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Bürgermeister tragen wesentliche Verantwortungen für das Gemeinwohl, und sie riskieren in ihrem Alltag, mehr als alle anderen politischen Entscheidungsträger, Konfliktsituationen mit dem Gesetz, Deshalb sind sie, so meine ich, bei ihrem Entgelt und ihrer Absicherung gleich gut zu behandeln wie Regierungsmitglieder der Landesregierung.
Ich finde, dass Bürgermeister eigentlich sehr selten zur Rechenschaft gezogen werden, Beamte sind hingegen unverhältnismässig stärker angreifbar (der "pollo" ist meistens ein gutgläubiger Untergebener, der als Bauer geopfert wird).
Eigentlich wollte ich jedoch schreiben: Gleichbehandlung finde ich etwas utopisch dahergeredet (Noggler ein Kommunist???) Vereinfachung OK, mehr Transparenz würde ich fordern, denn gleiche Rechte sollten mit gleichen Pflichten einhergehen. Freiberufler und Unternehmer betreiben leider allzuoft - vor allem hierzulande - Steuerhinterziehung, auf ganz legale Weise, mit Methoden, die gerade durch die Steuergesetzgebung gestattet und bestärkt werden. Angestellte können so etwas nicht so leicht bewerkstelligen. Nicht aus Neid, sondern aus Gründen des Gerechtigkeitssinnes sollte diesem Aspekt besonderes Augenmerk gelten, oder ist das zu anrüchig?
Das leidige Problem mit der Bürgermeister-Rente wäre schnell gelöst. So wie für alle Landtagsabgeordneten ab der XV Legislaturperiode, (ab2013) könnte ein % Teil der Entschädigung auf Labourfonds eingezahlt und angespart werden.