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Milchwirtschaft

Das Glyphosat-Verbot

Der Sennereiverband Südtirol tut einen mutigen Schritt. Mit 1. Juli wird den Mitgliedern der Einsatz glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel verboten.

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Kommentare

Bild des Benutzers Paul Stubenruss
Paul Stubenruss 19.06.2018, 16:54

Ob Glyphosat in der in der Milchwirtschaft bisher eine Rolle spielte? Mir ist nur bekannt das Weizenfelder mit Glyphosat vor der Ernte besprüht werden. Einfach damit die Pflanzen absterben und so die Körner keinen Saft bekommen und abtrocknen. So ist das Risiko einer späteren Verschimmelung gebannt.
Was über Glyphosat unbekannt ist.
Monsanto nennt in seiner Patentschrift auch die Bakterien die durch Glyphosat abgetötet werde. Welch ein Zufall! Diese Bakterien haben wir auch in unserem Darm. Bakterien sind für die Verdauung wichtig und Verdauungsprobleme scheinen wohl sehr verbreitet zu sein. So können selbst Depressionen die Ursachen im Darm haben und viele andere Krankheiten so auch.

Bild des Benutzers Sigmund Kripp
Sigmund Kripp 19.06.2018, 18:16

Hab ich mir auch gedacht: WO soll bitte in der Milch- und Grünlandwirtschaft Glyphosat eingesetzt werden?? Was bedeutet ein "Verzicht", wenn man das Mittel auch vorher nie benutzt hat? In der Milchwirtschaft wäre der größere Verzicht der auf Soja und Antibiotika....
Guter Marketing-gag!

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 20.06.2018, 20:42

Das ist nicht schlecht: ich werde auf salto.bz zensuriert! Mein Kommentar von gestern wurde gelöscht!
Nun es war kein wirklicher Kommentar, sondern ein Hinweis, dass auf einem anderen Portal zu diesem Thema interessante Einwände, Hinweise und Informationen zu finden sind. Ich hatte das Portal genannt und auch den Link gepostet, was auf diesem Portal ja ständig gemacht wird. Nun probiere ich ein zweites Mal; bin gespannt, ob auch dieser Kommentar gelöscht wird?
Einzelne Kommentar gingen in die Richtung, was Siegmund Kripp schreibt. Interessante Infos und Einwände:
"...aber was ist in der Milch welche die Milchhöfe Bergmilch und Senni importrieren??!"
"zugekauftes Kraftfutter ist immer noch mit Glyphosat belastet, die Milch somit nicht Glyphosat-frei!"
"Glyphosat scheint wirklich unbedenklich innerhalt der Testreihen. Nach 5-8 Jahren bilden sich aber im Boden Abbauprodukte ( Metaboliten) welche wiederum von den Pflanzen aufgenommen in den tierisch / menschlichen Organismus gelangen. Nach weiteren 5-10 Jahren können diese Metaboliten ursächlich für Krebs, Leukämie und Erbgut Veränderungen sein.!"
"Wenn jetzt jemand dem Verbraucher weis machen will dass seine Milch frei von Glyphosat sei, muss er komplett auf zugekaufte Futtermitttel verzichten!"
"verschieden Unkräuter wurden und werden auch in Wiesen (gelegentlich) mit Glyphosat bekämpft, allen voran der Alpenampfer"
Das sind einige Beispiele. Nun fröhliche Suche, nach dem genannten Portal!

Bild des Benutzers Hermann Rochholz
Hermann Rochholz 29.07.2018, 15:28

Nochmal:
Die Milchwirtschafts-Bauern verbieten Glyphosat, da es krebserregend sein soll?

Für wen erst mal: Kühe oder Menschen?

Wie kommt in die Milch das Glyphosat?
Man geht also davon aus, dass Glyphosat, wenn die Tiere es fressen, direkt und ohne Verdauung über das Blut in die Milch gelangt?!
genau wie Fett: Oben isst man Butter und rundherum hat man einen Rettungsring...
(Zitat: "zugekauftes Kraftfutter ist immer noch mit Glyphosat belastet, die Milch somit nicht Glyphosat-frei!")
------------
NATÜRLICH ist der geringsmögliche Einsatz von irgendwelchen Stoffen lobenswert-
aber das sagt schon eine betriebswirtschaftliche Betrachtung.

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