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Herr Premstaler schwafelt vor sich hin um von Mussolini abzulenken. Eine Distanzierung von den Faschisten sieht anders aus. Die SVP soll sich schämen,
Dorfmann besonders
Premstaller war ja auch der, der klar für eine Koalition mit der Lega und gleichzeitig für eine Abgrenzung von Salvini war. *ROFL
....wieso eigentlich so krampfhaft Fakten verleugnen ! Frau Mussolini kommt aus einer faschistisch vorbelastet Familie, sie ist eine wichtige Stimmen der Partei Forza Italia von Berlusconi, die SVP geht ein Zweckbündnis mit dieser Partei für die EU-Wahlen ein und somit ist Bericht, der diese "Nähe" von SVP / Forza Italia / Mussolini hervorhebt, sicher nicht übertrieben oder gar falsch.
Herr Premstaller was sie auch schreiben,es nützt nichts:Fakten sind Fakten!
Mamma mia. Die verkaufen Äpfel für Birnen. Man koaliert mit der ultrarechten, nationalistischen Lega. Man kandidiert mit den Nachfahren Mussolinis, die dessen "Erbe" gutheißen. Und man schwafelt gleichzeitig von Werten und einem offenen Europa. Dabei sollte sich die SVP einfach nur schämen. Die SVP ist gar nichts mehr außer ein Verein, dessen einziges Ziel der Machterhalt um jeden Preis ist. Meine Großeltern drehen sich im Grabe um. So eine unverschämte Bande!
Am morgigen 25. April feiert Italien den Tag der Befreiung vom Faschismus. Den letzthin notierten Rechtsruck der Südtiroler Sammelpartei, Allianzen mit Parteien einzugehen, die sich offen zu den "Wohltaten des Faschismus" bekennen und die gesamte Epoche schönreden bzw. Elemente davon herbeisehnen (neuerdings Neu-Militarisierung von jungen Bürgern), gutzuheißen, ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der Kinder und Kindeskinder, die unter der faschistischen Diktatur nahezu ihre Existenz und/oder ihr Leben verloren haben bzw. heute noch darunter leiden, nein, es ist auch der absolut falsche Fingerzeig in Richtung der neuen, zukünftiger Südtiroler Generationen.
Damit zeigt man diesen, dass einem die Gier nach Geld und Macht das vergessen lässt, was einzelne noch lebende Personen wahrhaft bezeugen können. Nämlich das Ziel die Unterjochung Südtirols und der deutschsprachigen Bevölkerung voranzutreiben und dem "zurückgebliebenen Randgebiet der Zivilisation" die Überlegenheit des italienischen Volkes zu demonstrieren.
Es ist mehr als schade, dass sich ein junger Südtiroler (Partei)Soldat aufmacht Südtirol vom Bock zum Gärtner zu machen und den Erzfeinden zur Erweiterung, ja Gutheißung ihrer Macht verhilft. Seine verwinkelten juristischen Spitzfindigkeiten verschlimmern dies sogar noch.
In einem Monat stellt sich dem Südtiroler die Gretchenfrage. Fraglich, ob seine Gier nach größeren Fördertöpfen und sein blindes Gehorsam oder aber die Vernunft siegt. Ich glaube ersteres, da das Zweite nur vereinzelt und nicht im Kollektiv entwickelt ist.
Die "Gegendarstellung" war und ist enorm wichtig, denn man wäre mit ausgewischten Augen nie drauf gekommen, dass das Nebeneinander von Muss. und Dorf. eine Photomontage ist!
(Achtung: Ironie)
Na gut, ich bin sicher, es gibt genug nicht so aufgeweckte Menschen, die das Bild als echt angesehen haben.
Jegliche direkte oder auch nur ansatzweise indirekte Unterstützung von Kandidaten mit faschistischem Gedankengut ist für einen Südtiroler Politiker mit Moral und Geschichtsbewusstsein ein no-go. Punkt, fertig.
Die ganzen Zahlen und Listen-Feinheiten ändern nichts an dieser Tatsache, sondern lenken nur vom Wesentlichen ab.
Wer Moral und Werte derart leichtfertig aufs Spiel setzt, wird früher oder später keine mehr haben.
Die SVP ist mit diesem direkt-indirekt-theoretischem-Nicht-Listenbündnis oder was auch immer, auf dem bestem Wege, den Faschismus in Südtirol hoffähig zu machen. Eiin bisschen schwanger gibt es nicht.
Ein Wahnsinn. Kann man die Geschichte so schnell vergessen?
Selber werde bei den EU-Wahlen niemals jemanden wählen, welcher direkt oder auch nur ansatzweise indirekt mit Kandidaten mit faschistischem Gedankengut in Verbindung gebracht wird.
Wen ich somit diesmal meine Stimme nicht geben kann, dürfte logisch sein.
@Marcus A Ihren Kommentar teile ich vom Anfang bis zum Ende!
an diesen politiker*innen ist nur der slim-fit-anzug neu
Gebetsmühlen sollten von guter Qualität und richtig gefüllt sein...
Der Bauernlobby, die die SVP kommandiert, ist es total egal mit wem da gepaktelt wird. Hauptsache ihre Leute sorgen dafür, dass der Beitragstrog immer gut gefüllt ist, und dass es ja nicht jemand einfällt die Bauern, wie alle anderen Bürger, zum Steuerzahlen zu zwingen.