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Nachhaltigkeit

Ein wohl eher mickriges Ergebnis

Für die Grünen ist der finale Klimaplan der Landesregierung ein Armutszeugnis: Es fehle an Budget und zeitnahen Maßnahmen, um für einen gerechten Übergang zu sorgen.
Von
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Anna Luther21.07.2023

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Kommentare

Bild des Benutzers Dietmar Nußbaumer
Dietmar Nußbaumer 21.07.2023, 22:19

Endlich sind "unsere" Grünen bei Thema angekommen und haben so für die nächsten zehn Jahre genug abzuarbeiten. Gut auch, dass sie begriffen haben, im Gegensatz zu Habeck, dass sich auch die Normalverdiener Klimaschutz leisten können müssen und dass man den Großteil der Bevölkerung überzeugen und mitnehmen muss. Das alles hat natürlich nur einen Sinn, wenn die EU mitmacht und sich auch die Konzerne, Aktionäre usw. ("das Kapital") sich nicht schleichen.

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 22.07.2023, 07:19

Das KLIMA + die NATUR lassen sich n i c h t mit seidenen RECHEN-TRICKs + den lau-warmen Empfehlungen besorgter Politiker, von den zunehmenden Hagel-Schlägen mit immer größeren Eis-Klumpen + den punktuellen Regen-Fällen bis zu über 200 Millimeter + den Orkan-artigen Stürmen, die immer häufiger auch in Südtirol auftreten E R L Ö S E N!
Da braucht es schon kräftige progressive Steuern für den Ankauf und dem Betrieb, der fossieler-Energie-fressenden Ungeheuer auf den Straßen, in der Luft für die unsinnige Ferien-Fliegerei + der Strom-Erzeugung, für die Klimatisierung des übertrieben ver-GLAS-ten PFUSCHs der Gschaftl-Huberischen Architekten.

Bild des Benutzers Jan Matia Prinoth
Jan Matia Prinoth 23.07.2023, 22:43

Ich schließe mich hier bis auf den letzten Teilsatz, den ich nicht verstanden habe, Herrn Fulterer's Meinung wieder mal an.
Es scheint sich hier bei diesem Klimaplan v.a. um ein Theoriegebäude zu handeln, wohl auch mit Blick auf die nächsten Landtagswahlen.
Mir stellt sich in diesem Zusammenhang, als Nicht-Jurist, die Frage was die (lokale) Politik heutzutage vorschreiben darf und was nicht? Inwieweit kann der Gebrauch von Maschinen mit Verbrennungsmotoren zu reglementiert werden?
Zudem wollte ich auch zum eigentlichen Thema sagen, dass sich das Klima auch aus anderen Faktoren ändern kann (geändert hat, ändert, ändern wird) als (alleine) durch Menschenhand.
Die Dinosaurier sind zu Urzeiten sicher nicht auf Autobahnen LKW gefahren, die Steinzeitmenschen hielten nicht Tierfabriken und die Menschen in Mittelalter flogen nicht in den Urlaub - trotzdem war auch das Klima damals (steht's) in Wandel und es gab auch extreme Entwicklungen und Phasen. Der aktuelle Klimadiskurs ist zum Teil auch ideologisiert und wird auch eifrig kommerzialisiert.
Bevor ich jetzt hier als "Klima-Leugner" gebrandmarkt werde muss ich zum vermeiden eines Missverständnisses sagen, dass sicher auch der Mensch, seine Kultur und Lebensweise sehr stark auf Natur und Klima einwirkt bzw. es zur Zeit (seit dem letzten zwei Jahrhunderten zirka?) auch wahrscheinlich in einem nie dagewesenen Ausmaß hin tut.
Es ist sicher kaum möglich zu ermitteln inwieweit der aktuelle Klimawandel vom Menschen verursacht wird und inwieweit da andere, "endogene" Faktoren eine Rolle spielen.
(Wir haben es ja heutzutage leider weitgehend verlernt mit "Mutter Natur" und ihren Geschöpfen in Kommunikation und Kommunion zu leben).
Wenn wir hier wirklich was aufhalten und verändern (oder wenigstens abmildern) wollen so braucht es einen radikalen Wandel in unserer Lebensweise - und zwar weltweit.
Die genannten Vorschläge der Grünen und Co. finde ich als Nicht-Experte weitgehend sinnvoll. Nur ihre Aussagen zum Teil eher unglücklich: Kompaktscher ist nicht der Herr über das Weltklima und die Weltmeere (Aussage Foppa) und Gewitter müssen nicht unbedingt Landesgrenzen kennen (Aussage Oberkofler). Naja, sie sind halt auch im Wahlkampf.

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 24.07.2023, 06:46

Das KLIMA hat F I E B E R - mit frommen Wahl-K(r)ampf-Sprüchen lässt sich ein Teil der Wähler herein-legen, das KLIMA aber ganz sicher nicht vom F I E B E R befreien!

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