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Vielen Dank Lisa Maria Gasser für all die Jahre, in denen wir von dir lesen durften!
Alles Gute und viel Kraft auf deinem weiteren beruflichen Weg. Salto-Leser-innen werden dich vermissen.
Wie eine artenreiche, blühende Blumenwiese, in der das eine das andere fördert und so erst das bunte Wunder entsteht, liegt dieser Text da.
Und dann fällt plötzlich schwer dieser Satz am Rande blühenden Duftes:
“Ich kehre der Redaktion den Rücken, mache mich auf die Suche nach einer neuen Aufgabe”.
Bye bye, liebste Kollegin! Du wirst sehr fehlen auf salto, aber ich bin sicher, eine geborene Journalistin wie Du geht uns nicht verloren. Alles Beste für deinen weiteren Weg!
Der Titel "Keine Zeit für Stillstand" gefällt mir besser als "Sempre liberi". Ersterer ist glaubwürdiger. Die kritischen Kommentare unter dem Beitrag von Fabio Gobbato widersprechen dem Rückblick von Lisa Maria Gasser teils krass. Ich wünsche Lisa von Herzen alles Beste für ihre Zukunft. Eigentlich schade, dass so viele gute Journalisten die Redaktion verlassen.
Ciao cara Lisa. Grazie, anche per i tuoi consigli
>Nach außen ließen wir nie erkennen, wie es hinter den Kulissen von salto.bz bisweilen aussah<
Das entlarvt salto als 1.0 Medium. Als Redaktionsmedium und nicht als Community-Medium. Salto hat es nicht geschafft den Andrang während der Pandemie nachhaltig zum Aufbau der community zu nutzen. Die Interaktion mit der sog. community ist spärlich und von oben herab. Der Versuch die Moderation neu auszurichten funktioniert auch nicht wirklich. So wurde letzens ein Kommentar von mir gelöscht, ohne das zu Kennzeichnen, geschweige denn warum. Bei allen anderen klasischen Medien mit Internetauftritt werden Standards eingehalten. Der Seitenaufbau (Usability/Layout) ist im Detail immer noch nicht gut durchdacht.
Nach 2 - X Jahren findet ein erneuter Redakteurswechsel statt. - Ich erhoffe mir da keine Änderungen mehr. Man wird sich weiterhin als Underdog fühlen und wurstelt weiter wie bisher.
Kommentatoren*innen hätten auch die Möglichkeit, mit ihrer Ernsthaftigkeit und Korrektheit, an „Salto-qualität“, mitzuarbeiten. Hier müsste die eigene "Kriegsstimmung" und "Siegfantasie" wahrgenommen werden. Eine Methode dazu: versuchen zu verstehen, was die jeweils anderen eigentlich wollen, wenn man deren Aussagen der Grobheit, des Zynismus, der umrahmenden Unwahrheiten entkleidet, und stattdessen in einer ernsthaft-korrekten Neuformulierung nachfragen, ob man das Anliegen richtig verstanden hat. Kostet zwar Nachdenken und Einüben – was eigentlich in den schulischen Sprachunterricht gehörte! –, verändert aber die zwischenmenschliche Atmosphäre in Richtung Respekt.
Ich stimme Gorgias zu. Hohe Fluktuation ist ein Zeichen struktureller Schwächen; nach außen stellt man sich an Qualitätsmedium dar, innen scheint es jedoch einigermaßen zu rumoren.
Weitere Zustimmung findet die Handhabung der Community. Es scheint als befände sich diese in den Händen von Einzelpersonen, die sich dort als Platzhirsche fühlen und keine andere Meinung zulassen. Hier sollte salto.bz dringend zur Moderation von einzelnen Beiträgen schreiten und seine Richtlinien klar festlegen. Mir persönlich ist auch die Bandbreite zu groß, ich sehe keine wahre "Blattlinie".
Eine derartige Umstrukturierung würde salto.bz gut zu Gesicht stehen, da die Community nachweislich älteren Semesters ist, ohne große Medienkompetenz und dem entsprechend sensibel auf Themen reagiert bei welchen die eigene Inkompetenz zum Vorschein kommt.
Ich persönlich stufe die unmittelbare Zukunft des Mediums als "low mid term" ein.
Herzlichen Dank, Lisa, für deine "intensiven, bisweilen verrückten und aufreibenden" Jahre: es ist guter, gesunder Journalismus gewesen.
So einige haben sich innerlich längst von Salto.bz abgewendet. Darüber kann keine zweifelhafte Klickquote mit Lorbeerkranz hinwegtäuschen.
Wer hat schon Zeit für Stillstand?
Ja, nur leider die falschen. Könnte auch an den nervigen Kommentatoren liegen.
Vor allem.
"zweifelhafte Klickquote"
Gibt es dazu auch Belege? Ansonsten bleibt die Andeutung auch sehr zweifelhaft.
Ganz nebenbei, früher war es ausschließlich die Printauflage heutzutage ist das Maß der Dinge für die Medien die Klickquote.
Sehr gute Arbeit, Lisa Maria Gasser, Sie sind sehr ausgewogen. Alles Gute für die Zukunft
Liebe Lisa Maria, ich respektiere deinen Wechsel und wünsche dir alles Beste auf deinem künftigen Weg. Ich danke dir für deine klare Haltung und für deinen Mut, sie auch zu vertreten. Oft bedauerte ich, dass die Kommentare zu deinen Äußerungen statt offen diskutiert zu werden auf Nebengeleise verschoben worden sind und sich dann in selbstgefälligen Clustern rivalisierender "battute" verliefen.
Ich werde dich auf Salto vermissen (müssen). Pfiati!