Sonja Anna Plank
Privat
Advertisement
Advertisement
Interview

“Es gibt eine Kluft”

Werte haben alleine reicht nicht – die SVP müsse auch danach handeln, sagt die Haflinger Bürgermeisterin Sonja Anna Plank. Was sie sich von Partei und Politik erwartet.
Von
Bild des Benutzers Lisa Maria Gasser
Lisa Maria Gasser17.01.2022

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement

Weitere Artikel zum Thema...

Ladurner, Jasmin
Oliver Oppitz
Fritto MIsto

Aug‘ um Aug‘

Intercettazioni
(c) pixabay
L'editoriale

Aspettando Sad-Pandora

Sonja Anna Plank
Facebook Sonja Anna Plank
Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 17.01.2022, 07:00

Es wird gut und gerne negativ berichtet??? Das stimmt nicht,es wird das berichtet,was fundiert und mit Fakten belegbar ist. Die Wahrheiten der Skandale passen euch SVPlern eben nicht,das ist verständlich.Lieber würdet ihr diese im stillen Kämmerlein verrotten lassen,das ist die Wahrheit! Der Presse die Schuld für euer Versagen in die Schuhe zu schieben,ist wohl nur BILLIG,um von den Problemen und Skandalen abzulenken.Ein Meister dieses Fachs ist Herr Premstaller.

Bild des Benutzers G. P.
G. P. 17.01.2022, 10:36

Ganz richtig erkannt. Z. B. bei Jasmin Ladurner hatte man das Gefühl, das Problem seien nicht die unkorrekten Spesenabrechnungen, sondern dass diese durch die Presse an die Öffentlichkeit gekommen sind.

Bild des Benutzers △rtim post
△rtim post 17.01.2022, 08:52

Ja, die SVP täte gut daran, sich zu fragen: Quo vadis? Eine Frage, die sich bekanntermaßen nur solange stellt, solange es die SVP überhaupt noch gibt. Uns allen in Südtirol und nicht nur der SVP ist wohl allen zu wünschen, dass wir endlich aus diesem Quark kommen. Da kann man Rosmarie Pamer beim “Runden Tisch” von RAI Südtirol und Sonja Anna Plank hier in diesem Beitrag nur zustimmen.
Es kann doch nicht wahr sein, dass sich Partei+Volk von fetzenden Lagern derart in Geiselhaft nehmen und zerstört lässt. Zudem von Lagern, welche die SVP eh als nur stets als Selbstbedienungsladen verstanden haben bzw. verstehen und im Eigeninteresse agieren.
Liebe SVP, wieso nicht mehr Mitmachpartei, Mitgestaltung statt die Partei weiterhin allein den derzeitigen zwei Lagern zu überlassen und Mantras der Alternativlosigkeit zu wiederholen.
Übrigens: Wieso kann es 2023 nicht etwa eine Frau Pamer mit Bodenhaftung und Basisnähe sein?

Bild des Benutzers Thomas Kobler
Thomas Kobler 17.01.2022, 17:54

Vorausgeschickt: Ich kenne Frau Plank (wenn auch nicht wirklich gut) und bin mehr als nur davon überzeugt, dass sie eine mehr als nur integre Persönlichkeit in der SVP darstellt. Absolut korrekt, arbeitsam, frei von persönlichen Interessen und einzig allein darin interessiert, ihrem Wähler:innenauftrag nachzukommen. Aber jede/r, der sich dieses Interview durchliest und nur ein wenig zwischen den Zeilen lesen kann, wird unumwunden zum Schluss kommen müssen, dass man/frau in der Volkspartei sich in aller Form davor hütet, auch nur eine einzige kritische Einlassung, Behauptung oder These in den Raum zu stellen. Das System funktioniert dermaßen perfekt, dass niemand von der Basis, der auch nur die geringsten Ambitionen hat, es in dieser Partei nach oben zu schaffen, jemals an irgendeinem Vorgehen der "Großkopfeten" ernsthaft Kritik üben wird. Ganz zu schweigen, von leidenschaftlichen Plädoyers oder sonstigen Beanstandungen oder Missbilligungen. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel, siehe J. Unterberger und K. Zeller. Aber die Vorsicht und die Behutsamkeit mit der Frau Plank hier spricht trieft aus fast jeder Zeile und die Blätter, die hier vor den Mund genommen werden, sind regelrecht mit den Händen zu greifen. Wirklich beeindruckend.

Bild des Benutzers Karl Gudauner
Karl Gudauner 18.01.2022, 11:21

Kompliment an Sonja Anna Plank für die kluge und ausgewogene Stellungnahme.

Sonja Anna Plank
Privat
Advertisement
Advertisement
Advertisement