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Natürlich kommt der Milch-Crash. Man weiß seit 10 oder mehr Jahren dass der Kuhmilchkonsum zurück gehen wird. Kuhmilch in großen Mengen ist nicht mehr rentabel. Jeder andere Unternehmer hätte schon längst umgestellt, aber solange die Bauernfraktion weiterhin Kuh-Prämien fordert und von den Beiträgen der EU, des Staates, der Provinz und der Region lebt, geht es halt weiter bis zum Total-Crash. Dann werden zumindest einige Milchbauern verstehen, dass Pferdekutschen nicht mehr adäquate Taxis sind, sondern nur mehr Touristen in Wien herumkutschieren.
Milch und die daraus hergestellten Produkte haben bei der Ernährung einen sehr breiten Anteil. Die Verwertung von Wiesen und Weiden ist nur über den Magen der Wiederkäuer möglich.
Die gegenwärtigen hohen Kraftfutter-Preise werden sich, gleich wie nach der Rohstoff-Spekulationsblase von 2008 wieder normaliesieren, da die Bauern beim Einsatz sparen und der Markt darauf sehr sensibel reagiert.
Die meisten Sennerei-Genossenschaften konnten bisher recht vernünftige Auszahlungpreise erwirtschaften und die gegenwärtigen Preiserhöhungen für Milchprodukte lassen hoffen.
Bei der BERGMILCH und ihren Vorgängern hängt der Haussegen allerdings seit über 30 Jahren schief. Die Gastronomie-Belieferung wurde Umsatz- und Ertrags-mindernd der GASTROFRESH überlassen und die Erträge mit den Endverbraucher-Preisen der eigen Geschäfte" verschwinden in der ??? Tochter SÜDTIROLMILCH, um weiteren Unfug wie die STELLA BIANCA und den aufgehausten Mozzarella-Betrieb BUSTAFFA EMILIO in der Lombardei usw. zu finanzieren."
Diese "Hochleistungslandwirtschaft", die seit Jahrzehnten von einflussreichen Lobbyisten propagiert und politisch gefördert wird, ruiniert Bauern, verheizt Tiere und verschwendet Ressourcen!
Liebe Bauern und Bäuerinnen schließt euch zusammen - mit denen die sich schon auf den selbstbestimmten Weg gemacht haben- und ergreift selbst die Initiative!
Z.B.: Vom konventionellen Milchbauern hin zum Agrar-Rebellen.
https://www.bauertothepeople.at/b2p001-christian-bachler-wutbauer-oder-m...
Die rentablen Molkereien, die besser auszahlen, sollen erhalten bleiben und sich den Kuchen gerecht aufteilen. Auch bei den Landwirtschaftsbetrieben werden noch einige schließen, ganz wird sich das nicht aufhalten lassen.