Bauer
Südtirolfoto/Helmuth Rier
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Berglandwirtschaft

„Unsere Strategie ist das nicht!“

Hat die Berglandwirtschaft noch eine Zukunft? Spätesten seit der Kostenexplosion im Energie- und Futtermittelsektor stellen sich immer mehr Bauern diese Frage.
Von
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Astrid Tötsch20.03.2023

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Kommentare

Bild des Benutzers Dietmar Nußbaumer
Dietmar Nußbaumer 20.03.2023, 21:20

Sollte Bauer sein ein Beruf bleiben, muss dieser davon leben können, andernfalls ist es ein Hobby. Tatsache ist auch, dass noch einige landwirtschaftliche Betriebe aufgelassen werden.

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Josef Fulterer 20.03.2023, 22:02

Außer der MILA + MILKON + BERGMILCH, die mit ihren schlampigen Töchtern 50 % GASTROFRESH + SÜDTIROLMILCH + ALPIGUSTO + STELLA BIANCA + BUSTAFFA & FIGLI seit 30 Jahren allerlei Milchgeld-fressenden Unfug angerichtet haben, wurde von den übrigen Sennereien in weniger guten Standorten von Südtirol zum Vorteil für die Mitglieder recht ordentlich gewirtschaftet.
Kritisch ist die Landespolitik zu sehen, die mit ihren Beiträgen die Bauern in das Hamsterrad von noch größer + mehr + schneller + noch größeren Wirtschaftsbauten antreibt.
Das heran gekarrte Grundfutter + die übertriebenen Mengen von Kraftfutter + der deswegen anfallende Mist / Gülle führt zu großen Umwelt-Problemen.
Der Landesrat für Landwirtschaft verheizt eine Menge Geld in der Laimburg + mit allerlei Beiträge um die Bauern in die falsche Richtung zu locken + mit der dafür erforderlichen Bürokratie, statt wie in Nordtirol und anderen Provinzen die Ausgleichsbeiträge den Bauern mit der Auflage zu übergeben, die Felder Natur-gerecht zu barbeiten + die Gebäude vernünftig instand zu halten.

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Klemens Riegler 21.03.2023, 22:27

Man liest hier sehr viele gute Ansätze & Ideen. Wer Milchwirtschaft und Berglandwirtschaft wirklich ernst nimmt, darf diese Zeilen ruhig ein zweites Mal -auch zwischen den Zeilen - lesen.

Nur die "Handelsmarke" sollte eher den Profis auf dem Freien Markt überlassen werden; Gutes Marketing muss sich schließlich rechnen. Andernfalls ist es kein gutes Marketing. Bei öffentlich finanziertem Marketing müsste demnach die Zusatzrendite wieder beim Auftraggeber, also beim Steuerzahler, landen. Und sonst ist es nichts anderes als eine Querfinanzierung des Milchauszahlungspreises. Wobei auf dem Weg dorthin das meiste in anderen Taschen versandet.

Bauer
Südtirolfoto/Helmuth Rier
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