Support Salto!
Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte einloggen!Kommentare
Mir gefallen ihre Zeichnungen mit Kurzbotschaften sehr gut (!) - wollte ich schon lange anbringen.
Fantastico!
Die "He is back!" Zeichnung ist dumm und verharmlosend.
....finde die Zeichnung gut, verständlich und aufschlussreich! Wieso sie dumm sein sollte erschließt sich mir nicht.
Derselben Meinung - der Brite spinnt auf seine Art genauso wie der Amerikaner. Bravo!
@Kurt Duschek
Boris Johnson wird als Wiedergänger Adolf Hitlers dargestellt. Finden Sie das in Ordnung? Oder was haben Sie verstanden?
@Gorgias
....ich finde diese Darstellung in Ordnung und zutreffend!
Was macht es Ihrer Ansicht dann nach legitim Boris Johnson mit Hitler zu vergleichen? Was haben beide gemeinsam und so einen Vergleich zu rechtfertigen?
beide hebeln die Demokratie aus.
Oh, da haben Sie eine schöne Formulierung gefunden mit der Sie die Abschaffung der Demokratie und die Umwandlung einer Republik in einer Diktatur, wo politische Gegner ermodert oder eingesperrt wurden mit einem rechtskonformen Manöver, den die Entscheidungsfindung des Parlaments vorübergehend erschwert in einer Schublade passt.
Aber am Ende ist es auch falsch, was Sie behaupten, denn die Demokratie im Vereinigten Königreich wurde bei weitem nicht ausgehebelt. Die Abgeordneten haben die kommende Woche und nach der Queensspeech zweit weiter Gesetze zu verfassen.
Beide hebeln die Demokratie aus. Passt.
Sie vergessen zu sagen, warum dies so sein soll. Ohne Erklärung ist es nur ein böse Behauptung.
Dieser Hitlervergleich ist deplatziert, genauso wie Ihre Erklärung mit der Sie dies zu rechtfertigen Versuchen.
@Gorgias ....der Hitlervergleich mit BJ ist nicht deplaziert, nein, er zeigt die Ähnlichkeit von diesen beiden Personen betreffend ihrer Ansichten zur Demokratie.
Sie glauben also Boris Johnson würde am liebsten die Demokratie abschaffen und durch ein faschistisches totalitäres Regime ersetzen?
....Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen ! Diese Befürchtung habe ich, nicht mehr und nicht weniger!!
Ist diese Befürchtung nur so ein diffuses Gefühl, oder können Sie es auch plausibel darlegen?
doch, der Vergleich ist deplatziert.
Jetzt haben Sie Ihrer bloßen Behauptung noch immer kein Argument beigelegt.
Dann lesen Sie doch bitte gorgias 31.08.2019, 21:56
dort steht eben eine Behauptung, aber kein Argument, keine Begründung.
Eine Behauptung ist kein Argument.
Ihre Behauptung: „dieser Hitlervergleich ist deplatziert“...
Erklärung, Argument: ... ist deplatziert, weil....??
Weil man jemanden der mit einem formalen Trick dem Parlament, das schon eh fast drei Jahre Zeit hatte, es diesem nun erschwert eine Entscheidung zu finden, mit einem Massenmörder und Diktator in Verbindung bringt, der die Demokratie abschaffte seine politische Gegner umbringen ließ und eine Diktatur einführte und ein Massenmörder und Kriegstreiber war, deplatziert ist.
... aber (D)er hat genauso angefangen.
Aber ich lese aus Ihren Zeilen, dass auch Sie demokratische Strukturen geringachten, und Ihnen diktatorisches Regieren gefällt.
Da gefällt Ihnen auch Johnson. Trump. Putin. Erdogan. Orban. Und wohl auch Ibiza-Strache. Und Sie würden (würden Sie?) auch gerne auf diese Art Macht (miss)brauchen.
Das liest sich heraus.
Ich lese aus Ihren Zeilen heraus, dass Sie nicht willig sind zu differenzieren und deswegen lieber mit dummen und frechen Unterstellungen provozieren wollen.
Außerdem tragen Sie damit bei, dass legitime Kritik an rechtsextreme und antidemokratische Tendenzen immer unglaubwürdiger werden.
Können Sie wirklich nur auf diese großschlächtige und plumpe Weise Kritik an Johnson ausüben?
War es der „Ibiza-Strache“? ... der Sie so aus der Fassung gebracht hat?
Ich reiche ein Glas Wasser...
Fällt Ihnen wirklich nichts besseres ein?
Eine Sache fällt auf: Benno Simmas Beiträge werden kaum kommentiert. Eine Prise Hitler-Fetisch aber wirkt auf die üblichen Verdächtigen wie das Licht auf einen Mottenschwarm.
Die einzigen Menschen, die man mit Hitler vergleichen könnte sind Stalin und Mao. Was will man da noch groß sagen, wie immer schlägt Godwins Gesetz unbarmherzig zu.
Godwins Gesetz bedarf a) einer längeren Diskussion über b) ein beliebiges Thema, bei dem dann c) ein Nazivergleich auftaucht.
Beides (a und b) ist hier nicht gegeben; c auch nicht.
Die Darstellung eines Politikers mit Hitlerbart, zum Hitlergruß erhobener Hand mit der Bildüberschrift "He is back"(in Anlehnung an den Erfolgsroman "Er ist wieder da", wo es um die Rückkehr Hitlers ins Deutschland des 21 Jahrhunderts geht) ist also kein Nazivergleich?
PG, ich schätze ihre oft klugen Kommentare, warum rechtfertigen Sie hier das Unrechtfertigbare?
Mein Gott ist das alles weit hergeholt, von wegen "Godwin Gesetz"...
Das ist eine Karikatur ( kommt von ' caricare' -> aufladen...und ist auch nicht unbedingt da "kommentiert" zu werden, eine Karikatur...).
....wenn jemand eine Karikatur "dumm" findet, dann hat sie getroffen und darauf kann man antworten !
ach komm(en Sie), das lassen wir.
Ich habe nicht gesagt, dass es kein Nazivergleich ist, sondern kein Fall eines „Godwins Gesetz“.
Hier ist ein „passender“ Vergleich zu einem Politiker, welcher erst halbwegs demokratisch „gewählt“, dann die Demokratie ausgehebelt hatte, wie es jetzt Johnson versucht - und das (nur) als Karikatur.
Ich hatte ihre oben nachzulesende Aussage
("Godwins Gesetz bedarf a) einer längeren Diskussion über b) ein beliebiges Thema, bei dem dann c) ein Nazivergleich auftaucht. Beides (a und b) ist hier nicht gegeben; c auch nicht.")
so interpretiert als würden Sie mit der Passage "c auch nicht" sagen wollen, dass hier kein Nazivergleich auftaucht. Entweder ich habe Sie dann falsch verstanden, oder Sie haben sich unsauber ausgedrückt?
Es gibt noch eine weitere Regel: Jede Debatte, in der ein Nazivergleich auftaucht, führt in weiterer Folge zu keinem sinnvollen Ergebnis mehr, da der Nazivergleich und die Frage nach der (meist nicht vorhandenen) Angemessenheit in den Mittelpunkt rückt.
Das ist bedauerlich, denn über Johnson, das britische Selbstverständnis und die britische Demokratie gäbe es viel zu diskutieren.
2 Sachen dazu, dann soll es gut sein.
1. Ich habe mich klar ausgedrückt. Hier gab es keine längere Diskussion über ein beliebiges Thema, in welchem plötzlich ein Nazivergleich auftaucht. Hier geht es um eine Karikatur in Form eines Nazivergleiches. Also kann Godwins Gesetz hier nicht greifen. Da habe ich gesagt. Genau so.
2. Die 2 von Ihnen also angeführten Regeln würden *jeden* Vergleich mit Nazis im Zusammenhang mit negativen Erscheinungen/Verhalten untersagen: und wer nun hat daran ein Interesse?
Letztlich: ob ich einen Nazi-Vergleich als sinnvoll anbringe oder nicht, erlaube ich mir, Regeln hin oder her, jeweils selbst zu entscheiden. Wenn dies in der Folge dann von *jemandem* dazu benutzt wird, vom Thema abzuschweifen und nur noch über die Angemessenheit des Vergleiches zu reden (und dabei den Fokus des Gesprächs aus den Augen verliert), ist dies dessen Problem und durch diesen verursacht. Nicht durch den, der den Vergleich gebracht hat. Verantwortung soll dort bleiben, wo sie hingehört.
Sie hebeln die Regeln einer sachlichen Gesprächskultur aus und versuchen von einer Sachdiskussion abzulenken, weil Ihnen vermutlich sachliche Argumente fehlen die Sie entgegnen könnten. Auf meinem Kommentar >gorgias 01.09.2019, 20:53< hatten Sie jedenfalls keine sachlichen Gegenargumente zu bieten.
Nebenbei haben Sie wohl Godwin's law nicht vertanden. Denn
Godwin's law besagt nicht dass es eine längere Diskussion geben muss, sondern, dass früher oder später eine Online-Diskussion in einem Hitler-Vergleich münden wird mit all seinen Folgen. Der konkrete Fall hier ist, dass es so früh war, dass die Diskussion mit einem Hitler-Vergleich begonnen hat.
Zu meinen dass der angeführte Nazi-Vergleich einfach so benutzt werden kann, um abzulenken ist abstrus. So einen Vergleich kann man nicht stehen lassen und einfach weiter diskutieren, denn damit würde man die Aussage als gegeben hinnehmen müssen und dann kann auch nicht mehr über diese Person differenziert diskutieren werden.
Dass Johnson die Demokratie ausgehebelt hat und eine Agenda wie Hitler verfolgt ist abstruß und in keinster Weise mit plausibler Argumentation von Ihnen belegt. Somit ist dieser Vergleich deplaziert.
nein, nicht DAS schon wieder.
DAS hatten wir alles schon.
DIE ZWEI auf alten Wegen.
Gute Nacht.
Ach wissen Sie PG, die da kritisieren haben von Satire und Karikatur, nicht zuletzt von der Freiheit der Kunst, keine Ahnung...
... so wird es wohl sein, werte EG.
Und von der Freiheit des Menschen auch nicht...
Eben, hängt ja zusammen.
Sie haben anscheindend keine Ahnung von einem öffentlichen Diskurs wie er in einer Demokratie geführt werden soll. Dazu gehört auch, dass man Aussagen und Positionen kritisieren darf. Leider können weder Sie noch Herr Gasser, sachlich erklären warum dieser Hitlerbezug angebracht sein soll, während ich mindestens an zwei Stellen in diesem Threat darauf ausgiebig Stellung genommen habe. Aber anstatt darauf auf einzugehen und darauf sachlich zu antworten, urteilen Sie von oben andere ab.
Von Freiheit haben Sie beide wenig verstanden. Besonders wenn es um die Freiheit Andersdenkender geht, wird darauf reagiert, in dem man versucht andere als undemokratisch abzustempeln.
Eine Neuigkeit für euch beide: Der demokratische Meinungsspektrum endet nicht an eurem beschränkten Horizont.
Es heisst natürlich "Das Spektrum". Wäre mir im Prinzip egal, will aber keine Gelegenheit für einen billigen Ablenkungsversuch lassen.
Natürlich ist Ihnen das „egal“, wie Sie sagen. Genauso egal ist Ihnen, wie es scheint, die Netiquette.
@salto community
Wer hier keine Pluralität respektiert ist Elisabeth Garber und Peter Gasser, die nachdem sie keine sachlichen Argumente bieten können oder wollen mit persönlichen Angriffen starten und andere als undemokratisch diskreditieren wollen.
Warum reagiert nicht salto, wenn man in der Nähe von autoritären politischen Persönlichkeiten gerückt wird und Infrage gestellt wird, dass man etwas von Kunstfreiheit und persönliche Freiheiten versteht?
Warum schläft salto wenn solche Sätze fallen:
>Aber ich lese aus Ihren Zeilen, dass auch Sie demokratische Strukturen geringachten, und Ihnen diktatorisches Regieren gefällt.<
>Ach wissen Sie PG, die da kritisieren haben von Satire und Karikatur, nicht zuletzt von der Freiheit der Kunst, keine Ahnung...<
>Und von der Freiheit des Menschen auch nicht...<
Die Moderation hier lässt deutlich zu wünschen übrig. Reagiert man auf diese Unterstellungen und Diskreditierungen wächt jemand dann in der salto Redaktion auf und kommt mit dem erhobenen Zeigefinder.
So gehen tollpatschige Dilettanten vor und keine Journalisten vor.
?
gorgias 31.08.2019, 16:08
....hier wurde geschrieben, dass "....die Karikatur dumm und deplaziert ist. "
Dieser Feststellung habe ich widersprochen. Es zu begründen hat bei gorgias wenig Sinn, da seiner Meinung nach andere user nicht diskutieren können und nur "tollpatschige Dilettanten" sind.
@Kurt Duschek
Dass sich dieses Urteil nicht an die User richtet sondern an salto, müsste sehr leicht aus dem Kontext zu entnehmen sein, genauso wie es Christoph Moar es getan hat. Auch habe ich Sie weder namentlich genannt noch zitiert. Warum Sie sich jetzt angesprochen fühlen, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Dass Sie einen Hitler-Vergleich zustimmen ohne das Belegen zu wollen oder zu können habe ich hingenommen auch mit dem bitteren Beigeschmack, dass ich mir von Ihrer Person wirklich mehr erwartet hätte. Wer solche schwerwiegenden Vergleiche öffentlich zustimmt, sollte dies spätestens bei nachfrage auch nachvollziehbar begründen können. - Aber seis drum.
Ich habe nachgefragt und als ich gemerkt habe, dass da nicht viel dahinter steckt, da habe ich es dabei bleiben lassen, weil dann eh nicht mehr rauskommen würde als solche Ausbrüche und persönliche Angriffe. - Dass Sie nun aber nachträglich mich für dieses Versäumis verantwortlich machen wollen, finde ich ziehmlich armselig.
@Gorgias ....ihr echter Name ist mir bekannt und dies ist auch einer der Gründe, dass ich eine Diskussion mit ihnen sinnlos finde. Sie wollen immer das letzte Wort und haben die "Wahrheit" allein gepachtet. Schönen Tag!
Wie gesagt: Ich finde es ziehmlich armselig.
....lieber Gorgias, in dieser Hinsicht stimme ich ihnen sogar zu! Immer Recht haben wollen ist ein Armutszeugnis.Privati
Die Entscheidung des SCM (kommentarlos) zu akzeptieren ist eine reife Leistung, welche nicht jeder zu erbringen imstande ist. Mache holen sich Verweise in rhythmischen Abständen, weil Sie dies brauchen. Dann kann man sich ersatzweise am SCM reiben, wenn user nicht mitmachen.
@Duschek
Ein Armutszeugnis ist keine Argumente für die eigene Position zu haben auf diese bestehen zu wollen und den anderen zu beschulidgen Recht haben zu wollen. Doch natürlich wenn es für Sie ein Armutszeugnis ist immer recht haben zu wollen, dann müssten Sie sich wohl als erstes an die eigene Nase fassen.
Ich kann mich eigentlich nicht erinnern mit Ihnen eine sachliche Diskussion geführt zu haben. Sie stellen gerne Behauptungen auf und sind dann pikiert, wenn man Sie nach Argumenten fragt.
ich leihe Ihnen gern ein Dutzend Beistriche, das hilft, jede Wurst zu strukturieren.
@gorgias kann und will es nicht lassen, so eine Rechthaberei ist beinahe vorzeigenswert, ein richtiges Schulbeispiel für stures Verhalten.
Sie sind dafür überhaupt nicht rechthaberisch, so wie Sie auch nie das letzte Wort haben wollen. Und ein richtiges Schulbeispiel für stures Verhalten sind Sie auch nicht.
Oder doch?
@ Gorgias after Sommerloch:
Meinen sie den ganzen Senf, den sie von sich geben (Beleidigungen inklusive) ernst?
Wenn Sie Ihre herablassende Art überdenken, die immer wieder bei Ihnen zum Vorschein kommt, dann kann ich vielleicht Ihre Frage ernst nehmen.
Gorgias führt dies immer in dieselbe Endlosschleife, das ist wie eine Wasserwalze unter einem Wasserfall, da kommst du nicht raus, ausser du steigst aus.
:-) Ich steig aus...
Hej Gorgias,
ich teile die freundlich formulierte Kritik an SCM zwar nicht, gestehe aber auch, dass ich nicht im Detail den Thread hier gelesen habe (und den hick-hack auch nicht weiter beurteilen möchte), und ich erhebe darum explizit auch nicht mein "Gefühl" dazu zum Urteil.
Ein Detail möchte ich aber mitgeben, weil mir dieser Irrtum bei Gorgias, und möglicherweise bei anderen, aufgefallen ist: Journalisten sind nicht das SCM. Community Management ist keine journalistische Rolle, weder bei Salto, noch bei einigen anderen mir bekannten Medien.
Wenn bei Salto Journalisten Beiträge korrigieren oder Nutzerinteraktionen beantworten, dann tun sie das unter ihrem eigenen Namen.
Das Community Management hingegen ist - genauso wie Vertrieb und Werbeverkauf - vom journalistischen Sektor getrennt.
Lieber Christoph Moar,
ich finde es erstaunlich, dass jemand der eine bestimmte Affinität für die neuen Medien besitzt, diese alte Trennung vornehmen will und den Kommentarbereich getrennt vom journalistischen Sektor betrachten möchte, wie Vertrieb, Werbeverkauf und von mir aus auch die Buchhaltung.
Der Kommentarbereich einer Zeitung, besonders wenn es sich als natives Internetmedium mit Community-Karakter gebährt wie es salto gerne seit seinen Anfängen tut, sollte den Kommentarbereich nicht so stiefmütterlich betrachten, wie Sie es gerade darstellen, sondern integrativer Teil der journalistischen Arbeit sehen. Zeitungsjournalisten, die in Sendungen gehen oder über Ihre Artikel von anderen Medien befragt werden, tun es als Journalisten. Journalisten führen Interviews und interagieren in verschiedensten Situationen als Journalisten mit dem Pubblikum. So sollte der Kommentarbereich auch mit gewissen qualitativen Ansprüchen geführt werden und als journalistische Nacharbeit gesehen werden.
Hallo Gorgias, gute Diskussion, das Eine hat aber mit dem Anderen nix zu tun. Dass eine Redaktion ein Gespräch mit der Community aufrecht erhalten soll oder mag, steht außer Frage. Wenn bei Salto das gemacht wird, dann findet das Geschriebene statt: "Wenn bei Salto Journalisten Beiträge korrigieren oder Nutzerinteraktionen beantworten, dann tun sie das unter ihrem eigenen Namen."
Wenn sich hingegen zwei User gegenseitig die Augen aushacken, dann ist das, gottlob, kein Problem, dem sich ein Journalist oder eine Journalistin annehmen sollte. Für den Kindergarten gibt es Erzieher, für die Schule gibt es Pädagogen, und für die Universität Dozenten. Journalisten sind eine ganz andere Kategorie, und in jenen drei Beispielen gar nicht so gut geeignet.
Der Satz "Reagiert man auf diese Unterstellungen und Diskreditierungen wächt jemand dann in der salto Redaktion auf und kommt mit dem erhobenen Zeigefinder." ist eben, einfach falsch, und er ist es auch bei den gängigen mir bekannten Medien falsch.
Niemand *aus der Redaktion*, steht mit erhobenem Zeigefinger auf. bzw. wenn doch, dann stets *mit eigenem Namen*. So wie man auch hier auf Salto, doch ab und an, den Chefredakteur kommentieren sieht.
Moderationseingriffe seitens Community Management haben in allen mir bekannten gängigen Onlinemedien nichts mit Redaktionsarbeit oder Redaktionspersonal zu tun.
Gut, dann formuliere ich es anders. Ich würde mir von jemanden, der journalistisch geschult ist, bei der Moderation von einem Kommentarbereich qualitativ mehr erwarten. Der Witz an der ganzen Sache ist doch, dass man mich rügt, weil ich Pluralität nicht respektieren würde. Man versucht mich zu diskreditieren, nicht weil ich irgend etwas als gut befinden würde was Boris Johnson angestellt hat, sondern einfach nur weil ich einen Nazi-Vergleich deplaziert finde. Wo waren da die Rügen, es wird kein Pluralität respektiert? Wo ist hier Qualität?
Sie haben offiziell den Thread nicht gelesen und wollen natürlich nicht auch noch in das hier hineingezogen werden, doch wenn Sie immer wieder hier klärend quasi für salto Stellung nehmen (natürlich nicht offiziell und ohne Beauftragung), ob Sie sich selbst nicht auch mal gefragt haben, ob Sie dann nicht auch salto den einen oder anderen Tip geben können.
Nicht dafür sind Sie gerügt worden:
„Der Witz an der ganzen Sache ist doch, dass man mich rügt, weil ich Pluralität nicht respektieren würde. Man versucht mich zu diskreditieren, nicht weil ich irgend etwas als gut befinden würde was Boris Johnson angestellt hat, sondern einfach nur weil ich einen Nazi-Vergleich deplaziert finde“.
.
Sondern dafür:
„Eine Neuigkeit für euch beide: Der demokratische Meinungsspektrum endet nicht an eurem beschränkten Horizont“.
Das ist persönlich abwertend und beleidigend“.
Aber Sie verstehen dies doch nicht - wie Herr Duschek sagt - und so wird auch dieser mein Beitrag unnütz sein, und Sie nur erneut wieder von der Leine lassen...
Wetten...?
>Nicht dafür sind Sie gerügt worden:<
Weiss ich. Sie haben den Kommentar nicht verstanden.
Wenn Sie lernen bei einer Diskussion auf der Sachebene zu bleiben, anstatt sich immer auf billige Nebenschauplätze zu bewegen, um zu kaschieren, dass Sie nicht wirklich weiter wissen, dann macht es vieleicht Sinn mit Ihnen eine Diskussion zu führen. Aber ich glaube kaum dass Sie von Ihren Clownereien ablassen werden. Also sei's drum.
Dieses Beharren auf den immer selben, längst durchschauten ad hominem Gesprächst(r)icks ist echt beeindruckend.
.
„... das endet nicht an *eurem beschränkten Horizont*“: für diese abwertende, diskriminierende Aussage sind Sie ermahnt worden.
Aber: Sie erfassen das nicht, um nichts in der Welt. Sie hören es nicht, und meiden dieses Fakt wie der Teufel das Weihwasser.
@gorgias alias........erfasst es nicht, lassen wir ihn in Ruhe!
ja, besser. Wünsche gute Nacht.
An seinem Horizont wird wohl nie Nacht vor lauter hell...
@Garber
Finden Sie den Hitlervergleich mit Boris Johnson als angebracht oder nicht? Können Sie Ihre Meinung auch belegen?
Versuchen Sie doch mal was auf der Sachebene beizutragen, anstatt herablassende Kommentare abzugeben und anderen eine demokratische Gesinnung abzusprechen. Wo Sie immer schnell dabei sind, ist sich anzuschließen, wenn es darum geht über andere herzufahren.
Das ist ein Armutszeugnis. Das Traurigste dabei ist, dass Sie sich dabei etwas einbilden.
Man möge doch bitte mit diesem immer gleichen „Wadelbeißen“ und mit diesen längst durchschauten und offengelegten Gesprächstechniken ad hominem aufhören. Diese immer gleiche Schallplatte ist abgenutzt und schrill.
Man muss doch nicht immer auf die gleiche Art unkontrolliert aus der Haut fahren, wenn man aufgrund von Beleidigung anderer User eine Verwarnung kassiert hat. Ein bißchen Frustrationstolleranz bitte, ohne andere für „Ihr Vergehen“ auf die immer gleiche Art verantwortlich zu machen zu versuchen. Danke.
@gorgias: Seine/ihre "Meinung belegen" muss hoffentlich niemand, weder hier noch anderswo. Trotzdem sind alle frei, ihre Meinung zu äußern*.
Wahrscheinlich liegt hier drin das fundamentale Missverständnis dieses unnützen Schlagabtausches, bei dem anscheinend niemand der vielgeübten Kommentatoren in der Lage ist, aus der stetigen Abwärtsspirale der Diskussionsqualität auszusteigen.
PS. Die Karikatur meines Namenskollegens mag geschmacklos überzogen sein (dieser Meinung bin ich übrigens auch), aber sie hat uns prächtig den Spiegel vorgehalten. Genial, welche entlarvenden, für mich lehrreichen Reaktionen sie hervorgerufen hat. Bravo Benno!
*Natürlich gibt es auch dafür Grenzen (Netiquette & co)
Mit der qualitativen Abwärtsspirale der "Diskussion" haben Sie natürlich Recht, Herr Kusstatscher. Wahrscheinlich ist von uns geübten Klarnamenschreibern niemand so "christlich" beide Wangen fürs Watschen hinzuhalten. Oder, durch Stillschweigen dem anonymen Gorgias das letzte Wort zu lassen. Deshalb wird es wohl noch einige solcher Abwärtsspiralen geben...
Herr Kusstatscher,
ich zwinge niemanden seine Meinung zu Belegen. Habe ich auch bei Herrn Duschek nicht weiter nachgefragt. Doch als Herr Gasser mir zweimal nach einer Begründung fragte und ich Ihn diese gegeben hatte. ( siehe Kommentar gorgias 01.09.2019, 20:53 ) antwortete Herr Gasser mit dummen und groben Unterstellungen. ( Peter Gasser 01.09.2019, 20:58 ) Wahrscheinlich weil Ihn meine Meinung nicht passt und er nichts mehr sachlich hinzufügen kann.
Dies war übrigens der erste persönliche Angriff, mit dem Herr Gasser das Gespräch von der Sachebene auf seinen süffisanten persönlichen Stil hinunterzuziehen versuchte.
Später kam Frau Garber dazu, die mit Ihren herablassenden aburteilenden Art sekundierte aber bis jetzt sachlich nichts beigetragen hat. Dass Herr Duschek sich da fälschicherweise Angesprochen fühlte ist bedauerlich.
Doch möchte ich auch Hinzufügen, dass wenn man mit Anschuldigungen und Urteilen in die Öffentlichkeit geht, wie mit Hitlervergleichen, man auch fähig sein müsste diese zu belegen, wenn man ernst genommen werden möchte. Eine seriöse Person gibt so ein Urteil nur ab, wenn Sie sich ernsthaft darüber gedanken gemacht hat und diese auch mitteilen kann.
Natürlich kann man niemanden zwingen seine Meinung zu belegen, doch bevor Herr Gasser das Sachgespräch auf seinem Niveau hinuntergezogen hat, sah es so aus, dass es darum ging Positionen zu erläutern.
Herr Gasser hat mich gefragt, meine Position zu belegen und das habe ich getan. Was Herr Gasser nicht tat, war seine Position zu belegen und dazu auch noch, als ich meine begründete, mit dummen und groben Unterstellungen reagierte.
Der Mensch, will er auf etwas pfeiffen,
darf sich im Tone nicht vergreifen.
(Eugen Roth)
Süffisanz ist eine legitime Spielart irgendwo zwischen humorvoller Ironie und vernebelter Mitteilung. Wenn sie aber in sarkastische, überhebliche Geringschätzung umschlägt (wie man es oben durchaus interpretieren könnte), mag ich sie bei Gott auch nicht. Allerdings ist sie ein schwerlich messbarer Regelverstoß und wohl nur im Kontext zu bewerten. Die Sympathien gewinnt, wer sich nicht zu Ausfälligkeiten provozieren lässt.
Die Unterstellungen und persönlichen Angriffe die Sie gegenüber mir gebraucht haben, weil ich einen Hitlervergleich nicht passend halte, haben Sie vergessen. Sie können anscheinend das demokratische Meinungsspektrum nicht erfassen und im Grunde wüsste ich nicht was an dem Kommentar nicht passend war.
Nochmals @gorgias, damit sie dies verstehen: ich habe sie weder persönlich angegriffen noch ihnen etwas unterstellt, ICH HATTE GANZ EINFACH EINE ANDERE MEINUNG ! Gute Nacht!
@Duschek
Dieser Kommentar war nicht an Sie gerichtet. Das ist schon mindestens der zweite Kommentar bei dem Sie sich angesprochen fühlen, obwohl er nicht an Sie gerichtet ist.
Versuchen Sie ein bischen mehr aufzupassen wie der Kommentar einerückt ist, auch wenn das hier nicht so leicht sichtbar ist.
@gorgias ....dann adressieren sie ihre Kommentare klarer mit Namen, sodass sich nicht alle angesprochen fühlen! Etwas mehr genau sein kann man auch von gorgias ... alias..... verlangen
.... alias?
Nachtrag: Künstler waren immer schon seismographisch...
https://www.globalist.it/musica/2019/09/06/roger-waters-a-venezia-salvin...
Kann es sein, dass Sie in Ihrem Leben noch nie eine intelligente politische Karikatur gesehen haben?
Kann es sein, dass sie ein dankbares Karikaturmodell für George Grosz gewesen wären?
https://www.pinterest.it/pin/420734790174141161/
Oder liege ich falsch, dass Ihnen die Karikatur des amerikanischen Präsidenten gefällt?
... dem donald trump steht das wasser bis zum hals. klimawandel?
Ja, und ein komplettes 'Watschengsicht' dazu. Gut getroffen.
passend :-)
black lives matter and human lives matter. beides für eine bessere menschheit.
Leone non muore mai!!
Vignette diventate ormai noiose e sempre scontate. Da sbadigliare, arte a livello submediocre.
Mit einer Vignette kann man pointierte und scharfe Kritik äußern. Nach dem Hitler-Johnson-Vergleich erwarte ich mir in der Regel von Simmantics durchaus kaum mehr als solche Stumpfsinnigkeiten. Obwohl künstlerisch nicht uninteressant, kann man bei der Aussage sicher nicht mehr davon sprechen dass Mittelmaß erreicht würde.