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"Progetto mostruoso"
In 26 Minuten von Meran nach Bozen
Eine neue und attraktive Bahn
![bahnlinie_meran_bozen.jpg bahnlinie_meran_bozen.jpg](https://194.39.206.162/sites/default/files/styles/salto_article_main_image_small/public/thumbnails/image/bahnlinie_meran_bozen.jpg?itok=9NMnhFMQ&c=a97278e0c3072057875b088b280c3a31)
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Alle reden von einem "Monsterprojekt".
Viele schreiben auch darüber.
Aber niemand stellt die Pläne vor.
Wie soll man da verstehen, um was es geht?
Wenn die Rede von einer neuen Autobahnanbindung an Meran und den Vinschgau wäre, mit einer neuen Trassenführung, wäre die Opposition auch so stark?
Erfahrungen aus der ganzen Welt zeigen, dass überall, wo es eine direkte U-Bahn- oder S-Bahn-Anbindung gibt, steigen die Grundstückpreise markant. Vielleicht sollte die neue Trasse nicht als Bodenfresser, sondern als Reichtumsverstärker dargestellt werden.
Ich denke, die Opposition war schon beim Bau der MeBo laut und wirkmächtig! Diese 4-spurige Straße ist weitaus kleiner geworden, als so mancher Planer und Politiker sich das ausgedacht hatte.
Vorallem wurden die Aus/Einfahrten klein gehalten und es konnten keine Kleeblatt-Ausfahrten gebaut werden.
Würde es Pläne geben, die MeBo bis zum Reschen zu verlängern, ginge der Vinschgau auf die Barrikaden.
Selbst die Umfahrung von Rabland (Algund - Naturns) wird jetzt von einigen groß gedacht, wird aber wohl kleiner ausfallen; am Besten wäre ja eine oberflächige und relativ enge Dorfumfahrung.
Die zwei Gleise der Bahn sind sicher gewünscht und mehrheitsfähig, aber auf spezielle lokale Gegebenheiten muss Rücksicht genommen werden.
Daher sollen endlich mal die Pläne auf den Tisch!
Welche Fahrtzeit hat man denn jetzt von Untermais nach Bozen? Und welche wäre mit zweigleisig möglich, wenn nicht die 21 Minuten von dem Projekt? Dann könnte man vergleichen.
Es geht doch wohl auch um die Kosten. Muss eine Zubringerbahnlinie gleich ein "Monsterprojekt" werden?
Der Zeitgewinn einer Bahnfahrt von Bozen nach Meran, wie er sich durch die Begradigungen der derzeitigen Bahnstrecke ergeben würde, dürfte bei 4-5 Minuten liegen und erscheint mir somit als für die Nutzer nicht ausreichend bedeutsam zu sein. Meines Erachtens reicht für eine Optimierung des Bahnverkehrs die Verdoppelung der Geleise länges der bestehenden Bahntrasse.
Die für die geplante Streckenbegradigung anfallenden Kosten bedingen Einsparungen in anderen, fürs Gemeinwohl wichtigeren Bereichen.