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I “cinesi altoatesini”

Dopo le recenti polemiche sulla comunità cinese, ecco un'istantanea per conoscerli meglio scattata da Martha Jimenez, mediatrice culturale
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marco armani23.04.2013

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Kommentare

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 23.04.2013, 22:21
Im Zusammenhang mit diesen geäußerten Informationen und Erfahrungen, sind mE noch einige zusätzliche Überlegungen notwendig. Die deutsch- und landinischsprachigen Südtiroler assoziieren neben wirtschaftlichen Zusammenhängen auch die Tibet-Frage mit China. Meiner Erfahrung nach distanzieren sich die Chinesen, die in den letzten Jahren und zwei Jahrzehnten bei uns eingewandert sind, weder von der Wirtschafts- noch von Tibet-Politik ihrer Regierung, so auch in jungen Chinesen im Interview vor ein paar Tagen. Sie sind oft sogar stolz darauf. Chinesen sind schon seit Jahrhunderten ausgewandert, so dass es etwa 50. Millionen Chinesen außerhalb der beiden chinesischen Staaten gibt. So haben sie ähnlich wie die Italiener die Pizzerias in der ganzen Welt ihre China-Restaurants betrieben. Im Unterschied zu den Italienern z. B. haben sich die Chinesen kaum integriert, heiraten fast nur unter sich, sprechen meistens noch ihre Sprache und erziehen die Kinder entsprechend. Bei meinen bekannten/befreundeten chinesischen Paaren habe ich mitgekriegt, dass sie ihre Kinder in den Sommerferien nach China schicken, damit sie dort in Privatschulen die chinesische Sprache, Schrift und Kultur erlernen. Ein Paar hat sogar überlegt, ihr Baby schon bald zu den Verwandten nach China zu bringen, damit es schon von klein auf alles mitkriegt und erlernt. Zum Glück - so denken wir - haben sie es (noch) nicht getan. Dass Geschäft und Geld für sie sehr wichtig sind, diesen Eindruck habe ich auch. Nun sind wir diesbezüglich nicht nur bei den Chinesen skeptisch und kritisch, sondern wir haben auch immer schon z. B. die Nonsberger, die Grödner und noch viel mehr die Juden kritisiert, Witze darüber gemacht und z. T. auch angefeindet.
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