foto: alto adige

Advertisement
Advertisement
Koalitionsabsprachen

Nein zum SVP-Gesetz - abtrünniger PD

In der Klausur, die die SVP mit dem heutigen Freitag, 24. Jänner, für sich ansetzt, dürften einige heiße Eisen besprochen werden. Neben schlechten Wirtschaftszeiten und unruhigen Naturgewalten steht die Volksabstimmung an. Mit einem sturen Koalitionspartner. Richard Theiner zum PD: "Lasst's uns da gefälligst draußen"
Von
Bild des Benutzers Ursula Lüfter
Ursula Lüfter24.01.2014

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement
Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers Alessandro Stenico
Alessandro Stenico 24.01.2014, 18:31
Il nove di febbbraio votano pure i nostri vicini ad est nei comuni veneti per la fusione di alcuni comuni, ad esempio a Longarone, Civitanova Polesine, Quero Vas ed altri, mentre ad ovest nella confederazione elvetica gli elettori saranno chiamati ad esprimersi contro „l'immigrazione di massa“, per chiedere che l'interruzione di gravidanza e l'embrioriduzione non siano coperte dall‘assicurazione obbligatoria e per chiedere ai cittadini di prevere un'apposito fondo a tempo indeterminato i cui mezzi saranno investiti nelle costruzioni e negli impianti della rete ferroviarla e nel suo ulteriore ampliamento. Sul pd a livello locale, non so che dire, sicuramente si contraddicono, da una parte hanno rinunciato alla propaganda diretta negli spazi appositi per non dare troppo peso all'iniziativa e dall'altra dopo un'accordo di coalizione si esprimono per il no, ma ...
Bild des Benutzers Stephan Lausch
Stephan Lausch 24.01.2014, 20:53
Schon eigenartig: Schuler bewertet sein Gesetz als das beste in Europa gleich nach den Regelungen, die in der Schweiz gelten. Dabei hat die oberste Autorität in Europa in Sachen Direkte Demokratie, das I&R Institute Europe diesem Gesetz ein Ungenügend ins Zeugnis geschrieben.
Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 24.01.2014, 21:38
Im Rom sind sie ja auch für ein Wahlgesetz ohne Vorzugstimmen, dazu ein unglaublicher Franceschini: "farebbero aumentare a dismisura i costi delle campagne elettorali dei singoli candidati, con tutti i rischi connessi, e non sempre porterebbero in Parlamento i migliori e comunque lo priverebbero della presenza di competenze e professionalità indispensabili". Wer sich mit solchen Leuten unter dem gleichem Parteisymbol stellt, kann nicht ernsthaft für direkte Demokratie sein. Also, was soll das?
Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 25.01.2014, 10:58
Gibt es einen Grund für die schlechte Bewertung? Bitte teilt ihn mir mit!
Bild des Benutzers Stephan Lausch
Stephan Lausch 25.01.2014, 11:39
· weil es nicht das Recht vorsieht, durch eine Volksabstimmung einen Beschluss der politischen Vertretung abzulehnen, bevor er in Kraft tritt. · weil es eine so gut wie unerreichbare, doppelte Zugangshürde zur Volksabstimmung vorsieht (8.000 + 26.000 Unterschriften). · weil die regierende Mehrheit festlegt, WANN die Unterschriften innerhalb kurzer Zeit zu sammeln sind (26.000 Unterschriften z.B. im Dezember/Januar oder Juli/August). · weil eine Kommission darüber entscheiden kann, ob ein von der regierenden Mehrheit abgeänderter Vorschlag der Promotoren eine Volksabstimmung erübrigt. · weil mit einem Gegenvorschlag der regierenden Mehrheit in der Volksabstimmung verhindert werden kann, dass sich einer der beiden Vorschläge gegen die Nein-Stimmen durchsetzt (weil sich die Ja-Stimmen auf zwei Vorschläge aufspalten). · weil die Mehrheit einer Sprachgruppenvertretung im Landtag eine Volksabstimmung verhindern kann. · weil es Volksabstimmungen über die wichtigsten Gesetze von vorneherein verbietet (z.B. jene, mit denen die Ausübung der demokratischen Rechte geregelt wird sowie jene, mit denen die politische Vertretung ihre Gehälter und unsere Steuern festlegt). · weil die Landesregierung weiterhin die institutionelle Information (Abstimmungsheft) manipulieren kann. / keine unabhängige institutionelle Information garantiert. · weil es nicht vorsieht, dass Volksabstimmungen über Beschlüsse der Landesregierung nur in jenen Gemeinden stattfinden können, die effektiv von diesen betroffen sind. · weil es jede Verbesserung dieses Gesetzes durch die Bürger verbietet. · weil es nicht das Recht für eine festgelegte Anzahl von Gemeinderatsversammlungen vorsieht, eine landesweite Volksabstimmung über eine Frage zu veranlassen, die für die Gemeinden wichtig ist. · weil es wirkliche Mitentscheidung verhindert!
Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 25.01.2014, 12:16
Und wo habe ich bitte das Gesetz der SVP positiv bewertet? Ich habe den PD kritisiert weil sie sich hier für mehr direkte Demokratie einsetzen, während sie in Rom genau das gegenteil machen. Der PD fällt ja sonst nicht für eine bürgerbeteiligende Politik auf, deswegen frage ich was das soll.
Advertisement
Advertisement
Advertisement