Boden der Tatsachen zurürckkehrt, solange wird es auch weiter gären.

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15.05.2018, 14:14

Man könnte einen fast identen Artikel über sehr viele Politiker schreiben. Als was hat Achammer gearbeitet?

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Manfred Klotz 15.05.2018, 14:33

Achammer strebt aber nicht danach einen der G7-Staaten zu lenken...

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 15.05.2018, 14:37

macht das einen Unterschied? Es geht ums Prinzip. Ich wäre ja dafür eine Regel einzuführen: Sobald ein Politiker mehr Steuern eingesackt hat, als er ins System einzahlt, sollte eine Mandatsbeschränkung greifen. Wenn man dann noch das Stimmrecht der Menschen halbiert, die auf Kosten des Staates leben, ändert sich vielleicht was.

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Ludwig Thoma 15.05.2018, 15:47

"Sobald ein Politiker mehr Steuern eingesackt hat, als er ins System einzahlt, sollte eine Mandatsbeschränkung greifen."
Tolles System, dann könnte Berlusconi endlich in saecula saeculorum regieren.

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19 amet 15.05.2018, 17:16

Als was hat denn der Führer der rechten Kameraden gearbeitet ? Man kann ihm doch nicht mit Ihrer Mandatsbegrenzung das Brot wegnehmen, Herr Oliver, oder ?

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Manfred Klotz 15.05.2018, 19:10

Oha Oliver, das macht für dich keinen Unterschied? Stichwort Größenordnung...

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Oliver H. (gesperrt) 16.05.2018, 13:14

Ja Manfred, es geht nämlich ums Prinzip. Was ist schlimmer? Eine faule Erdbeere oder eine faule Wassermelone? Beides sollte man nicht essen. Es zählt nicht der quantitative, sondern der qualitative Unterschied - und der besteht im Großen wie im Kleinen.

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Manfred Klotz 16.05.2018, 19:09

Nein Oliver, hier geht es nicht einfach ums Prinzip, sondern um die Machtfülle die ein, sagen wir mal "zu wenig Gebildeter" einnimmt, bzw. einnehmen könnte. Mit anderen Worten: Der Schaden, den Achammer anrichten könnte ist wesentlich geringer als der den Salvini anrichten könnte.

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Sepp Bacher 15.05.2018, 17:18

Wann, wo und als was hat Luigi Di Maio gearbeitet?

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Christoph Moar 15.05.2018, 17:50

Als Webmaster, Steward im Stadium San Paolo di Napoli und eine «breve esperienza come assistente regista», aus dem CV des Jahres 2013, frischer Kandidat fürs Parlament. Im CV des Jahres 2018 sind diese kleinen Jobs lieber entfernt, man spricht lieber etwas vage vom "Anstoßen" eines web-marketing-Projektes und dass der "mit-produzierte" Film in den Kinos erschien. Als Jobs werden nur mehr die politischen Ämter genannt. In seiner Heimatstadt haben 2010 ganze 59 Vorzugsstimmen nicht für einen Platz im Gemeinderat gereicht. Mit 189 Vorzugsstimmen bei Grillo online reichte es 2013 für die Abgeordnetenkammer.

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Sepp Bacher 15.05.2018, 17:35

Achammer und Mair haben ihr Studium unterbrochen um jeweils bei ihrer Partei zu arbeiten - sogar als Generalsekretäre. Das heißt, sie hatten ein reguläres Arbeitsverhältnis und wurden dafür bezahlt. Laut Porträt des Südtiroler Landtages hat "Ulli Mair zusätzlich "..Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Kommunikationswissenschaften (studiert - ohne Abschluss). Nach mehreren Sommerjobs, auch im Ausland, war sie von 1995 bis 2000 zunächst im Gastgewerbe und dann für einige Medien tätig (Rundfunk und Tageszeitungen)." Ist schon mehr, als Salvini und Di Maio vorzuweisen haben. Vielleicht hatten auch sie bezahlte Jobs bei ihren Parteien - aber sicher nicht als Generalsekretäre!

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 15.05.2018, 17:44

Sorry, nicht als Generalsekretäre sondern als Parteisekretäre!

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