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Gut gemeint - aber hat sich in der Rechtsprechung irgendetwas verbessert? Es gibt Frauenhäuser, Beratungsstellen etc. und das ist gut so, aber im konkreten Fall hilft das leider nicht viel. Die Gesellschaft muss aufwachen, auch die Männer, oft genug haben die auch Töchter.
Schon wieder wurde ein Mord an einem Menschen (w) für eine politische Agenda verwurstet und als Anlass genommen Geisterjäger zu spielen gegenüber dem sogenannten Patriarchat.
Wie wage und konfus diese ideologisch aufgeladenen Begriffe sind, sieht man im Gebrauch des Begriffs Feminizid, wo nun auch Kinder im Alter von vier und weniger in die Aufzählung gepackt werden, wo der Begriff Infanitizid angebracht wäre, was ja auch Kindsmord bedeutet, so wie früher mal Feminizid ein Frauenmord, war. Was aber das nicht mehr genug zu sein scheint und für ideologische Zwecke nach blieben gedehnt und neu definiert wird, wie auch schon mit den Begriffen Gleichheit und Gerechtigkeit immer wieder versucht.
Diese tragische Opfer werden hier verzweckt um als Vehikel zu dienen die gesellschaftliche Deutungshoheit an sich zu reißen. Eine Errungenschaft unter diesem Vorzeichen ist die de facto Abschaffung der Unschuldvermutung, die Garant ist, nicht in eine Denunziationskultur wie sonst nur im Mittelalter oder in totalitären Systemen gab zu verfallen.
So tragisch diese oben angeführten Schicksale auch sein mögen, wird uns dieser Geist nicht in eine bessere Gesellschaft führen,.